Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Werk in verschiedene E-Book-Formate zu konvertieren. Programme wie Jutoh, Calibre oder auch Papyrus werden von vielen Self-Publishern verwendet und auch weiter empfohlen. Bei Backtypo handelt es sich um ein Online-Tool, das von dem E-Book-Distributor Narcissus zur Verfügung gestellt wird. Autoren, Publisher und Blogger können das Tool kostenlos zur E-Book-Konvertierung ins Mobi-, ePub- oder PDF-Format nutzen.

Um mit Backtypo ein E-Book zu konvertieren, müssen Sie sich kostenlos auf der Webseite www.backtypo.com anmelden. Nach der Registrierung können Sie mit ihrem Buchprojekt und der Titelvergabe starten. Sollten Sie mehrere E-Books mit Backtypo konvertieren, finden Sie später an dieser Stelle ihre Buchübersicht. Eine eigene ISBN ist hierbei nicht zwingend notwendig. Verfügen Sie allerdings über eine eigene ISBN, können Sie diese natürlich verwenden.

Per E-Mail macht die Frankfurter Buchmesse derzeit Werbung unter Self Publishern, ihre eBooks und Bücher für die Einzeltitelausstellung anzumelden. Die gibt es als solche schon seit Jahren, bisher war sie vor allem für Kleinverlage gedacht, die auf der Messe präsent sein wollten. Pro Buch kostet es 92 Euro plus Mehrwertsteuer, auf diese Weise präsent zu sein.

Was bekommt der Autor dafür? Sein eBook wird auf eReadern und Tablets gezeigt, dazu kommt eine “Setcard”, die das Werk kurz vorstellt. Unter allen Nutzern der Option wird ein 10-minütiger Auftritt auf der Bühne der Self-Publishing-Area vergeben, bei dem man seinen Titel dann vor Publikum vorstellen kann. Den Vergabemodus verrät die Ausschreibung nicht.

KindleUnlimited muss in den USA noch besser gestartet sein als von Amazon vermutet – jedenfalls sank die Auszahlung pro geliehenem (Kindle-Leihbücherei) bzw. heruntergeladenem (KindleUnlimited in den USA) eBook im Juli auf 1,35 Euro. Im Juni hatte sie noch bei 1,64 Euro gelegen. Amazon hatte den zur Verfügung stehenden Fonds zunächst auf 1,4 Millionen Euro aufgestockt, dann aber in letzter Minute auf 1,77 Millionen Euro erhöht, also im Vergleich zum Juni fast den doppelten Betrag.

Nachdem das angebliche automatische Roman-Schreibsystem iWright letztens noch recht einfach als Fake zu entlarven war, zeigt dieser Beitrag, wozu Technik tatsächlich taugt. Wenn Sie diesen Text lesen, bin ich gerade irgendwo ohne Netz unterwegs.

Geschrieben habe ich ihn schon vor ein paar Tagen, und trotzdem enthält er aktuelle Daten. Diese holt das WPDataTables-Plugin für WordPress einfach aus meiner Amazon-Top-1000-Datenbank. Im nächsten Schritt könnte ich die Zahl der verlagsunabhängigen eBook in den Top 100 vermutlich auch hier über eine Variable einfügen, aber das kann das Plugin noch nicht.

Der Berliner Selfpublishing-Dienstleister ePubli hat seine Preise deutlich gesenkt. Mit den neuen Druckkosten wird es erstmals möglich, über ePubli den Buchhandel (inklusive Amazon) zu konkurrenzfähigen Preisen zu beliefern. Bei einem Taschenbuch im Format 12,5 x 19 Zentimeter mit 200 Seiten Umfang bleibt zum Beispiel bei Lieferung in den Buchhandel noch ein Autorenhonorar von 1,53 Euro – das ist deutlich mehr als bei einem Verlag. Weitere Formate können Sie über den ePubli-Preisrechner selbst kalkulieren.

Die Idee, mit Blogtexten Geld zu verdienen, indem man sie in Form eines eBooks verkauft, ist nicht ganz neu. Am Jahresanfang habe ich schon mal sechs Wege aufgeschrieben, aus einem Blog ein eBook zu erzeugen. Auch das Jahrbuch 2013 zur Selfpublisherbibel ist auf diesem Weg entstanden.
Ein neuer Versuch in diese Richtung kommt nun aus Stuttgart. You-Publish.com verspricht “eine Plattform mit deren Hilfe Du Dein Experten Wissen innovativ, kreativ für die E-Book Erstellung nutzen und monetarisieren kannst.” Ich muss gestehen, dass mich die textlichen Fehler auf der Homepage etwas skeptisch gestimmt haben: Hier geht es doch schließlich um Bücher?