Im Januar, einem typisch starken Lesemonat, war die KU-Quote ein bisschen abgesackt, nämlich auf 0,32444 Cent pro Seite. Wie sieht es im Februar aus? Es geht leicht nach oben, auf 0,33946 Cent pro Seite.
Im weltweiten Vergleich ist Deutschland damit weiterhin Schlusslicht (evtl. bis auf Indien, wo ich keine Zahlen vorliegen habe); in Großbritannien erhalten Autoren 25 Prozent mehr, in anderen europäischen Ländern und in den USA sogar über 30 Prozent.
Warum ist die Quote nicht stärker gestiegen, obwohl der Monat zehn Prozent kürzer als der Januar war? Ganz einfach: Amazon hat diesmal 15,7 Millionen Euro in den Fonds gepackt. Im Vormonat waren es noch 16,7 Millionen. Pro Tag standen also 560.000 Euro zur Verfügung, statt 538.000 im Januar.
Die Länder im einzelnen (bitte gern fehlende Zahlen ergänzen):
- Deutschland: 0,33946 Cent (€)
- Großbritannien: 0,37134 Pence = 0,42694 Cent (€)
- Frankreich: 0,49392 Cent (€)
- Spanien: 0,49392 Cent (€)
- Italien: 0,49392 Cent (€)
- Niederlande: 0,449392 Cent (€)
- USA: 0,49741 Cent ($) = 0,46796 Cent (€)
- Kanada: noch keine Zahlen
- Indien: noch keine Zahlen
- Brasilien: 0,0120303 BRL = 0,3584 Cent (€)
- Mexiko: keine Zahlen
- Japan: 0,517008 JPY = 0,4242 Cent (€)
- Australien: noch keine Zahlen
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