Amazon hat gerade per E-Mail ein paar Änderungen des KDP-Select-Programms bekanntgegeben. Diese bestehen aus zwei Aktionen: Erstens bekommt KDP Select ein spielerisches Element. Die 100 Autoren mit den meisten Buchverkäufen und die 100 meistverkauften eBooks erhalten ab sofort Prämien:
Schlagwort: KindleUnlimited
The Digital Reader hat angeblich im Buchreport den Bericht eines ominösen Informanten gelesen, dass Amazon die eBook-Flatrate KindleUnlimited schon zur Buchmesse in Deutschland starten wolle. Bestätigt wurde das Gerücht natürlich von niemandem – ich habe beim Buchreport nachgefragt, ob zumindest das Zitat stimmt…
KindleUnlimited muss in den USA noch besser gestartet sein als von Amazon vermutet – jedenfalls sank die Auszahlung pro geliehenem (Kindle-Leihbücherei) bzw. heruntergeladenem (KindleUnlimited in den USA) eBook im Juli auf 1,35 Euro. Im Juni hatte sie noch bei 1,64 Euro gelegen. Amazon hatte den zur Verfügung stehenden Fonds zunächst auf 1,4 Millionen Euro aufgestockt, dann aber in letzter Minute auf 1,77 Millionen Euro erhöht, also im Vergleich zum Juni fast den doppelten Betrag.
Wenn ein Kunde mehr als zehn Prozent Ihres Buchs liest oder es über die Kindle-Leihbücherei herunterlädt, erhalten Sie einen Anteil des weltweiten KDP Select-Fonds.” – so beschreibt die KDP-Hilfeseite zu Amazons neuer eBook-Flatrate Kindle Unlimited den Abrechnungsmodus für Autoren. Das klingt, als würde Amazon nun jeden Nutzer dabei beobachten, wie er von Seite zu Seite blättert (bei der deutschen eBook-Leihlösung Readfy übrigens erklärtes Ziel). Tatsächlich sieht die Realität anders aus, wie der praktische Versuch zeigt.