Pünktlich wie immer erreichten alle KDP-Nutzer heute die Mitteilungen zum KindleUnlimited-Fonds des Vormonats, in diesem Fall also für August. Der stieg von 43,8 auf 44,8 Millionen Euro. Was bedeutet das für die Quoten pro Seite? Das verrät erst ein Blick auf die Excel-Abrechnung. Sie fällt leicht, und zwar von 0,2688 Cent pro Seite im Juli auf nun 0,2669 Cent pro Seite. Was den zweitniedrigsten Betrag in der Geschichte darstellt.

Der April reiht sich im Jahresverlauf unter den “eher mageren” Monaten ein, zumindest in Sachen Kindle-Unlimited-Quote. Es geht zwar leicht nach oben, von 0,2718 auf 0,2799 Cent pro Seite.

Der März bringt in Sachen Kindle-Unlimited-Quote keine Frühlingsgefühle: Nachdem der Februar immerhin 0,2815 Cent pro Seute gebracht hatte, sinkt die Zahlung pro gelesener Seite nun wieder auf 0,2718 Cent, also um gut drei Prozent.

Nach dem deutlichen Knick im Januar, wo die Kindle-Unlimited-Quote auf nur noch 0,2685 Cent gefallen war, ging es im nur 28 Tage langen Februar wieder ein Stück nach oben. Und zwar um knapp fünf Prozent auf 0,2815 Cent pro Seite.

Uiuiui. Den Januar kann man in der Grafik der KU-Quoten unten immer an dem Zacken nach unten erkennen. Auch 2022 beginnt nicht besonders positiv.

Der Dezember lief lesetechnisch recht zäh. Das merkt man auch daran, dass die Kindle-Unlimited-Quote nach den 0,2981 Cent vom November nur ganz leicht auf 0,2975 Cent pro Seite sank.

Der November ist zwar trüb und grau, aber seltsamerweise kein Lesemonat. Deshalb gehen die gelesenen Seiten in diesem Monat Jahr für Jahr herunter, was meist zu einer steigenden KindleUnlimited-Quote führt.

Der Oktober ist einen Tag länger als der September, und prompt sinkt die KindleUnlimited-Quote wieder um einen geringen Betrag.

Im September ging es in den vergangenen Jahren stets ein deutliches Stück nach oben. Der erste Herbstmonat enttäuscht auch in diesem Jahr nicht.