Gestern war in Bayern Feiertag. Das deutsche Kindle-Team sitzt in München – trotzdem sind die Abrechnungen gestern pünktlich online gegangen. Nur der Artikel darüber kommt mit fast 24 Stunden Verzögerung. Aber das macht gar nichts, denn die “News” sind “Olds”:
Schlagwort: Quote
Offenbar sind 0,3327 Cent die magische Grenze, unter die Amazon die KU-Quoten in Deutschland auf keinen Fall sinken lassen will. Das war im Mai so, im April und nun auch im Juni.
Der Februar läuft traditionell eher schlecht – die KindleUnlimited-Quoten haben sich diesmal jedoch erholt. Ob es an der Einführung von KENPC 2.0 lag? Mit 0,34949 Cent ist die Zahl so krumm wie nie, aber immerhin fast zwei Hunderstel Cent höher als noch im Januar.
Amazon hat die KDP-Abrechnungen in diesem Monat unerwartet früh online gestellt – statt am 15. schon am 13. des Monats. Die wichtigste Zahl gleich vorab: in Europa gibt es diesmal 0,4479 Cent pro gelesener Seite (Oktober: 0,453 Cent). In den USA sind es 0,481 US-Cent. Letztmalig unterscheiden sich die Auszahlungen weltweit nur nach dem aktuellen Wechselkurs.
Der Fonds liegt insgesamt bei 11,5 Millionen Euro (September: 10,55 Millionen Euro) – also erneut eine kräftige Steigerung.
Obwohl heute Wochenende ist, hat Amazon die Abrechnungen online gestellt. Demnach gab es im Juli pro gelesener Seite rund 0,53 Euro-Cent. Das liegt nahe an den bereits geschätzten 0,5 Cent pro gelesener Seite.
Der Bonus beträgt weltweit diesmal 11,5 Millionen US-Dollar, was bei 0,576 US-Cent pro gelesener Seite eine Gesamt-Seitenzahl von 1,99 Milliarden ergibt. Im Juni waren es laut Amazon noch 1,9 Milliarden Seiten gewesen. Die Steigerung liegt offenbar nicht mehr, wie bisher bei den Ausleih-Vorgängen, bei etwa zehn Prozent pro Monat.
Die Honorar-Abrechnungen von Amazon für Dezember sind da: Nachdem im November Autoren noch 1,13 Euro pro Leihvorgang erhielten (Oktober: 1,07 Euro), hat das Weihnachtsgeschäft hier überraschenderweise ein leichtes Plus gebracht: Im Dezember waren es 1,21 Euro pro Leihvorgang.
Um diesen Betrag zu erreichen, musste Amazon den ursprünglich genannten Fonds von 2,28 Millionen Euro kräftig aufstocken, auf 5,87 Millionen Euro nämlich (November: 4,94 Millionen). Das ergibt 4,85 Millionen Leihvorgänge (November: 4,37 Millionen).