Das Multimedia-eBook-Tool PubCoder ist jetzt in Version 1.2 erhältlich. Zu den Verbesserungen gehören:

iOS-App-Export
Verbesserter Android-App-Export
Unterstützung von hochauflösenden Displays (iOS / Android)
Schnellerer Export
Das bisher nur für MacOS erhältliche Programm (ab 50 Euro monatlich) kann damit nicht nur multimediale eBooks im ePub-3-Format, sondern auch Apps aus ein- und derselben Datenbasis erzeugen. PubCoder war vor einem Jahr auf der Buchmesse erstmals vorgestellt worden

Nicht für jede Geschichte ist ein Buch das passende Format: Reportagen oder andere bild- und vielleicht sogar videolastige Stories lassen sich oft besser im Web erzählen. Ich habe dazu schon einige Tools getestet, etwa Blookist, PubML oder auch Creatavist. Storyteller ist insofern anders, als es sich auf ein einziges Format spezialisiert: Die Multimedia-Story aus Text, Foto und Video im Web. Zielgruppe sind Autoren aller Art, die eine lineare Geschichte erzählen wollen, ohne sich mit Technik oder Programmierung herumschlagen zu müssen.

Nach dem Kindle Comic Book Creator stellt Amazon seit kurzem nun auch eine eigene Software zum Erstellen von Kinderbüchern bereit: Den kostenlosen Kindle Kids Book Creator (KKBC). Das Programm, das installiert etwa 500 Megabyte benötigt, ist komplett in deutscher Sprache lokalisiert, Sie brauchen also zumindest keine Sprachhürde zu befürchten.

Der Einstieg ist leicht: “Ein neues Kinderbuch erstellen” öffnet einen Assisten, der Sie durch den Prozess führt. Der KKBC ist kein echtes Layoutprogramm wie Indesign, und er ist auch kein universeller Converter wie Calibre. Er erfüllt schlichtweg eine einzige Aufgabe: Einer Reihe von Bildern jeweils Sprechblasen mit Text hinzuzufügen. Insofern ist er eher ein Bilderbuch-Creator, der sich generell für eBooks mit sehr hohem Bildanteil eignen sollte.

Das Programm Book Creator verspricht, auf einfache Art und Weise professionelle eBooks zu erstellen, die sich auch für den Verkauf auf Self-Publishing-Plattformen eignen. Was die für iPad und Android verfügbare Software leistet, habe ich anhand der iPad-Version getestet.
Das Programm ist zunächst kostenlos. Die Gratis-Version erlaubt allerdings nur das Erstellen eines einzigen eBooks – danach muss man für 4,49 Euro auf die Bezahlversion upgraden.

Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Werk in verschiedene E-Book-Formate zu konvertieren. Programme wie Jutoh, Calibre oder auch Papyrus werden von vielen Self-Publishern verwendet und auch weiter empfohlen. Bei Backtypo handelt es sich um ein Online-Tool, das von dem E-Book-Distributor Narcissus zur Verfügung gestellt wird. Autoren, Publisher und Blogger können das Tool kostenlos zur E-Book-Konvertierung ins Mobi-, ePub- oder PDF-Format nutzen.

Um mit Backtypo ein E-Book zu konvertieren, müssen Sie sich kostenlos auf der Webseite www.backtypo.com anmelden. Nach der Registrierung können Sie mit ihrem Buchprojekt und der Titelvergabe starten. Sollten Sie mehrere E-Books mit Backtypo konvertieren, finden Sie später an dieser Stelle ihre Buchübersicht. Eine eigene ISBN ist hierbei nicht zwingend notwendig. Verfügen Sie allerdings über eine eigene ISBN, können Sie diese natürlich verwenden.

Die Idee, mit Blogtexten Geld zu verdienen, indem man sie in Form eines eBooks verkauft, ist nicht ganz neu. Am Jahresanfang habe ich schon mal sechs Wege aufgeschrieben, aus einem Blog ein eBook zu erzeugen. Auch das Jahrbuch 2013 zur Selfpublisherbibel ist auf diesem Weg entstanden.
Ein neuer Versuch in diese Richtung kommt nun aus Stuttgart. You-Publish.com verspricht “eine Plattform mit deren Hilfe Du Dein Experten Wissen innovativ, kreativ für die E-Book Erstellung nutzen und monetarisieren kannst.” Ich muss gestehen, dass mich die textlichen Fehler auf der Homepage etwas skeptisch gestimmt haben: Hier geht es doch schließlich um Bücher?

Der Trend geht eindeutig zum Smartphone: Schon heute greifen Nutzer immer öfter statt vom PC aus über ihr Smartphone oder Tablet auf Websites zu. Das gilt nicht nur für Länder wie China oder Indien, wo das Smartphone oft der einzige Weg ins Netz ist. Auch hierzulande verzichten gerade junge Nutzer auf einen stationären Computer und erfüllen all ihre Kommunikations- und Informations-Bedürfnisse via Handy. Das ist ja auch praktisch, erlaubt es doch jederzeitigen, sofortigen Zugriff auf alle Informationen, und zwar von überall (wenn wir mal das Thema Roaming-Kosten ignorieren).

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich eine eigene Website einzurichten. Ich bevorzuge als Hilfsmittel das kostenlose Tool WordPress. WordPress gibt es in zwei Versionen: Die Variante auf Wordpress.com nimmt Ihnen die Installation ab, ist aber in vieler Hinsicht bedeutend weniger flexibel, etwa bei der Installation von Plugins, Erweiterungen, die es in großer Zahl gibt. Deshalb empfehle ich unbedingt die Download-Version von WordPress.org, die Sie auf Ihrer eigenen Internetseite installieren müssen.

Keine Angst – die Installation von WordPress ist nicht kompliziert. Folgen Sie einfach meiner Anleitung. Ich brauche inzwischen vielleicht noch fünfzehn Minuten für eine neue WordPress-Präsenz. Sie sollten sich erst einmal eine halbe Stunde freihalten. Voraussetzungen sind ein PC oder Mac mit Internetanschluss und eine FTP-Software wie FileZilla (kostenlos).

Das Konzept klingt überzeugend: Aus einem im Google Drive oder in der Dropbox gespeicherten Dokument per Mausklick ein eBook im ePub-Format erzeugen und gleich noch im eBook-Store hochladen. Das verspricht der neue Anbieter Liber.io, den ich für einige Zeit in der Private Beta getestet habe. Nun ist Liber.io für alle online. Wie funktioniert der Prozess in der Praxis, und woran muss Liber.io noch arbeiten?
Dass die Firma aus Berlin kommt, merkt man der Website zunächst mal nicht an. Alles ist komplett in Englisch gehalten und lässt sich auch nicht auf Deutsch umschalten. Ein Login ist schnell erstellt. Da ein Google-Account Voraussetzung ist, kann man sich auch gleich via Google anmelden. Danach verbindet man noch einen eventuellen Dropbox-Zugang und füllt das eigene Profil aus (die Angaben daraus landen im eBook-Impressum).