Als Amazon im Juli 2015 für KindleUnlimited die Bezahlung pro Seite eingeführt hat, um den Betrug mit billigen, dünnen KU-Titeln bei Bezahlung pro Leihe zu bekämpfen, gab es immerhin noch 0,53 Cent pro Seite (oder etwa 2,50 Euro für einen typischen Roman mit ca. 500 KENP-Seiten, was 300 Druckseiten entspricht).
Gerade bei der Gewinnung ehrlicher Rezensionen bewegen Sie sich als Autor*in oft auf einem schmalen Grat. Wo endet Bitten und wo beginnt Betteln? Was sind geldwerte Vorteile? Am besten, Sie orientieren sich an ihrem eigenen Gewissen.
Die Büchse der Pandora öffnet sich: Amazons KDP-Service führt KI-generierte Hörbücher ein. Das Programm ist zunächst nur auf Einladung und nur in den USA verfügbar, aber das kann sich bei Erfolg schnell ändern.
Ich habe es ja schon befürchtet, aber einen Versuch war es doch wert: Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder Zahlen zum AllStar-Bonus gesammelt. Vorab: Es gibt keine großen, neuen Erkenntnisse.
46,5 Millionen Euro hat Amazon im September in den KindleUnlimited-Fonds gesteckt, 200.000 mehr als im August. Meist bedeutet […]
Der deutsche Distributor Bookrix hat heute bekanntgegeben, dass er von der italienischen Streetlib übernommen wurde. Streetlib ist auf internationale Märkte wie Italienisch, Spanisch und Portugiesisch spezialisiert, hat aber auch eine gute Präsenz auf dem englischsprachigen Markt.
“Hallo …, seit gestern ist mein neues Buch online. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du es einmal runterlädst. Im Austausch lade ich auch gerne dein Buch und schreibe dir auch eine Rezension. Wenn du auch an einem Rezensionstausch interessiert bist, dann schreib mir einfach eine PN.”Es ist nicht ungewöhnlich, über Facebook solche Anfragen zu bekommen. Wenn man etwas genauer nachfragt, wird man gern auch in entsprechende (in der Regel geheime) Gruppen eingeladen, wo sich 50 oder 250 “Autoren” gegenseitig Rezensionen schreiben.
Schon seit einiger Zeit schaltet Amazon immer mehr KDP-Nutzer für ein neues Marketing-Feature frei, das früher nur über das Advantage-Programm zugänglich war. Nach Amazons eigenen Statistiken erhöhen A+-Inhalte die Verkäufe um 5,6 Prozent.
Vor allem in Sachbüchern, aber zunehmend auch in Romanen finden sich Absätze, in denen der Autor jede Haftung für die von ihm zusammengetragenen Informationen ablehnt. Darüber steht dann so etwas wie “Haftungsausschluss” oder “Disclaimer”. Die Idee dahinter ist: Was passiert, wenn ich mich geirrt habe, der Leser folgt meinem Rat und erleidet einen Schaden?
Seit ein paar Wochen stellt Amazon in seinem Kindle-Direct-Publishing-Dienst eine neue Frage: Haben Sie KI-generierte Inhalte in Ihrem Buch verwendet? Der Hintergrund ist klar: KI-Tools wie ChatGPT oder Midjourney finden zunehmend auch beim Schreiben oder Übersetzen von Büchern Einsatz.