Es war ja nur eine Frage der Zeit: Schon seit einer Weile können Neobooks-Autoren Rezensions- oder Lese-Exemplare auch drucken lassen. Ab sofort bringt der Anbieter die Werke auch in den Handel, und zwar sowohl zu Amazon (mit Prime bestellbar) als auch in den Online- und Offline-Buchhandel.
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E-Book-Distributor Neobooks hat unangekündigt die Möglichkeit abgeschafft, sowohl Amazon als auch Tolino von der Belieferung auszuschließen. In Zukunft – also bei neu hochgeladenen Titeln – kann der Nutzer nur noch entweder Amazon oder Tolino ausschließen.
Die Frankfurter Buchmesse wirft ihre Schatten voraus – die Selfpublishing-Dienstleister polieren ihre Angebote, um auch in Zukunft ihren Anteil vom wachsenden Kuchen zu erhalten. Die Neuerungen sind nicht revolutionär, aber in der Gesamtheit doch spannend, deshalb sammle ich sie in diesem Artikel, verbunden mit einer kurzen Einschätzung.
Noch bis 18. Januar (Montag!) können unabhängige Autorinnen und Autoren sich für den vom Distributor Neobooks gestifteten Indie-Autor-Preis bewerben. Die Edition 2016 wird erstmals rein im Fantasy-Genre vergeben. Wie im Vorjahr winkt ein Preisgeld von 3000 Euro.
Selfpublishing-Anbieter Neobooks liefert Zahlenfreaks jetzt auch unterwegs Daten: Mit der kostenlosen Neobooks-App, die schon ein Weilchen für iOS und Android verfügbar ist. Die App ist schnell geladen. Einmal eingeloggt, liefert sie – falls Online-Anbindung vorhanden ist – schnell und bequem die aktuellen Zahlen:
Verkaufszahlen pro Tag gesamt
Verkaufszahlen pro Tag / Woche / Monat je Buch
Anteile der Shops gesamt
Anteile der Shops je Buch
eBook-Distributor Neobooks arbeitete bereits länger an einer neuen Software. Wie die aussieht, wissen all die Neugierigen bereits, die sich bei Tolino Media umgeschaut haben – die beiden Firmen haben sich die Entwicklung geteilt. Dass Neobooks nun etwas später damit ins Rennen geht, könnte ein schlauer Zug gewesen sein, denn so konnten die Tolino-Nutzer bereits herausfinden, wo es überall noch hakt. Und da gab es offenbar die ein oder andere Stelle…
Als wesentliche Neuerung (und Verbesserung) ist für Neobooks-Kunden wohl der ePub-Upload zu nennen – der war bisher bei allen Konkurrenten möglich, nicht aber bei Neobooks.
Ab sofort erhalten Nutzer der Selfpublishing-Plattform Neobooks auch am Wochenende Hilfe per E-Mail – als bisher einziger Anbieter in diesem Umfeld. Neobooks, so die Pressemitteilung, “ist damit die erste und einzige Self-Publishing Plattform, die eine Autorenbetreuung fast rund um die Uhr anbietet. Nur in der Nacht, da schlafen auch die Mitarbeiter von neobooks.”
Da im Laufe der nächsten Woche bei Neobooks eine große Systemumstellung ansteht, darf man gespannt sein, wie schnell der Support dann tatsächlich arbeitet. Der Anbieter sucht übrigens auch noch Betatester für die neue Plattform.
Ab Anfang Dezember will eBook-Distributor Neobooks nun auch Titel an den deutschen Flatrate-Anbieter Skoobe liefern. Autoren können demnach auf Einzeltitel-Basis entscheiden, ob ihre Werke dort erscheinen. Die eBook-Bibliothek gehört wie Neobooks zum Holtzbrinck-Konzern. Bisher lieferten nur ePubli und BoD eBooks an Skoobe.
Zu den Verdienstmöglichkeiten wollte sich bisher noch keiner der Beteiligten äußern. “Bei Skoobe handelt es sich um eine Online-Bibliothek, deshalb werden hier auch keine Verkäufe erzielt, sondern Lizenzen zur Nutzung vergeben.”, argumentiert Neobooks im eigenen Blog
Zwei Neuigkeiten hat Distributor Neobooks zu melden: Ab sofort sind darüber publizierte Titel auch bei Google und Kobo […]
Auch bei Neobooks gibt es seit kurzem die Möglichkeit, Preisaktionen bequem zu planen. Das erfolgt im Upload-Manager in Schritt 2, “Zusatzangaben”. Der Ablauf ist simpel: Erst einen Listenpreis festlegen und dann “zeitlich begrenzter Aktionspreis” aktivieren. Nun muss der Anwender nur noch den Zeitraum der Aktion definieren. Nach deren Abschluss wird der Preis automatisch auf den Listenpreis gesetzt. Der Aktionspreis kann auch bei 0 Euro liegen. Zu beachten sind zwei Einschränkungen: