Von “großer Quatsch” bis “unverzichtbar”: Was Dienstleister zum Thema Kopierschutz meinen

Im vierten und letzten Teil der Umfrage von buchreport.de und selfpublisherbibel.de geht es auch um das leidige Thema DRM, vulgo Kopierschutz. Weil für die Auswahl der richtigen Plattform nicht ganz unwichtig, fasse ich die Meinungen hier kurz zusammen – die kompletten Statements finden Sie bei buchreport.de.

BoD: “Unser Vertriebspartner wie Amazon und Apple setzen DRM voraus, diesen Standard legen wir daher auch für alle anderen Vertriebsplattformen zugrunde.”

Xinxii: “Wir empfinden wir DRM als ständiges Ärgernis.”

Neobooks: “Ich persönlich denke, dass DRM letztlich kaum ein Hindernis für die illegale Verbreitung von Inhalten darstellt.”

Monsenstein: “Ich halte hartes DRM für totalen Quatsch.”

Mein-Bestseller: “Autoren sollten selbst die Wahl haben, sich für oder gegen DRM zu entscheiden.”

Feiyr: “DRM kann viele Schwierigkeiten verursachen, z. B. dass das Buch auf einigen Lesegeräten nicht wiedergegeben werden kann. Das finde ich unfair gegenüber ehrlichen Käufern.”

Epubli: “DRM war von Anfang an zum Scheitern verurteilt und wer Mitte 2013 immer noch daran festhält hat – bei allem Respekt – den Schuss nicht gehört.”

Beam: “Ich bin schon immer ein Verfechter von DRM freien eBooks.  DRM verhindert Verkäufe aber keine Raubkopien.”

Tredition: “Wir halten eine Sicherung des Kopierschutzes für unverzichtbar und vertreiben unsere Bücher ausschließlich bei Anbietern mit geschlossenen Systemen”