Seit Amazon die Bezahlung der KindleUnlimited-Leihen auf gelesene Seiten umgestellt hat, ranken sich zahlreiche Mythen um die Art der Berechnung. Amazon verrät nicht, wie der KENPC zustande kommt – bis auf die Tatsache, dass der Algorithmus angeblich versuche, ein lebensnahes Abbild des Umfangs eines eBooks in Seiten zu bieten. Aber man kann natürlich versuchen, der Funktionsweise durch Experimente auf die Schliche zu kommen.

Seit dem Wochenende haben die eBook-Detailseiten von KDP ein neues Aussehen. Amazon hat dabei offensichtlich das Design des KDP-Print-Prozesses auf die eBooks übertragen. Im Zuge dessen hat man Metadaten (also Informationen über das Buch) und Inhalt (Cover und Text) voneinander getrennt auf zwei separaten Seiten untergebracht, jedoch nicht ganz konsequent – Angaben wie ISBN oder Verlag, also Metadaten, befinden sich auf der Inhalte-Seite.