Deutschland ist eines von wenigen Ländern weltweit, das über den Endkundenpreis von Büchern ein eigenes Gesetz verabschiedet hat, das “Gesetz über die Preisbindung für Bücher”, (kurz: Buchpreisbindungsgesetz, BuchPrG). Das Ziel des Gesetzes besteht ausdrücklich darin, das Kulturgut Buch zu schützen, indem über Beschränkungen der freien Preisgestaltung ein möglichst breites Angebot gesichert wird.
Autor: Matthias Matting
Wir alle kennen das– und vermutlich gehören wir auch ab und zu zu der einen oder anderen Kategorie: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, auf eine Frage bei Facebook oder anderswo zu antworten. Die folgenden zwanzig Typen sind mir alle innerhalb der vergangenen Woche in der Selfpublishing-Gruppe in dem sozialen Netzwerk begegnet.
“Obwohl ich mein Buch über Anbieter X vertreibe, wird es bei Amazon von einem anderen Händler – womöglich sogar mit Versandkosten – vertrieben (und nicht von Amazon selbst).”
Wie passiert so etwas? Ganz einfach:
Gerade wer sich erst langsam an das Selfpublishing herantastet, wird oft von der Frage überrascht: Wie bitte, ich soll in meinem Buch meine komplette Anschrift angeben? Habe ich denn kein Recht auf Datenschutz?
Es gibt keinen optimalen Veröffentlichungstermin. Natürlich verkaufen sich Bücher an manchen Tagen besser und an anderen Tagen schlechter. Aber Bücher, die nicht veröffentlicht sind, verkaufen sich gar nicht. Egal, mit welchem Tag Sie vergleichen, ein nicht erhältliches Buch wird sich an jedem Tag schlechter verkaufen.
Unabhängig davon, ob Sie nur ein persönliches Profil oder eine eigene Autoren-Seite pflegen – die Kontakte, die Sie auf Facebook schließen, sind wertvoll. Wer Ihre Seite geliked hat oder mit Ihnen virtuell Freundschaft geschlossen hat, gibt Ihnen damit implizit die Erlaubnis, über Neuigkeiten zu informieren.
Ab und zu kommt es vor, dass nicht Sie sich per Mail beim Amazon-Support melden, sondern ein Mitarbeiter schreibt Ihnen. Was ist passiert? Mal von der Möglichkeit abgesehen, dass Sie irgendeinen Newsletter abonniert haben – welche Nachrichten verschickt der Support üblicherweise, und wie sollten Sie darauf antworten?
Kindle Unlimited dürfte die meistgelesene Leihbibliothek der Welt sein. Jeden Tag werden darüber weltweit 600 Millionen Seiten gelesen. Das sind pro Sekunde knapp 7000 Seiten. Was bekommen die Autorinnen und Autoren dafür?
Nachdem ich zuletzt hier die häufigsten Irrtümer über das Selfpublishing generell ausgebreitet habe, soll es heute um ein paar Fehlurteile gehen, die ich immer wieder von Selfpublishern höre.
2015 startete der erste Kindle-StoryTeller-Award von Amazon. Damals ging es noch am 1. Juli los, was bald auf den 1. Mai vorgezogen wurde.