Die neuen KindleUmlimited-Quoten gibt es diesmal zwei Tage früher. Und sie enthalten eine gute Nachricht: Amazon hat den Fonds von 16,2 Millionen auf 16,6 Millionen Euro erhöht. Der Erfolg: es ist schon eine Weile her, aber erstmals stieg der Betrag nunmehr wieder über 0,3 Cent.
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Der September endete für einige KDP-Autoren mit etwas Aufregung: Amazon hat die AllStar-Mails diesmal über zwei Tage verteilt verschickt, sodass sich manche für einen Tag leer ausgegangen glaubten. Am Ende gabs aber wenig Grund zur Aufregung – während sich die KU-Quote im August leicht erholte, blieben die Anforderungen für die Autoren-AllStar-Boni im Vergleich zum Vormonat ungefähr konstant.
Wenn Sie ein, zwei erfolgreiche Titel über Amazon (insbesondere direkt über KDP) veröffentlicht haben, dauert es meist nicht lange, und Sie bekommen eine Anfrage per E-Mail, deren Absendeadresse auf “amazon.com” endet. Sie haben Amazon Publishing am Draht, Amazons Verlags-Arm, der seit etwa 2014 auch in Deutschland recht aktiv ist. Was Sie über Amazon Publishing wissen sollten, fasst dieser Beitrag zusammen.
Amazon bietet gleich zwei Dienste, mit denen Sie Ihr Buch bei Bestellung drucken lassen können (“Print on Demand”): das ältere CreateSpace und das neuere KDP Print. Der Vergleich von CreateSpace und KDP Print zeigt ein paar kleinere Unterschiede; eine wichtige Funktion fehlte KDP Print jedoch: Es war nicht möglich, vergünstigte Eigenexemplare zu bestellen. Das ändert sich bald.
884 Teilnehmer haben sich in diesem Jahr um den mit insgesamt 35.000 Euro dotierten Kindle-StoryTeller-Award beworben. Die Teilnehmerzahl ist damit im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Drittel gesunken – was m.E. mit dem neuen Erfordernis einer Print-Ausgabe zu tun hat.
Wer auf eine Bestätigungsmail zur zweiten Welle von Prime Reading wartet, kann das Warten jetzt einstellen. Wie in der Buchliste des Prime-Reading-Programms zu erkennen ist, gestaltet Amazon den Übergang fließend.
Auf Amazon-Honorare müssen Sie als Autorin oder Autor keine Umsatzsteuer zahlen. Das ist praktisch, aber Menschen, die sich mit der Autorentätigkeit nicht auskennen, manchmal schwer zu erklären. Denn für Honorare von Tolino, BoD oder Neobooks gilt das nicht (siehe auch “Mit Schreiben Geld verdienen und versteuern – die zehn wichtigsten Fragen”). Im folgenden deshalb eine Handreichung, die Sie Zweiflern (dem neuen Steuerberater, dem skeptischen Finanzbeamten) in die Hand drücken können.
Wir haben wieder den fünfzehnten Tag des Monats – Zeit für die KindleUnlimited-Quoten. Nachdem es im Juli einen historischen Tiefststand gegeben hatte, scheint sich die Lage im vergangenen Monat verbessert zu haben. Vielleicht, weil wegen der Einführung von KENPC 3.0, vermutlich aber als bewusste Geschäftsentscheidung von Amazon.
Am 20. 9. laufen die Rechte an den Titeln aus, die Amazon in der ersten Runde der Gratis-Flatrate Prime Reading allen Kunden angeboten hatte. Also braucht die Firma Nachschub – den erhofft sie sich aus einer E-Mail-Serie, die heute bei den KDP-Nutzern eintrifft.
Es ist ja eigentlich logisch: Wenn mehr in KindleUnlimited gelesen wird und dadurch die Quote pro Seite sinkt, müssen die 150 Top-Autoren auch jeweils höhere Zahlen gelesener Seiten vorzeigen können, um einen der AllStar-Boni zu erhalten. Dieser Trend setzt sich auch im Juli fort.