Die Käuferschaft setzt sich bei den Tolino-Shops zudem ein bisschen anders zusammen als bei Amazon – und das ändert sich auch noch von Laden zu Laden. Die Interessen unterscheiden sich, die Gewohnheiten, aber auch die Preis-Sensibilität.
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Wer, wie ich, regelmäßig Beitrag seiner Autorenseite oder seines Blogs in seinem Facebook-Account oder auf der Facebook-Fanseite teilt, hatte das Phänomen vermutlich auch schon: Man kopiert den Link in das Eingabefeld. Normalerweise holt sich Facebook nun automatisch ein Bild und die ersten Zeilen des Beitrags – doch diesmal passiert nichts.
Stellen Sie sich vor, Sie öffnen das Fenster weit und Hören das Rauschen der Wellen, die der Ozean an den Strand wirft. Oder lieber warmen, prasselnden Regen, der von entferntem Donnergrollen unterbrochen wird?
Wahrnehmungen, scheinbar simple Vorgänge, geraten stilistisch schnell aus dem Ruder. Unordentlich, umständlich und unlogisch präsentiert, verursachen Sie beim Leser Verwirrung, statt durch Stringenz für ein flüssiges Leseerlebnis und mehr Spannung zu sorgen.
Seit einigen Tagen hat Facebook die Fan-Seiten umgebaut. Sie bemerken es daran, dass auf Ihrer Seite plötzlich zuerst die Fotos erscheinen und dann das, was Ihre Nutzer eigentlich interessiert, die Beiträge. Doch dabei muss es nicht bleiben.
Es gibt einen Grund, warum viele Genre-Romane nicht funktionieren: Der Autor oder die Autorin schreiben eine Geschichte, die thematisch dem angepeilten Genre entspricht, und denken, ihre Arbeit wäre damit erledigt.
Um Anteil zu nehmen an einem Schicksal, müssen wir als Leser, aber auch als Menschen, eine emotionale Verbindung mit dieser Person eingehen. Bei Leuten, die wir nicht ausstehen können, fällt uns das schwer. Hier ist der Roman extremer als das Leben.
Gut zu schreiben macht Arbeit. Das stimmt. Meistens. Eine Ausnahme stelle ich Ihnen hier vor. Das Einzige, was Sie dazu tun müssen, ist, einen kleinen Perspektivwechsel in Ihrem Kopf zu vollziehen. Und Ihr Roman wird um einen Quantensprung spannender.
Amazon hat gerade die eBook-Detailseiten umgestellt. Das neue Layout orientiert sich an der bisherigen Darstellung gedruckter Bücher. Es wirkt deutlich aufgeräumter als zuvor. Cover, Preis und Rezensionen stehen im Hintergrund, die “technischen Daten” tauchen erst weiter unten aus. Etwas verwirrend ist die Bezeichnung “kostenloses Muster” für die Leseprobe. Unter einem Muster verstehe ich eigentlich ein komplettes Exemplar… da wird der Nutzer also in die Irre geführt.
Wichtig für KDP-Nutzerinnen und -Nutzer: Der Klappentext ist nun nicht mehr von Beginn an komplett zu sehen. Das hat zwei Auswirkungen. Erstens: Sie müssen sich kürzer fassen und das Wichtigste an den Anfang stellen. Große Überschriften nehmen gleich mal viel Platz weg. Jeder Klick, den der potenzielle Käufer zusätzlich ausführen muss, hält ihn vom Kauf ab.
Viele Autoren stellen sich die Frage, worüber sie schreiben sollen. Mein erster, wenig sympathischer Impuls darauf: »Wenn ihr das nicht wisst, Leute, dann schreibt nicht, denn offenbar treibt euch nichts um.« Dann sehe ich mir die Frage genauer an und suche nach der echten Frage dahinter.