Nachdem der Januar Rekord-Anforderungen zum Erhalt von AllStar-Boni gebracht hatte, ließen die Veränderungen bei der KENPC-Berechnung und das Ausmisten im Bereich der Fake- und Trick-eBooks auf eine niedrigere zu überspringende Latte im Februar hoffen. Tatsächlich ist der Einstieg in die Bonus-Regionen einfacher geworden, jedenfalls bei den höheren Beträgen und den Autoren-Boni – mit einem Abschlag von etwa 20 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das liegt aber auch daran, dass der Februar traditionell ein eher schlechter Verkaufsmonat ist.
Wie sieht es konkret aus? Bei den Buchboni ging es im Februar 2016 mit ca. 360.000 gelesenen Seiten los – im Januar waren es noch mindestens 440.000 Seiten. Damit sind wir wieder auf dem Stand vom Dezember 2015. 500 Euro gab es ab ezwa 700.000 gelesenen Seiten, auch dies ein deutlicher Schwund zu Januar. Für den 750-Euro-Bonus habe ich diesmal nicht genügend Vergleichszahlen erhalten.
Autoren-Boni erhielten im Februar all die Autorinnen und Autoren, die wenigstens 370.000 Seiten vorweisen konnten. Das ist etwa so viel wie im Januar. Doch es war nun deutlich einfacher, den höheren Bonus von 1500 Euro abzustauben. Dafür waren nur noch 550.000 (statt 640.000 im Januar) nötig. 2500 Euro gab es diesmal schon ab etwa einer Million Seiten, erneut ein Abschlag von 20 Prozent – im Januar waren es noch 1,2 Millionen. Die Schwelle zu den 3500 Euro lag diesmal bei circa 1,5 Millionen (Januar: 1,85 Millionen). Wo es mit 5000 und 7500 Euro losgeht, kann ich nicht mit ausreichender Sicherheit sagen – dazu erhielt ich diesmal nicht genügend Meldungen. Klar ist aber, dass zum Beispiel für 2,8 Millionen Seiten schon 7500 Euro Bonus gezahlt wurden – selbst für 500.000 Seiten mehr hätte es im Januar noch 5000 Euro gegeben.
Die Profitabilität des Bonus ist damit im Februar wieder deutlich gestiegen. Voraussichtlich werden die Zahlen im März jedoch erneut steigen – nach den Erfahrungen vergangener Jahre fast auf Januar-Niveau.