Diese Frage dürften sich die meisten Autorinnen und Autoren schon einmal gestellt haben. Darunter garantiert auch die, die bereits mehrfach Erfolg hatten. Nicht immer lässt sich ein Grund dafür finden. Aber schon die Frage ist wichtig, denn sie ermöglicht es, das eigene Werk noch einmal mit anderen Augen anzusehen. Mit denen des Nicht-Käufers nämlich. Warum hat die Leserin diesmal nicht zugegriffen?
Autor: Matthias Matting
Sie haben es wirklich probiert: haben ein, zwei, drei Bücher geschrieben, viel Geld für ein Lektorat ausgegeben, eine Website und eine Facebook-Seite aufgemacht, Sie sind in Lesergruppen auf Facebook unterwegs, posten Fotos bei Instagram, machen Leserunden bei Lovelybooks und twittern ab und zu. Aber trotzdem klappt es nicht mit der Autor*innen-Karriere.
Sowohl zeitlich als auch finanziell braucht das Lektorat neben dem Verfassen eines Buches den wohl größten Aufwand. Es ist die Grundvoraussetzung, ein professionell wirkendes Buch an den Start zu bringen. Auch wenn Sie selbst Germanistik studiert haben, brauchen Sie den Blick von Außen auf Ihren Text, den nur ein erfahrener Lektor bietet.
Wie ich es schon im Mai vermutet habe, sinkt die Bezahlung pro gelesener Seite bei Kindle Unlimited auch im Juni.
Wenn ein Buch veröffentlicht ist, ist erst die Hälfte der Arbeit getan, zumindest beim Erstling. Das klingt ein bisschen wie eine Drohung, aber es ist eigentlich gar nicht so schlimm. Anders als das Schreiben ist das Vermarkten kein Fulltime-Job, und vieles von dem, was Sie als Autorin oder Autor sowieso jeden Tag vorhaben, ist im Grunde schon Marketing. Auf genau diese Alltags-Tätigkeiten konzentrieren sich die hier gesammelten Tipps.
An einer gelungenen Typografie! Daran, dass der Zweck des Textes durch das Satzbild unterstützt und der Lesefluss nicht gestört wird.
Und wenn nun mein Manuskript gestohlen wird? Werden die Leserinnen mein Buch ohne DRM nicht alle klauen? Was, wenn die Lektorin mir einfach alles umschreibt? Wenn etwas neu ist, ist es oft mit Ängsten verbunden. Das gilt auch speziell für das Selfpublishing. Deshalb an dieser Stelle einmal eine Liste der wichtigsten unbegründeten Ängste von Selfpublishern.
Ihre Leserin sieht dem glücklichen Paar bei der Abreise in die Flitterwochen zu, lächelt seelig, blättert noch eine Seite weiter – und plötzlich steht da ein juristischer Begriff, der sie auf den Boden der Tatsachen holt: Impressum. Was für ein deprimierender Abschied! Sie lassen damit nicht nur einen potenziellen Fan im Regen stehen, Sie verpassen auch gleich mehrere Chancen.
Der deutsche Selfpublishing-Anbieter Tolino Media stellt das Honorarmodell um. In der E-Mail an die Kunden begründet die Firma das mit einer besseren “Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit”.
Ein interessantes Phänomen ist in diesem Abrechnungszeitraum bei den weltweiten Kindle-Unlimited-Quoten zu beobachten: Den weltweit höchsten Betrag pro […]