Rezensionen sind wichtig. Niemand kauft gern die Katze im Sack. Ein Buch, das noch von niemandem besprochen wurde, wird nicht gekauft, und solange es nicht gekauft wird,erhält es keine Rezensionen. Aus den Teufelskreis herauszukommen, ist nicht leicht – der einfachste Weg ist eine Leserunde (mehr zu Leserunden hier). Aber es gibt auch Plattformen wie Vorablesen, die Ihr Buch gegen Gebühr an fleißige Leser verteilen.

Die Grundidee von Crowdfunding ist immer dieselbe, egal um welche Art von Projekt es sich handelt: Der Starter versucht, Menschen davon zu überzeugen, ihn bei der Verwirklichung seiner Idee zu unterstützen. Die Fans geben etwas (meist einen mehr oder weniger hohen Geldbetrag) und erhalten dafür das Produkt oder / und ein Dankeschön. Dabei kann es sich auch um Dinge ohne Geldwert handeln, etwa eine Widmung oder die Möglichkeit, die Hauptfigur des Buches zu benennen.

Preisaktionen gehören zu den beliebtesten und auch effizientesten Marketing-Tools für eBooks. Die Idee: Schnäppchenjäger, eine ganz spezielle Zielgruppe, helfen dabei, das Buch besser im Ranking zu positionieren, sodass es danach auch von normalen Lesern gefunden wird. Doch wenn niemand von der Aktion erfährt, entfaltet sie keine Wirkung. Diesem Problem hat sich eine ganze Reihe von Anbietern verschrieben, die auf ihren Webseiten oder per Newsletter auf neue Aktionen aufmerksam machen. In der Tabelle unten finden Sie eine aktuelle Übersicht.

Bei manchen Büchern erscheint relativ weit unten auf der Seite eine “Produktbeschreibung des Verlags”, die u.a. mit Bildern, Tabellen, Listen u.ä. gefüllt sein kann. Dabei handelt es sich um sogenannte A+-Inhalte (A+-Content). Um diese zu erstellen, benötigte man bisher einen Advantage-Account. Neue Advantage-Accounts werden allerdings seit geraumer Zeit nicht mehr freigeschaltet, sodass nur wenige Autor*innen in der Lage waren, das Feature zu nutzen