Nichts funktioniert so gut, Menschen zu einer Handlung zu motivieren, wie ein bisschen Bestechung. Keine Sorge – ich will Sie nicht zu illegalen Aktionen überreden. Aber wünschen Sie sich nicht auch manchmal, Ihre Leser würden Ihre Facebook-Fanseite liken, sich in Ihren Newsletter eintragen oder Ihren neuen Blog-Artikel teilen?
Kategorie: Tipps
Tipps und Tricks zum Publizieren
Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein neues Buch beim Selfpublishing-Anbieter Ihres Vertrauens hochgeladen. Jetzt schreiben Sie noch eine E-Mail, dann können Sie sich auf Ihr neues Buchprojekt stürzen. Marketing? Facebook-Werbung? Preisaktion? Brauchen Sie nicht – Ihr Buch schafft es auch so in die einschlägigen Bestsellerlisten.
Während in den Kindle-eBook-Top 100 Self Publisher inzwischen deutlich in der Mehrheit sind, sieht es im Bereich der gedruckten Bücher anders aus. Indie-Autoren können im Printbereich zum einen preislich oft nicht mit den Verlagen mithalten. Zum anderen sind Online-Besteller gedruckter Bücher eine andere Zielgruppe als Besitzer von eReadern.
Vor nun zehn Jahren ist mit dem Start von KDP in Deutschland Selfpublishing ernsthaft hier angekommen – doch trotzdem kursieren noch einige Halb- und Unwahrheiten. Die zehn häufigsten sammelt dieser Artikel.
Ja, es ist gemein. Da erschafft man in nächtelanger Arbeit eine neue Welt, leidet mit seinen Heldinnen und Helden, quält sich, um auch ja die optimale Formulierung zu finden, bezahlt Dienstleister*innen, fiebert dem Erscheinen des Buches voraus – und dann kommt eine 1-Sterne-Wertung mit den simplen Worten “Habe mich gelangweilt” daher. Wie bitte?
Sie haben es wirklich probiert: haben ein, zwei, drei Bücher geschrieben, viel Geld für ein Lektorat ausgegeben, eine Website und eine Facebook-Seite aufgemacht, Sie sind in Lesergruppen auf Facebook unterwegs, posten Fotos bei Instagram, machen Leserunden bei Lovelybooks und twittern ab und zu. Aber trotzdem klappt es nicht mit der Autor*innen-Karriere.
Sowohl zeitlich als auch finanziell braucht das Lektorat neben dem Verfassen eines Buches den wohl größten Aufwand. Es ist die Grundvoraussetzung, ein professionell wirkendes Buch an den Start zu bringen. Auch wenn Sie selbst Germanistik studiert haben, brauchen Sie den Blick von Außen auf Ihren Text, den nur ein erfahrener Lektor bietet.
Wenn ein Buch veröffentlicht ist, ist erst die Hälfte der Arbeit getan, zumindest beim Erstling. Das klingt ein bisschen wie eine Drohung, aber es ist eigentlich gar nicht so schlimm. Anders als das Schreiben ist das Vermarkten kein Fulltime-Job, und vieles von dem, was Sie als Autorin oder Autor sowieso jeden Tag vorhaben, ist im Grunde schon Marketing. Auf genau diese Alltags-Tätigkeiten konzentrieren sich die hier gesammelten Tipps.
“Es jibt immer sone und solche”, hat meine Großmutter gern gesagt. Es gibt in der Buchbranche zahlreiche Menschen und Unternehmen, die Selfpublishern auf die eine oder andere Weise bei der Arbeit helfen, als Dienstleister, Berater und so weiter. Natürlich wollen sie für ihre Arbeit bezahlt werden, so wie Sie als Autorin oder Autor ja auch gern möglichst viele Leser*innen dazu bringen möchten, für Ihre Bücher zu bezahlen.
Man kann noch so sorgfältig nach der perfekten Lektorin, dem erfahrensten Layouter oder der begabtesten Grafikerin suchen – es wird unweigerlich auch mal passieren, dass das Ergebnis nicht so ausfällt wie erhofft. Das bedeutet oft Ärger, fast immer Zeitverlust und manchmal auch finanzielle Einbußen. Dieser Artikel stellt Ihnen hilfreiche Tipps vor, wie Sie den Ärger wieder aus der Welt schaffen.