Überarbeiten, AllStar-Boni, 20 Jahre BoD, BasteiLübbe, E-Book-Streaming, Digital schlägt Papier, Digitalmarkt, 2017 für Selfpublisher, Designtrends 2018, Landing Pages, wichtige Ressourcen, Lesungen, Plotten wie ein Pro, die eigene Arbeit hassen, 38 Spannungs-Hilfsmittel, erste Schritte, Sub-Genres bei Fantasy, effizienter Arbeiten: Die wichtigsten Nachrichten und Tipps versammelt die aktuelle Selfpublishing-Wochenschau.

Im Buchmarkt sind Unternehmen unterwegs, darüber habe ich gestern geschrieben, die versuchen, andere über den Tisch zu ziehen. Aber ein solches Verhalten ist nichts, was sich nur Firmen vorwerfen lassen müssen. Auch Autorinnen und Autoren sind immer wieder bereit, die Grundsätze der Fairness über Bord zu werfen – zugunsten des eigenen Vorteils.

Romanautoren können eine Menge von Filmemachern lernen. So weit, so bekannt, so Klischee. Die an und für sich gute Empfehlung endet jedoch meistens bei zwei Punkten, die beide allein nicht sonderlich hilfreich sind: Sorge dafür, dass die Handlung wie ein Film vorm Leserauge abläuft. Und halte dich an weitgehend an die in den typischen Hollywoodfilmen verwendete Struktur mit ihren drei Akten (oder acht Sequenzen) und den entsprechenden Meilensteinen (wie Wendepunkte oder Pinchpoints).

Das neue Jahr hat gerade begonnen und es warten bereits viele neue Lieblingsbücher darauf, in der Masse entdeckt zu werden. Allein im Jahr 2016 wurden mehr als 85.400 Erst- und Neuauflagen in Deutschland veröffentlicht. Wer mit seinem Buch 2018 aus dem Pool der Mitbewerber herausstechen will, muss deshalb nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch für Aufmerksamkeit sorgen. Am besten gelingt das mit einer gelungenen Gestaltung des Buchcovers unter Berücksichtigung der neusten Trends.

Ich habe mich geirrt, und das ist gut so. Nachdem es im November einfacher geworden war, einen AllStar-Bonus zu erhalten, hatte ich für den traditionell starken Verkaufsmonat Dezember eigentlich ein Ansteigen der Grenzen erwartet. Aber, und die gestiegenen KU-Quoten wiesen schon darauf hin, hier zeichnet sich eine Änderung ab. So war es im Dezember erneut etwas einfacher, einen Bonus einzustreichen.

Wenn es um die Erzählperspektive geht, so sind sich alle Schreibtrainer überraschend einig: Head Hopping – also das Wechseln der Erzählperspektive in Form mehrfachen Hin- und Herspringens von einem Charakter zum anderen innerhalb einer Szene – ist böse (oder, wie es einer formuliert: »Head hopping is the work of the devil.«). Dinge, über die sich alle einig sind, werden nicht mehr hinterfragt. Und so etwas macht mich immer misstrauisch.