Ein Sachbuch oder Fachbuch zu schreiben, ist oft wesentlich aufwendiger als ein Science Fiction- oder Fantasy-Roman. Für angehende Experten kann ein derartiges Vorhaben dennoch sehr lohnenswert sein. Und zwar dann, wenn Sie sich im Vorfeld schon genauer Gedanken dazu machen, inwieweit ein eigenes Sachbuch der Grundstein für ein Expertenprogramm sein kann, an dem weitere Produkte anknüpfen, über die Sie Ihr Wissen zu einem bestimmten Thema vermitteln.
Kategorie: Wissen
Was Sie zum Self Publishing wissen sollten
Schon seit 2015 gelten neue Regeln, die unter anderem die Aufbewahrung von Belegen für die Steuer betreffen, die so genannten “GoBD”. Ich gestehe, ich hatte bis vor kurzem nichts davon gehört. Aber sie betreffen auch Autorinnen und Autoren. Isabel Blank, Geschäftsführerin bei der Haufe Gruppe, beantwortet im folgenden die wichtigsten Fragen dazu.
Die Rabattaktion ist ein beliebtes Marketing-Werkzeug für das eigene eBook. Doch wie bekommt man den neuen Preis als KDP-Nutzer auf die Amazon-Seite? Das Vorgehen scheint simpel – doch trotzdem scheitern Einsteiger gern mal an Details.
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Vor zwei Wochen habe ich auf der Selfpublisherbibel Autorinnen und Autoren um Mithilfe bei einer kleinen Umfrage gebeten. Die Frage ist simpel: Wo und wie finden LeserInnen E-Books und wie lesen sie sie? Die Antworten, hoffe ich, können dabei helfen, LeserInnen genau dort und genau so anzuprechen, wo und wie das am besten ankommt.
Es ist zwar eine schöne Bestätigung, wenn ein Facebook-Nutzer den eigenen Beitrag teilt. Und es ist gut für das Ego, innerhalb weniger Minuten mehrere Retweets eines eigenen Kurztextes zählen zu können. Ein Werbebanner, auf der eigenen Homepage eingeblendet, könnten pro Monat ein paar Tausend Besucher gesehen haben – doch haben sie auch geklickt und gekauft (zwei getrennte Fragen übrigens)?
Die Erstellung eines literarischen Werkes ist ein langfristiger Prozess. Die eigene Kreativität und schöpferische Gestaltungskraft fließen voll und ganz in die niedergeschriebenen Worte. Daher erlangt man mit der Erstellung eines Werkes automatisch das Urheberrecht. Der urheberrechtliche Schutz gilt jedoch nur für den Inhalt eines Werkes. Der Buchtitel selbst ist nur in den seltensten Fällen urheberrechtlich geschützt.
Wer sein Buch im Selfpublishing herausgibt, ist auch auf Rezensionen angewiesen. Doch woher kriegt man die? Auf das Glück, dass ein Buchblogger zufällig über das Buch eine Rezension schreibt, sollte man sich besser nicht verlassen. Doch wie kommt man an Buchblogger heran und wie geht man mit ihnen um?
Ihr Buch ist noch nicht bereit. Diesen Satz stelle ich mal hier so in den Raum, weil ich weiß, dass er in 95 % der Fälle zutrifft. Das ist eine konservative Schätzung. Die Tatsache, dass es Leute gibt, die Ihr unfertiges Werk gut finden, sollte Sie darüber nicht hinwegtäuschen.
Für aufwändiges Marketing fehlt im Self Publishing-Bereich oft das nötige Kleingeld. Doch auch für dieses Problem gibt es eine gute Lösung: Below-the-line-Marketing heißt das Stichwort, das es mit kleinem Budget ermöglicht, auf kreative Art und Weise in die Köpfe der Menschen zu gelangen.
Seit Amazon die Bezahlung der KindleUnlimited-Leihen auf gelesene Seiten umgestellt hat, ranken sich zahlreiche Mythen um die Art der Berechnung. Amazon verrät nicht, wie der KENPC zustande kommt – bis auf die Tatsache, dass der Algorithmus angeblich versuche, ein lebensnahes Abbild des Umfangs eines eBooks in Seiten zu bieten. Aber man kann natürlich versuchen, der Funktionsweise durch Experimente auf die Schliche zu kommen.