Man kann noch so sorgfältig nach der perfekten Lektorin, dem erfahrensten Layouter oder der begabtesten Grafikerin suchen – es wird unweigerlich auch mal passieren, dass das Ergebnis nicht so ausfällt wie erhofft. Das bedeutet oft Ärger, fast immer Zeitverlust und manchmal auch finanzielle Einbußen. Dieser Artikel stellt Ihnen hilfreiche Tipps vor, wie Sie den Ärger wieder aus der Welt schaffen.
Schlagwort: Cover
Was Sie bei der Cover-Erstellung besser lassen sollten? Es selbst machen. Es sei denn, Sie sind der Grafik-Gott persönlich.
Das Cover, die Titelseite, ist der wichtigste Teil eines eBooks – jedenfalls wenn Sie Ihr Buch auch verkaufen wollen. Stellen Sie sich einen potenziellen Käufer vor, der in einem eBook-Laden nach neuem Lesematerial stöbert. Er öffnet die Charts oder seine Lieblingsrubrik und hat eine Liste mit 20 Titeln vor sich, deren Namen sich oft ähneln. Dazu gibt es etwa briefmarkengroße Bildchen.
Ob Bildsprache, Typographie oder Beschnitt: Wer ein Buch veröffentlicht, muss sich früher oder später auch mit der Anatomie eines Buchcovers auseinandersetzen. Ziemlich einfach, wenn man einen Verlag an der Hand hat, der das entsprechende Know-how liefert. Doch worauf müssen Autoren achten, die ihr Werk in Eigenregie veröffentlichen?
Das rote oder das blaue Cover? Das Titelbild mit dem Menschen oder das mit der Fee? Das neue Online-Tool “Pick One” hilft, sich zwischen mehreren Varianten eines Bildes zu entscheiden. Statt die Kandidaten etwa bei Facebook oder bei Cover-Bewerten.de hochzuladen und auf Bewertungen und Kommentare zu warten, erzeugt man bei Pick One eine Abstimmung.
Seit 2013 gibt es die Plattform Selfpublishing-Markt.de als Online-Katalog für Dienstleister im Selfpublishing-Bereich. Drei Jahre sind im Netz ein ewig lange Zeit – deshalb war dringend ein optisches und funktionelles Update nötig. Die neue Version des Selfpublishing-Markts wartet ab sofort auf Ihren Besuch
Self-Publisher werden immer professioneller. Das müssen sie auch, denn um von Buchhändlern und Lesern ernst genommen zu werden, sollten ihre Bücher branchenübliche Kriterien erfüllen. Neben Lektorat und Korrektorat gehört dazu vor allem ein ansprechendes Buchcover.
Du starrst auf den Monitor. Deine Augen brennen, auf deiner Stirn prangt eine Falte, so tief, dass du einen Korken darin festklemmen könntest. Du schlägst verärgert auf den Schreibtisch und winkst deinen Partner zu dir. „Welches Cover gefällt dir besser?“ Dein Partner mustert die beiden Varianten und zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung.“
Wenn ich ein neues Buch veröffentliche, habe ich regelmäßig ein Problem: Ich bin kein visueller Mensch, ich habe keine Ahnung von “guter” Grafik – was immer das heißt. Malen, zeichnen oder gestalten kann ich sowieso nicht, aber ich bin auch noch darauf angewiesen, meinem Grafiker völlig zu vertrauen. Wenn er oder sie mir sagt, dass das Cover toll ist, dann glaube ich einfach.
Das ist vielleicht nicht die optimale Herangehensweise. Und in Zukunft muss ich auch nicht mehr so vorgehen, denn es gibt ja nun das passende Sachbuch für mich: “Cover, die verkaufen” von Daniel Morawek. Das Buch (Taschenbuch: 6,99 €, eBook: 2,99 €) zeigt an konkreten Beispielen, worauf es bei der Cover-Gestaltung ankommt.
Was taugt mein eBook-Cover? Ab sofort können Sie den Entwurf Ihrer Grafikerin oder Ihres Grafikers (oder Ihr eigenes Design) auf Cover-Bewerten.de zur öffentlichen Bewertung einreichen. Was halten Leser und Autoren davon? Wie wirken Motiv, Gestaltung und Schrift, ist die Idee überhaupt originell?
Natürlich funktioniert die Seite nur, wenn sich auch genügend Autoren bereitfinden, die dort Cover bewerten. Also auch wenn Sie gerade selbst nichts vorzustellen haben – werfen Sie doch mal einen Blick auf die Seite! Die Benutzung ist selbstverständlich kostenlos.