Man kann noch so sorgfältig nach der perfekten Lektorin, dem erfahrensten Layouter oder der begabtesten Grafikerin suchen – es wird unweigerlich auch mal passieren, dass das Ergebnis nicht so ausfällt wie erhofft. Das bedeutet oft Ärger, fast immer Zeitverlust und manchmal auch finanzielle Einbußen. Dieser Artikel stellt Ihnen hilfreiche Tipps vor, wie Sie den Ärger wieder aus der Welt schaffen.

Blogger und Selfpublisher habe ich bereits gegenseitig vorgestellt – aber es gibt noch mindestens eine weitere interessante Spezies im Dschungel modernen Publizierens: die Lektorin (auch: den Lektor). Was zeichnet Wesen dieser Profession vor gewöhnlichen Sterblichen aus? Wie vermeiden Sie Missverständnisse – und was können Sie tun, um Ihre Lieblingslektorin glücklich zu machen?

Pünktlich zur Buchmesse ruft der Hamburger Dienstleister BoD unter dem Titel “Ihr Buch – Ihr Team” eine “Service-Offensive” aus. Autoren mit professionellem Anspruch können künftig Dienste rund ums Buch aus einer Hand ordern. Wie ein Blick in die Preisliste zeigt, sind die angebotenen Services nicht billig. Ein Lektorat etwa wird mit 7,90 Euro pro Normseite berechnet – das liegt am oberen Ende der Skala.

Die Service-Plattform e-ditio.eu schreibt einen Wettbewerb für gut lektorierte eBooks von Selfpublishern aus. Bis zum 30. März können Autoren ihre Titel dafür einreichen – DRM-frei als Datei an info@e-ditio.eu. Und zwar unter diesen Voraussetzungen:

Erschienen in den letzten zwei Jahren oder kommenden drei Monaten
Deutschsprachig
Mobi- oder ePub-Format
(Populäres) Sachbuch, Kriminal- sowie Unterhaltungsroman
Keine exklusive Bindung an einen Anbieter

Nach längerer Betaphase hat Reedsy.com nun seine Türen geöffnet. Die Plattform will Autoren und professionelle Dienstleister zusammenbringen. Das Funktionsprinzip ist dabei sehr simpel: Wer sich als Autor angemeldet hat, kann anschließend je fünf Dienstleister aus den Bereichen “Editing” und “Design” um Quotes bitten, Preisangaben also. Darauf und auf den Referenzen des Dienstleisters basierend trifft der Autor anschließend seine Entscheidung.

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) hat Mitte September die neue Ausgabe seine “Leitfaden Freies Lektorat” vorgestellt. Das 248 Seiten umfassende Buch stellt zunächst sämtliche Arbeitsfelder vor, in denen Lektoren und Lektorinnen tätig sind – vom klassischen Buch über Marketing & PR bis hin zu Ghostwriting und Content Management.
Im zweiten Abschnitt geht es um den Berufsalltag: Leser erhalten Informationen zur Selbständigkeit, zur Akquise oder zum Selbstmarketing. Schließlich folgen Tipps und Tricks, die die Arbeit erleichtern, und Hinweise auf Fortbildungsmöglichkeiten.