Nachdem Sie Ihr eBook auf Fehler geprüft haben, gibt es zwei mögliche Ergebnisse: Ihr eBook ist sauber – oder es steckt voller hässlicher Fehler (was nach einer Umwandlung mit Calibre besonders wahrscheinlich ist). Der erste Fall ist nur auf den ersten Blick ein Grund zum Aufatmen, denn Ihr Werk kann immer noch Fehler aufweisen – nur handelt es sich nicht um technische Bugs, sondern um Verstöße etwa gegen die Amazon-Richtlinien. Das ist aber ein eigenes Thema. Hier zeige ich Ihnen, was Sie im zweiten Fall tun können: Wie bekommen Sie die Fehlermeldungen des ePub-Checks aus Ihrer Datei heraus?

Zunächst einmal gilt immer: Keine Panik! Betrachten Sie die Liste ganz genau. Wenn Sie Glück haben, ist die Liste zwar lang, enthält aber immer wieder denselben Fehler, wie im Bild oben. Ein solches Problem lässt sich leicht bereinigen, selbst wenn sich die Fehler an verschiedenen Stellen im Dokument befinden. Sie brauchen ja nur ein einziges Mal herauszufinden, was dahinter steckt.

Auch beim Erstellen eines eBooks passieren Fehler. Außerdem gibt es zwar definierte Standards, aber trotzdem weichen die einzelnen eReader-Modelle durchaus in der konkreten Darstellung der eBooks voneinander ab. Es empfiehlt sich also, die Titel vor der Freigabe zum Verkauf zu prüfen.

Wie Sie dabei konkret vorgehen sollten, hängt von der Art und Weise ab, wie Sie Ihr eBook erstellen. Dabei entscheiden sich die meisten Autorinnen und Autoren zwischen zwei Wegen: Entweder sie laden Word- oder HTML-Dateien beim Anbieter ihres Vertrauens hoch – oder sie erzeugen mit Programmen wie Papyrus Autor, Scrivener, Sigil oder Jutoh direkt eine eBook-Datei (meist ein ePub).

Seit der Gründung der Selfpublisherbibel habe ich etwa 30 Websites mit WordPress aufgesetzt: Für meine Projekte, für mich privat, aber auch für andere. Diese Erfahrungen möchte ich gern weitergeben – und habe mich dabei für die Form des Online-Kurses entschieden. Nur so kann ich wirklich 1:1 vorführen, was in jedem Moment am Bildschirm zu machen ist.

Mein neuer Kurs “Websites mit WordPress aufbauen” führt Sie ab sofort schrittweise in Planung, Aufbau und Einrichtung einer Website mit Hilfe von WordPress ein. Anfänger sind dabei herzlich willkommen! Ich hole Sie auf Ihrem Wissens-Niveau ab – mit jeder Lektion lernen Sie dazu.

Wenn ich ein neues Buch veröffentliche, habe ich regelmäßig ein Problem: Ich bin kein visueller Mensch, ich habe keine Ahnung von “guter” Grafik – was immer das heißt. Malen, zeichnen oder gestalten kann ich sowieso nicht, aber ich bin auch noch darauf angewiesen, meinem Grafiker völlig zu vertrauen. Wenn er oder sie mir sagt, dass das Cover toll ist, dann glaube ich einfach.

Das ist vielleicht nicht die optimale Herangehensweise. Und in Zukunft muss ich auch nicht mehr so vorgehen, denn es gibt ja nun das passende Sachbuch für mich: “Cover, die verkaufen” von Daniel Morawek. Das Buch (Taschenbuch: 6,99 €, eBook: 2,99 €) zeigt an konkreten Beispielen, worauf es bei der Cover-Gestaltung ankommt.

Wann immer Sie etwas bei Google suchen, tauchen am rechten Seitenrand die typischen Kleinanzeigen auf, die passend zu Ihrem Such-Stichwort eingeblendet werden. Google hat mit dem Adwords-Programm diese Art des Geldverdienens zwar nicht erfunden, aber doch erstmals gezeigt, dass sich damit enorme Einnahmen erzielen lassen. Aber wie sieht das für Autoren aus? Lohnt es sich, Google-Anzeigen zu eigenen Büchern zu schalten? (Wir erinnern uns: Twitter-Anzeigen für eBooks lohnen eher nicht.)

Doch zunächst mal für alle, die noch keine Erfahrung mit dem Adwords-Programm haben, hier eine Einführung in das Thema:

Eine hübsche neue Idee von ebokks-Betreiberin Corinna Rindlisbacher: Autoren stehen ja stets vor der Herausforderung, doe Gefühle ihrer Protagonisten an deren Handlungsweise ablesbar zu machen, statt sie einfach zu benennen. “Show, don’t tell” heißt die Regel kurz. Aber wie sieht doch gleich jemand aus, der einer Angelegenheit skeptisch gegenüber steht? Und wie lässt sich diese Emotion noch ausdrücken? Sie wollen ja auch nicht dauernder Wiederholung bezichtet werden.

Das Leben ist eine Kette von Zufällen, stimmt’s? Vielleicht sind Sie der Ansicht, dass es von einem höheren Wesen bestimmt wird? Von der Konstellation der Sterne? Was liegt näher, als das – nennen wir es neutral – Schicksal auch in Ihrem Roman wirken zu lassen? Sollte ein Roman dadurch nicht realistischer werden? Oder mehr noch: Sollte Ihr Roman das Wirken des Schicksals nicht sogar zwingend brauchen?

So logisch der Gedanke klingt, so falsch und zugleich fatal wirkt er sich auf Ihren Roman aus. König Zufall ist kein guter Herrscher.

Ein Beispiel. Kommissar Glowatzki ermittelt den Mord an Linda K. Er geht Hinweisen nach, befragt Zeugen und Tatverdächtige, sammelt Informationen. Da stolpert er in der Asservatenkammer über einen nicht weggeräumten Karton. Als er ihn ins Regal stellen will, fällt er ihm herunter – und heraus kullert ein Briefbeschwerer. Mit einem Briefbeschwerer der gleichen Serie wurde Linda K. erschlagen! Der Briefbeschwerer hier gehörte einem ehemaligen Tatverdächtigen für den Mord an Germano B., Samuel Collenbusch. Collenbusch wurde damals aus Mangel an Beweisen nicht angeklagt. Doch jetzt kann Glowatzki ihn, dank des neuen Hinweises, als Mörder von Linda K. überführen.