Die letzte Frage lässt traditionell die TeilnehmerInnen selbst zu Wort kommen. Das Thema war:
Was wünschen Sie sich vom Selfpublishing oder von der Buch-Branche insgesamt? Was sollte passieren, damit Selfpublishing noch attraktiver wird?
Die Antworten sind höchst unterschiedlich, aber durchaus spannend. Viel Spaß beim Lesen!
- Ich wünsche mir, dass Bücher aus dem Selfpublishing mehr vom Buchhandel akzeptiert werden und dort mehr ausgelegt werden.
- SPler sollten ernster genommen werden. Eine Verlagsveröffentlichung sollte kein Qualitätsmerkmal sein.
- Mehr Events für Selfpublisher
- Weniger Konkurrenzdenken
- Amazon muss unbedingt die technischen Probleme im Shop in den Griff bekommen.
- Der Weg in den stationären Buchhandel
- Wir SP-ler sollten bessere Chancen für Marketing außerhalb von Social Media bekommen um auch dort bekannter zu werden und auch ohne Unmengen von Geld in die Hand nehmen zu müssen.
- Die aktuelle Entwicklung beim Selfpublishing macht mich etwas ratlos. Es wird immer schwieriger, jenseits der Chicklit-Literatur erfolgreich zu sein. Derzeit erscheint mir ein Dasein als Hybrid-Autor, also SP + Verlag, erstrebenswert, um meine Einkünfte zu sichern.
- Vom Österreichischen Schriftstellerverband anerkannt zu werden.
- Dass SPer in ALLEN Schriftstellerorganisationen anerkannt werden (Syndikat, etc.), an ALLEN Wettbewerben teilnehmen dürfen, von Buchhandlungen anerkannt und in Buchhandlungen aufgelegt werden.
- Bei den großen Buchhandlungen wäre es toll, wenn nicht immer die gleichen Autoren präsenz bekämen. Buchhandlungen von amazon in Städten mit Selfpublisher Abteilung 🙂 Ja, ja ich weiß …
- Ich wünsche mir, dass Selfpublishing ernster genommen wird; sowohl von Verlagen, Buchhandlungen, Lesern, als auch von den Autoren selbst. Es sollte selbstverständlich sein, dass man Korrektorat und Lektorat in Anspruch nimmt, einen Covergestalter seine Arbeit machen lässt, dass man sich mit dem Aufbau einer Geschichte und deren Struktur auseinandersetzt, dass man den Beruf behandelt wie jeden anderen auch. Ausbildung, Weiterbildung, Professionalität.
- Möglichkeiten der Werbung bei Amazon sollten alle haben!
- Möglichkeiten, in den stationären Buchhandel zu gelangen!
- Ich wünsche mir mehr Beachtung von Selfpublishern bei den Händlern vor Ort.
- Reduzierung des MwSt.- Satzes für E-Books
- Besserer Kontakt zum Buchhandel. Ebooks funktionieren ja bereits wunderbar, aber für den stationären Buchhandel fehlen die Möglichkeiten als Self-Publisher.
- Ich wünsche mir, dass die Buchhändler vor Ort aufgeschlossener werden und Self-Publisher nicht als zweitrangig behandeln oder gar abweisen, und dass sie mehr selbst publiziere Bücher in ihr Programm aufnehmen bzw. Lesungen vor Ort ermöglichen.
- Von der Presse wünsche ich mir ebenfalls mehr Aufgeschlossenheit.
- Mehr Ehrlichkeit und Zusammenhalt.
- Keine Wünsche offen, da ich erst seit sechs Monaten dabei bin!
- Diese waren sehr erfolgreich, aber mehr kann ich noch nicht sagen!
- Selfpublisher sollten mehr Anerkennung im Stationären Buchhandel finden und der Weg dorthin einfacher werden. Dafür ist allerdings auch wichtig, dass die Qualität nicht von Verlagstiteln zu unterscheiden ist.
- Ich würde mir wünschen, dass das Selfpublishing in der Buchwelt eine bessere Akzeptanz erhält und nicht immer nur von oben herab angesehen wird.
- – Größeres Vertrauen in die Druckqualität on Demand
– Bessere Gewinnmargen, sodass der Verkaufspreis noch etwas runtergehen kann
– Möglichkeiten von Deutschland aus auch internationale Publikationen bei den hiesigen Print On Demand Verlegern zu verwalten (Integration von ingramsparks etc.)
– mehr Informationen über zu erwartene Ausgaben für Services (Lektorat, Korrektorat, Übersetzung)
– besseres Netzwerk mit Spezifikationsprofilen zu jenen Service-Anbietern
– Öffnung des Buchhandels; weg von platten Publikumstiteln, die von großen Verlagen diktiert werden. Mutigere Integration von Self-Publishern. - Mehr Professionalität und Fairplay. Das nutzt jedem Einzelnen von uns und schließt schon alles ein.
- Um das Selfpublishing noch attraktiver zu machen, wäre es sicher von Vorteil, wenn sich die Werbemöglichkeiten bei Amazon weiterhin auch für KDP-Autoren erschließen würden. Mit den “Sponsored Products” ist hier ja schon ein erster Schritt gemacht, aber dennoch gibt es noch immer viel Wege des Marketings, die nur Verlangsautoren offenstehen. Dies anzupassen, wäre wünschenswert.
- Ich wünsche mir, dass das Ansehen der Selfpublisher gestärkt wird. Außerdem stört mich das extreme Preisdumping, ohne das es heute kaum möglich ist, als Selfpublisher zu publizieren. Der Zwang, sein eigenes Werk für 0,99 Cent anzubieten, ist groß und eigentlich unumgänglich. Wenn man aber Verlagsqualität abliefert, sind die Kosten kaum zu decken. Das finde ich katastrophal. Wie das zu ändern ist, weiß ich aber auch nicht.
- Es fehlen attraktive Alternativen zu KDP. Viele Autoren sind deshalb auf Amazon angewiesen und ihm gleichzeitig ausgeliefert. Eine bessere Auffindbarkeit von Selfpublishing-Büchern in den anderen E-Book-Shops wäre darum wünschenswert, um sich unabhängiger machen zu können.
- Ich fühle mich in keiner Weise benachteiligt oder ähnliches. Ich bin optimistisch, dass das Selfpublishing auch weiterhin seinen Weg gehen wird.
- Aus meiner Sicht bleibt der Buchhandel die größte Herausforderung für die SelfPublisher. Hier müsste noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Für viele (gerade kleine) Buchhändler ist SelfPublishing gleichbedeutend mit Amazon und damit “böse”. Dabei ist das nur eine Plattform, auf der SelfPublisher (genau wie Verlage) ihre Taschenbücher vertreiben.
- Obwohl es bereits gute Dienstleister für Selfpublisher gibt, ist der Buchhandel immer noch sehr verschlossen. Online werden Titel von Selfpublishern noch immer lieblos gelistet. Es gibt kaum Kategorien. In den gewöhnlichen Buchladen schafft es sowieso kaum einer übers Selfpublishing. Ganz anders sieht es bei Amazon aus, mitunter der Grund, warum ich mich dort exklusiv gebunden habe und auf eine weitreichende Listung in anderen Onlineshops verzichte und auch die Möglichkeit ignoriere, mit einer ISBN in den Buchhandel zu gelangen. Das habe ich alles ausprobiert und als wenig nützlich eingestuft.
- Die Buchbranche sollte endlich aufhören, Selfpublisher als das ungewollte Stiefkind anzusehen. Das ist, trotz der zunehmenden Professionalität der Selfpublisher, noch immer zu beobachten. Außerdem bringt es meines Erachtens auch nichts, immer nur auf Amazon zu schimpfen, aber nichts Vergleichbares anzubieten.
- Professionalisierung des Selfpublishing – sowohl seitens der SP selbst, als auch (dadurch, u.a.!!) in der allgemeinen Wahrnehmung, speziell im Buchhandel. Desweiteren dauerhafte Beilegung des “Kriegs” zwischen Amazon und BoD (Nachbestellungspraxis und Verfügbarkeit seitens Amazon bei BoD-Titeln). Weitere Durchlässigkeit zwischen Verlags- und SP-Autoren Richtung Hybrid-.
- Ich würde mir wünschen, dass es für Neueinsteiger beim Thema Selfpublishing eine Art Guide gibt, an den man sich grob orientieren kann, damit man die bösen Fettnäpfchen umgeht. Es geht schließlich nicht nur um das Schreiben, sondern auch um rechtliche Hintergründe. Leider habe ich persönlich immer sehr viele Fragezeichen über meinen Kopf, wo man denn wie anfangen soll, möchte ich eine Geschichte im Selbstverlag veröffentlichen. Wendet man sich mit Fragen in Gruppen an die Community, bekommt man schnell den Stempel als “Newbie” aufgedrückt und die Antworten sind oftmals eher herabwürdigend, als dass man Hilfe bekommt. Fast so, als würden alle Konkurrenz fürchten. Oder eben auch so, dass mit weiteren Fachbegriffen um sich geworfen wird und man selbst nicht weiß, wo man mit der Recherche weitermachen oder anfangen soll, da bei dieser Thematik mehrere Aspekte zusammenkommen (Schreiben, Lektorat, Design, Dateiformate, Gewerbe, Steuern, weitere Pflichten etc). Da schwirrt einem sehr schnell der Kopf und man verliert die Lust, sich weiter zu informieren. Schlussendlich kehrt nur Ernüchterung ein, obwohl Potenzial da wäre, wirklich gute Bücher zu veröffentlichen.
- Wendet man sich an andere Selbstverleger bekommt man häppchenweise irgendwelche Informationen hingeworfen, mit denen man ebenfalls nicht viel anfangen kann. Entweder fehlt einem selbst weiteres Hintergrundwissen, oder die Person glänzt selbst nur mit gefährlichen Halbwissen und sammelt erst Erfahrung. Die Fragen, die daraus resultieren werden entsprechend auch nicht weniger, finden aber genau so wenig hilfreiche Antworten. Und wieder steht man am Anfang und weiß nicht, wo man wirklich beginnen sollte.
- Im Idealfall würde ich mir wünschen (Achtung: Wunschdenken), dass sich die alten Hasen des Selfpublishings einfach einen Neueinsteiger schnappen (eventuell auch vom gleichen oder einem ähnlichen Genre), und ihm als Mentor zur Seite stehen. Fragen würden dadurch mit handfesten Belegen beantwortet werden können, es würde eine neue Generation “herangezüchtet” werden, die auch in einem gewissen Maße beeinflusst werden könnte. Dadurch würde die Community gestärkt werden, was für Genres, die nicht so weit verbreitet sind, womöglich einen Auftrieb bedeuten könnte. Durch eine engere Zusammenarbeit könnte der kreative Austausch gefördert werden, wodurch möglicherweise neue Projekte entstehen könnten. Und sei es “nur” eine Sammlung von Kurzgeschichten.
- Bessere Kooperationsmöglichkeiten mit Buchhändlern und Messen auch ohne Verband oder Verein im Rücken.
- Es wäre schön, wenn Amazon auch für von BoD produzierten Büchern mit (noch) kleinen Verkaufszahlen (40 Stück) wenigstens eine Rezensionen zulassen würde. Ich habe von mehr als zehn Lesern eine PN auf die Autorenseite bekommen, dass sie leider nicht veröffentlicht wird….
- Meine Nachfrage bei Amazon wurde mit einem Standard-Mail abgeschmettert. Der Rezensent müsse selber nachfragen. Aber das kann doch wohl kein Autor von jemandem verlangen?!
- Es handelt sich dabei übrigens um ein Kinderbuch. Und da ist ganz sicher weder Gewalt, Rassismus oder Obzönität in den Bewertungen zu finden… :-/
- Aufgrund des allgemeinen Überangebots auf dem Buchmarkt sehe ich nicht viele Änderungsmöglichkeiten.
- Ich fände es gut, wenn ernstzunehmende oder sich ernst nehmende SelfPublisher sich zusammen tun würden und nicht mehr unter Wert verkaufen. 0,99 € Produkte sollten vollkommen verschwinden, die machen insgesamt die Preise total kaputt und sind der Arbeit, die in einem Buch steckt, absolut nicht angemessen. 2,99 sollte sich als Mindestpreis etablieren.
- Kooperationen mit dem stationären Buchhandel.
- Höhere Qualitätsstandards der Veröffentlichungen. Stärkere Ahndung von Verstößen gegen die AGBs der Plattformen und der Gesetzgebung. Stichwort: Fake-Rezensionen, Plagiate, Urheberrechtsverstöße, etc.
- Mehr Transparenz was die Qualität von Lektoren und Korrektoren angeht. An dieser Stelle hab ich schon zu viel Geld verbrannt.
- Mehr Plattformen, die den Kontakt zum Buchhandel herstellen.
- Mehr Freundlichkeit gegenüber Jung-Autoren
- Ich wünsche mir, dass Selfpublisher mehr bzw. überhaupt in den Printmedien Beachtung finden.
- Öffnung des Buchhandels.
- Änderung der Ranking-Parameter bei Tolino – keine Schlechterstellung von Selfpublishern mehr.
- Aufhebung Exklusivität Amazon.
- Fähige Finanzämter.
- Es sollte ein Label geben, eine Art selbstauferlegte Qualitätssiegel, damit man sich von den “dahingerotzten” Gossenromanen und Hartz4-SM-Selbstfindungsschreibereien unterscheidet sieht.
- Amazon sollte mehr gegen die Klick-Betrüger unternehmen, dann werden die Boni auch wieder besser für die anderen.
- Viele Selfpublisher sollten vorher überlegen, was sie da veröffentlichen 😉
- Gelesene Seiten könnten besser bezahlt werden bei Amazon
- Wenn Tolino die SPler mal aus der Schmuddelecke holen würde. Ein Buch mit Werbung bei Tolino gehabt … in drei Wochen so viel verkauft wie bei Amazon in einer, weil Tolino NULL Sichtbarkeit für SPler hat … bis der Kunde das Buch findet ist er eingeschlafen. So muss man sich nicht wundern, wenn alle bei Select bleiben;)
- Bessere Kontakte zum Buchhandel. Distributoren, die Bücher in den stationären Handel bringen
- Bessere Zusammenarbeit mit dem stationären Buchhandel. Qualitätskontrolle durch Verbände – es sollte für eine Mitgliedschaft nicht ausreichen, irgendein Buch mit selbstgemaltem Einband und lauter Fehlern veröffentlicht zu haben. Qualitätskontrolle ist unumgänglich, wenn man sich viele SP-Titel ansieht – da ist der schlechte Ruf von SP leider nicht völlig unverständlich und fällt so leider auch auf die guten, engagierten SPler zurück.
- Ich finde, Tolino ist gerade auf einem sehr, sehr gutem Weg.
- Zukünftig wünsche ich mir als Selfpublisher höhere Chancen in den Buchhandel zu kommen. Noch wichtiger als der Buchhandel wären mir aber Leihbüchereien. Das ist (wenn es nicht die ortsansässige Bücherei ist), sehr schwierig (oder ich hätte dazu gerne einen Beitrag in der Selfpublisher-Bibel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung).
- Weniger Dominanz von Amazon
- Mehr Akzeptanz für höhere Buchpreise
- Die KU Betrüger endlich vom Markt ausschließen, damit richtige, hart arbeitende Autoren endlich wieder mehr bemerkt werden.
- Dass dieser ganze Erotik- Shades of Grey Mist endlich vom Markt verschwindet und richtige Geschichten wieder mehr Chancen haben
- Solange der deutsche Buchhandel Werke von Indieautoren als Konkurrenz ablehnt, ist eine Veröffentlichung in diesem Bereich zu wenig erfolgsversprechend. Der Aufwand Buchhändler zu überzeugen ein Werk ins Regal zu stellen, oder gar aktiv zu verkaufen, ist immens. Das ist schade und eine vertane Chance für den nationalen Buchhandel, da langfristig große internationale Konzerne den Umsatz abgreifen werden, der dann über eBooks erzeugt wird.
- Bessere werbung von den Büchern
- Self-Publisherbücher sollten z.B. bei vielen Buch-Shops genauso wie Verlagsbücher behandelt werden.
- Amazon sollte fehlerfreier arbeiten und vernünftigen Support anbieten.
- bessere Anbindung an den Buchhandel
- Die Strukturen im Buchhandel berücksichtigen Selfpublishing kaum. Dies muss sich ändern.
- Bessere Distributoren, besserer Service. Akzeptanz der traditionellen Verlagsbranche und bessere Zusammenarbeit mit Buchhändlern. Mehr Distributoren. Bessere Sichtbarkeit von SP-Titeln speziell bei den Tolino-Händlern (die wird immer schlechter). Mehr Qualitätskontrollen.
- Ich würde mir wünschen, dass nicht jeder der zwei Sätze schreibt, sich für einen Autor hält, sondern die SP insgesamt professioneller auftreten würden. Von den Leser würde ich mir wünschen, dass diese 99 Cent Politik nicht mehr zieht.
- Schwer zu sagen. Ich selbst bin mit dem Selfpublishing mehr als glücklich und finde diese Form der Veröffentlichung ausgesprochen attraktiv.
- Wünschenswert wäre sicher, dass noch mehr Buchhändler offen für SP-Titel wären. In dieser Hinsicht mache ich mir aber keine allzu großen Illusionen. Mein Hauptgeschäft ist der Verkauf bzw. die Ausleihe von eBooks. Das wird sicher so bleiben, und damit bin ich sehr zufrieden. Und der Buchhändler in meinem Stadtteil ist erfreulicherweise ein herausragendes Beispiel für die Kooperation mit Selfpublishern.
- Selfpublishing sollte allgemein besser anerkannt werden. Ich wünsche mir, dass es auch für Amazon Autoren möglich wird, ihre Bücher in den lokalen Buchhandel zu bringen.
- Im Moment wäre ich wunschlos zufrieden mit der Situation im Self-Publishing.
- SPler sollen nicht mehr abgestempelt werden als “zu schlecht für einen Verlag”
- die Professionaltät, die mittlerweile viele SPler an den Tag legen, mehr anerkennen
- Was ich mir wünsche, Selpublisher-Veröffentlichungen nach gleichen Maßstäben gleichwertig neben Verlagsveröffentlichungen zu akzeptieren und anzuerkennen. Sei es von der Buchbranche, im speziellen Handel und Verlage sowie den Lesern. Da mir, seit ich selbst veröffentliche, immer wieder auffällt, dass selbstveröffentlichte Werke kritischer beurteilt werden als Verlagswerke. In Hinsicht von korrekter Rechtschreibung und Grammatik, oder Logikfehlern. Diese werden nicht so verziehen wie bei Verlagsveröffentlichung.
- Schön und hilfreich fände ich eine engere Zusammenarbeit zwischen Buchhandlungen und Self Publishern – gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen.
- Außerdem könnte man auf Messen die Verteilung der Stände ändern – nicht mehr Verlage und SP getrennt, sondern durchmischt. Das wäre bunter und lebendiger und würde auch die strikte Trennung aufheben.
- Bessere Vertriebsstrukturen
- Amazon sollte endlich etwas gegen die Betrüger tun, die sich ihre Rezensionen kaufen oder diese über Gewinnspiele in geheimen Gruppen generieren.
- Die Ebooks sollten ebenfalls eine Preisbindung erhalten. Nur in den ersten beiden Woche nach der VÖ darf ein Preis von 0,99 eingegeben werden. Dann muss es einen Preis von mindestens 2,99 geben.
- Ich wünsche mir vor allem, dass Buchhandlungen den Weg finden, sich über SP-Veröffentlichungen mehr zu informieren und ihnen gegenüber noch aufgeschlossener werden.
- Ich wünsche mir, dass die konkurrierenden Plattformen (Amazon, Shops im Verbund mit Tolino Media …) damit aufhören, sich gegenseitig zu bekämpfen.
- Ich wünsche mir, dass Kollegen und Kolleginnen aufhören, ihre Bücher zu Dumping-Preisen zu verschleudern, damit die Freibiermentalität der Leser und Leserinnen nicht angekurbelt wird und das Werk an sich wieder mehr Wertschätzung erfährt.
- Ich wünschte mir, dass keine Autoren und Autorinnen annehmen, ein Buch könne ohne Lektorat veröffentlicht werden, damit die Qualität aller SP-Bücher steigt.
- Ich wünsche mir mehr Solidarität unter Autoren und Autorinnen.
- Auf in die Buchhandlungen!
- Ich wünsche mir, dass alle Autoren zusammen halten, sich einig sind und nicht aus Angst ihre Bücher für 0,99 Cent verschleudern. Denn dann könnten sicher ein paar mehr vom Schreiben leben.
- Endlich sichtbar in den Buchhandel zu kommen.
- Ein Lektorat sollte Pflicht sein, der Buchhandel sollte Selfpublisher endlich ernst nehmen
- Ich würde mir wünschen, dass Self Publisher endlich aufhören, ihre Bücher zu Ramschpreisen zu veröffentlichen. Es gibt zigtausende wundervolle Geschichten da draußen, die weit mehr wert sind als läppische 99 Cent. In anderen Berufen kämpft man seit Jahren um höhere Mindestlöhne und die Einhaltung von Standards, während es bei Schriftstellern es nicht billig genug sein kann. Daran sollte sich dringend etwas ändern.
- Akzeptanz und Präsenz im Buchhandel
- Ich wünsche mir mehr Akzeptanz im Buchhandel. Viele Selfpublisher stehen mit der Qualität ihrer Werke einem Verlag in nichts nach. Warum wird einem also der Einstieg in den Buchhandel so erschwert?
- Selfpublishing ist bereits attraktiv, aber wie alles in unserer Gesellschaft hängt Erfolg sehr von den verfügbaren Geldmitteln ab. Die Herstellung von Hörbüchern sollte durch digitale Technik möglichst schnell preisgünstiger werden. Die konservative Buchbranche sollte sich offener zeigen gegenüber Selfpublishern, denn auch dort gibt es durchaus sehr gute Werke.
- Bessere Anbindung und Akzeptanz an den stationären Buchhandel; mehr Entgegenkommen, Offenheit professionell gemachten SP-Büchern gegenüber, jedoch Ablehnung von unprofessionell wirkenden SP-Büchern (die ja leider offenbar den Großteil darstellen).
- Eine Art Qualitätskontrolle der veröffentlichen Texte und Inhalte, denn leider beinhalten im SP herausgegebene Bücher oft wirklich schlechte und/oder unlektorierte Texte.
- Selfpublishing sollte nicht so teuer sein, dann würde es sich lohnen auch selbst zu veröffentlichen, und die Verlage sollten sich auch gesellschaftskritischen Fragen öffnen und nicht streng nach gewissen Kriterien auch Manuskripte in mail-Form annehmen, und nicht nur per normaler Post, heute in der globalen Zeit hat fast jeder eine mailadresse und kann seine Manuskripte jederzeit und überall schreiben und so sollten auch die Verlage auch mal aktiv im socialnetwork aktiv nach Autoren suchen
- Selfpublishing sollte nicht länger als minderwertig angesehen werden. Selfpublishingbücher sollten einen Platz im stationären Buchhandel bekommen.
- Dass jede Person, die sich Autor nennt, auch das Handwerk dazu besitzt und zumindest ein Korrektorat für sein Buch finanziert, um dem Ruf der Selfpublisher nicht zu schaden. Vielmals verkaufen sich Bücher, mit fürchterlichem Stil, untalentierten Sätzen, Fehlern und einer lahmen Handlung, die nur deshalb in die Top 100 kommen, weil sie Klischees bedienen: Keywords im Titel, Klappentext und passendes Cover besitzen.
- Autoren sollten davon Abstand nehmen, Rezensionen zu kaufen, zu tauschen oder auf eine andere unverdiente Art 5-Sterne zu sammeln. Damit ist kein fairer Wettbewerb gewährleistet.
- Einfachere Sichtbarkeit meiner Bücher
- Der qualitative Unterschied zwischen einem Verlags- und einem Indiebuch löst sich auf. Selfpublishing muss daher mehr im stationären Buchhandel stattfinden.
- Es wäre nett, wenn sich der stationäre Handel ein bisschen mehr öffnen würde.
- Ich wünsche mir mehr Professionalität, so dass eine Abgrenzung zwischen Selfpublishern, Verlags- und Hybridautoren nicht mehr nötig sein wird. Wir sollten alle schlicht als SchriftstellerInnen wahrgenommen werden.
- Es wäre erstrebenswert, dass Selfpublisher in der Branche besser anerkannt werden. Oft habe ich das Gefühl, dass wir leicht belächelt werden, besonders wenn wir noch in den Kinderschuhen stecken.
- Auch machen es einem große Vertriebsfirmen schwer ist den Handel zu erreichen! Die Aufnahme stellt sich schwierig dar!
- Ich wünsche mir, dass die Veröffentlichung von Selfpublishing-Autoren genau so ernst genommen wird, wie von Verlagsautoren. Ich wünsche mir aber andererseits, dass Selfpublisher professionell arbeiten, so wie das ein Verlag auch tut, um damit die Branche nicht in Verruf zu bringen. Ohne Lektor, Korrektor, Grafiker und das Wissen, wie man ein Buch formatiert – das sollte vermieden werden.
- Mehr Unterstützung beim Marketing.
- Gegenseitige Wertschätzung: Autoren-Buchhändler-Leser-Blogger.
- Mehr Professionalität im Bereich der Blogger, da oft fehlende Reflexion, Verantwortungsbewusstsein und Unabhängigkeit,
Mehr Professionalität im Bereich der Autoren, sprich Nutzung von Lektorat, Korrektorat, Grafik etc.
Mehr Offenheit von Buchhändlern gegenüber Selfpublisher-Bücher. - Ich würde mir wünschen, dass der Markt Autor/innen als das sieht, was sie sind freie Partner mit denen sich gemeinsame Projekte verwirklichen lassen. Nicht anders machen wir es in der IT Branche. Ich finde es frustrierend, dass bei gut laufenden Büchern es immer noch wahnsinnig schwierig ist andere Rechte zu vermarkten. Doch vielleicht liegt das ganz allein an mir selbst. Oft komme ich mir wie ein Bittsteller vor, da würde ich mir einfach mehr Offenheit wünschen. Es ist ja eine Chance. Mit 9,1 Mrd Umsatz und 1,2 Mrd Export ist der Buchmarkt eine wichtige Branche in Deutschland, die es ohne uns Autor/innen überhaupt nicht gäbe.
- Ich denke, ich muss mal wirklich an meinem Selbstbewusstsein arbeiten 🙂
- Die Leser sollten offener werden, ich lese immer noch in meinen Rezensionen die Verwunderung, dass es “echte” und gutgeschriebene Bücher sind. Ebenso Buchhändler, die oft das Niveau der Branche nicht erkennen.
- Erschreckend ist, dass Plagiate immer noch oft als Kavaliersdelikte behandelt werden, besonders wenn es umsatzstarke AutorInnen sind, werden die Bücher viel zu lange auf den Verkausfsseiten gelassen und die ganze Sache oft heruntergespielt.
- Online-Übersetzungsbücher sollten schneller gelöscht werden und allgemein gerade auf diesem Gebiet mehr für die “echten” Autoren getan werden.
- Ich wünsche mir höhere Einnahmen aus Ausleiheprogrammen (KU vor allem), da dies die Einnahmen stark reduziert. Ich wünsche mir speziell von Amazon endlich die Einführung die Kontrolle und Verbot von Scammern, Betrügern und Plagiatoren. Die Leser können das leider nicht abschätzen und die gleichen Anbieter tauchen immer wieder unter neuem Namen auf.
- Mehr Wertschätzung insgesamt.
- Ich würde mir wünschen, dass Selfpublishing vom regulären Buchhandel noch stärker akzeptiert wird. Derzeit werden Werke der Selfpublisher zumeist herabgewürdigt, da angeblich die Qualität nicht an Verlagsbücher heranreicht.
- Auch wünsche ich mir, dass es andere Plattformen gibt, die eine wahre Konkurrenz zu amazon darstellen. Leider ist dieser Anbieter derzeit der Einzige, bei dem die Sichtbarkeit einer Neuerscheinung verbunden mit angebotenen Marketingmaßnahmen und dadurch guten Verdienstmöglichkeiten in einem gesunden Verhältnis zur geleisteten monatelangen Vorarbeit des Autors stehen.
- Selfpublishing muss m.E.n. nicht attraktaktiver werden, sondern professioneller, um das Image der niedrigen Qualität loszuwerden. Dafür wäre es notwendig, dass Distributoren und Plattfomen ihre Qualitätsstandards für Veröffentlichungen deutlich erhöhen; nicht nur in Bezug auf Inhalt, Sprache, Rechtschreibung und Grammatik, sondern auch in Bezug auf Verstöße gegen Urheberrechte, Jugendschutz, Volksverhetzung u.s.w.
- Zudem braucht es dafür mehr Transparenz – Autoren sollten klar erkennen können, welche Qualitätsanforderungen es zu erfüllen gilt, welche verlagsähnlichen Dienstleistungen es für die Selfpublisher unter welchen Bedingungen gibt und welche realen Autorenmargen mit welchen Shops wie abgerechnet werden.
- Keine Schleuderpreise für eBooks, weg von der Amazon-Dominanz
- Ein großes Problem ist immer noch, dass es wenig Möglichkeiten gibt, in die Presse zu gelangen.
- Ich habe bei tredition veröffentlicht und fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Die Nähe zum Verlag und Hilfestellung des Teams bei sämtlichen Fragen ist großartig! Da bleiben keine Wünsche offen. Bei meiner Veröffentlichung wurde mein Buch geprüft und mir wurden noch sehr wertvolle Verbesserungshinweise gegeben. Das Endprodukt ist sehr überzeugend! tredition ist dafür ein perfekter Partner! Ich würde mir wünschen, dass das auch der Buchhandel erkennt, dass bei tredition nur auf Qualität geprüfte Bücher in den Handel kommen und Self-Publishing kein Schund ist.
- Die Mehrwertsteuer für eBooks sollte genauso niedrig sein wie für gedruckte Bücher.
- Amazon sollte nicht dazu übergehen, sich “Sichtbarkeit” bezahlen zu lassen (als Problem sehe ich etwa die Kategorie “gesponsorte Produkte”, die die Sichtbarkeit der “Kunden-kauften-auch”-Kategorie zu verdrängen drohnt).
- Mehr Unterkategorien bei Amazon, damit Bücher mit nicht so hohem Gesamtranking sichtbarer werden und von Kunden mit speziellen Vorlieben besser gefunden werden können.
- Auch wenn ich exklusiv bei Amazon veröffentliche, denke ich, dass es für die Gesamtsituation der deutschen Selfpublisher besser ist, wenn auch die anderen eBook-Anbierer stark sind und Amazon in Deutschland echte Konkurrenz hat.
- Anpassung der Umsatzsteuer auf E-Books
- Dass Selfpublishing nicht mehr so stiefmütterlich behandelt wird.
- Ich wünsche mir, dass das Buchpreis-Dumping im Selfpublishing aufhört. Wenn ich ein gutes Buch mit Lektorat und Korrektorat veröffentlichen will, dann kann das nicht nur Euro 2.99 (oder sogar noch weniger) kosten, sondern der Preis müsste auf das Niveau von Verlagsveröffentlichungen steigen.
- In der Schweiz gibt es schon einige Jahre keine Buchpreisbindung mehr, was rechtlich sehr bequem und wettbewerbstechnisch völlig in Ordnung ist. Das wünsche ich mir für Deutschland (und Österreich?) auch.
- kostenfrei Distributionsplattform, bei der ich selbst entscheiden kann, welchen Kanal ich mit E-Books beliefern kann, Distributoren, die mich als Geschäftspartner sehen
- Selfpublisher sollten von Buchhandlungen nicht so schlecht dargestellt werden.
- Mehr Kontrolle der Qualität.
- Dass die vollmundigen Versprechungen bzgl. des Marketings auch eingehalten werden.
- Mehr Präsenz von Selfpublishing-Titeln im Stationären Buchhandel wäre wünschenswert.
- Selfpublisher sollten auf Augenhöhre mit Verlagen sprechen können. Der Buchhandel hat das Thema Digitalisierung verschlafen, da mussten sich ja Alternativen ohne ihn entwickeln. Jetzt zu schmollen zeugt davon, dass einige anscheinend glauben, “dieses Internet” gehe wohl wieder weg, ähnlich wie das Auto 1920…
- Vom SP wünsche ich mir, dass ALLE, die selbst publizieren, das Handwerk beherrschen und qualitativ vernünftig = gut schreiben. Von der Buchbranche wünsche ich mir, dass sie ihre immer noch vorhandenen Vorurteile gegen SP begraben und zumindest die SP-Werke mit dem Qindi-Label als gleichwertig zu Verlagsbüchern behandeln.
- Die Buchhändler sollten nicht nur Verlagsbücher ins Sortiment nehmen – das ist leider überwiegend noch immer so.
- Amazon sollte eine Telefonhotline für KDP-SPler einrichten 🙂
- Weniger Trolle im SP-Forum
- Mehr Akzeptanz für SPler, wobei das Problem nicht die Leser, sondern die Autoren & Verleger großer Unternehmen sind. Das eingestaubte Vorurteil, Selfpublisher könnten nicht schreiben, ist längst überholt.
- Die Abhängigkeit von Amazon wird immer mehr zum Problem. Die Macht der Plattform über die Sichtbarkeit. Es wäre toll, wenn es eine wirkliche andere Möglichkeit für Selfpublisher gäbe, auch neben Amazon richtig Erfolg zu haben.
- Nur Eines. Dass es die Möglichkeit gäbe, endlich auch im Buchhandel sichtbar zu werden ☺
- lokale Netzwerke aufbauen, damit Vernetzung mit anderen Selfpublishern leichter wird. Barcamp für Selfpublisher anbieten.
- Weiteres Öffnen des Buchhandels für Selfpublisher.
- Mehr kostengünstige Angebote für Serviceleistungen rund um das Veröffentlichen und das Marketing. Das ist besonders für Ältere mit wenig Computerkenntnissen und Nutzen der Social Media wichtig.
- Ich wünsche mir, dass die SP-Bücher, die besser in Text, Idee, Gestaltung, Cover, etc als Verlagsbücher sind (und von denen gibt es viele!), endlich die Anerkennung bekommen, die ihre Autoren / Produzenten verdienen.
- Ich wünsche mir, dass die Verlage (mit ihrer verstaubten Arroganz dem Kleinautor gegenüber) einknicken, aufgrund der Wucht der SPler. Go Writer! Go!
- Ich wünsche mir, dass Leser / Käufer / Konsumenten die Arbeit, die hinter einem Roman / Fachbuch steckt zu würdigen wissen und im EBook-Sektor endlich dieses jämmerliche “Ich zahle doch für eine hochgeladene Datei nicht mehr als 99 Cent” aufhört. Ich wünsche mir Gleichberechtigung.
- Eigentlich mag ich das SP ganz gern. Nur Amazon könnte wieder so werden, wie es Anfangs war.
- Die Buchhandlungen sollten sich für Selfpublisher öffnen.
- Es muss von den Selfpublishern selbst mehr auf Qualität geachtet werden, damit der Bereich aus der Schmuddelkinderecke kommt.
- Ich wünsche mir, dass Selfpublisher nicht von Verlagsautoren belächelt werden, denn sie leisten im Grunde mehr als diese. Wir kümmern uns im Rahmen unserer Möglichkeiten und Fähigkeiten um so viel mehr als nur um das reine Schreiben. Der finanzielle Erfolg gibt so vielen von uns recht darin, dass wir das Richtige tun. Buchläden, in denen auch Printbücher der Selfpublisher angeboten werden, wie schon in den USA durch Amazon, wären toll und würden dafür sorgen, dass der Buchhandel bemerkt, dass wir durchaus eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen – und nicht nur die Zunft der schreibenden Hausfrauen sind.
- Ich wünsche mir bessere Kontrollen bezüglich Rechtschreibung / Grammatik, ebenso Inhaltskontrollen. Gerade bei Amazon können sogar Bücher veröffentlicht werden mit etwa 50 Fehlern pro Seite, auch Pornographie trifft man. Damit wird der Ruf der ‘guten’ Selfpublisher ruiniert.
- Amazon sollte ein Bewertungssystem einführen, das ähnlich wie eBay schnell und stichpunktartig ist, damit fast alle Käufer eine kurze, ehrliche Rezension hinterlassen.
- Es wäre schön, wenn es neben KDP einen ähnlich gewinnbringenden Anbieter gäbe, der alle Shops und Formate bedient. Leider ist Tolino das bisher noch nicht.
- Schön wäre es auch, wenn KDP wieder stabiler werden würde, in letzter Zeit häufen sich die Ausfälle.
- Bei der Buchbranche insgesamt würde es mich freuen, wenn es wieder weniger nach dem letzten Hype gehen würde und (besonders die Verlage) mehr Vielfalt zulassen würden.
- Die größten Einnahmen erzielte ich durch Lesungen und Workshops, u.a. an Schulen. Die finanzielle Lage der Schulen ist sehr prekär. Es sollte eine einfach zugängliche Möglichkeit geben, solche Lesungen zu unterstützen (z.B. Fonds, Stiftungen). Die staatlichen Fördermöglichkeiten und Stiftungen (mit denen ich mich befasst habe) scheiden aus, denn sie sind kompliziert, gehen an den realen Bedürfnissen vorbei und benötigen einen langen Vorlauf.
- Ich wünsche mir eine höhere Akzeptanz des Selfpublishing von der Buch-Branche. Bei manchen Wettbewerben können z.B. nur Texte eingereicht werden, wenn man bereits bei einem Verlag publiziert hat.
- Bei kdp blieben bereits zweimal Bücher von mir im „Uploadfilter“ hängen. Mir wurden Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen, obwohl ich eindeutig der Urheber war. Für ein Buch konnte ich es klären, für das andere Buch noch nicht. Es sollte eine einfache Möglichkeit geben, das zu klären.
- Zugang zu Buchhandelsregalen, besseres Marketingangebot von Amazon für Nicht-KU Anbieter, besseres Marketing von Tolino, iTunes und Google
- Eine grundsätzliche Qualitätskontrolle.
- Cover sollten zum Inhalt passen.
- Das gilt für die komplette Buch-Branche und nicht nur für Selfpublishing. Selfpublisher sollten die gleichen Möglichkeiten wie Verlagsautoren erhalten. Ich würde auch gerne eine Chance erhalten meine Bücher in Läden wie Thalia zu sehen, auch wenn kein Label der großen Verlage darauf prangt. Leider ist dies derzeit eher die Seltenheit und es wäre schön wenn sich das ändert.
- Mehr Interesse des Buchhandels
- Mehr Förderung bei mehr Veröffentlichungen, mehr Listen, günstige Angebote
- Selfpublishing ist attraktiv genug, denke ich. Wer jetzt nicht will, der hat schon (oder traut sich nicht). Mein einziger Wunsch wäre direkt an Amazon gerichtet: KU ohne Exklusivität ist das Einzige, was mir zu meinem perfekten SP-Wolkenschloss mit Einhornspringbrunnen noch fehlt.
- Dass nicht mehr so viel Preisdumping betrieben wird. Bücher kosten in allen Bereichen viel zu wenig und doch bekommt man vor allem für 99 Cent Aktionen am meisten Aufmerksamkeit. Das sollte sich definitiv wieder ändern.
- Eine Alternative zu Amazon, die sich auch finanziell rechnet und bessere Möglichkeiten, das Buch im Buchhandel zu präsentieren.
- Der eigene Anspruch einiger Autor*innen an das Buch und somit auch die Qualität sollte höher werden. Zu viele Self-Publisher sind Hobbyautoren, die mit ihren unlektorierten und nicht korrigierten Geschichten Geld verdienen wollen und den Ruf der Self-Publisher kaputt machen.
- Transparenterer Vertrieb. Bei Kündigung sollten die Bücher auch aus dem Vertrieb genommen werden, viele verkaufen einfach weiter ohne abzurechnen! Daher habe ich mich von Vertriebsportalen getrennt und veröffentliche entweder über Verlage oder direkt über Amazon.
- Innerhalb Deutschlands wären mehr “bezahlbare” Messen, die für Selfpublisher und Kleinverlage infrage kommen, wünschenswert
- Von der Buch-Branche wünsche ich mir mehr Offenheit gegenüber Self-Publishing. Ich würde mir wünschen, dass es aus der “Schmuddelecke” “seichter” Literatur heraus kommt und im etablierten Literaturbetrieb ernster genommen wird. Ich habe deshalb auch eine eigen vlog-Serie auf youtube veröffentlicht (Tipps rund ums Self-Publishing).
- Verlage sollten generell mehr Interesse an eBooks haben (auch der Umwelt zuliebe) und nicht nur auf die großen Buchhandelsketten setzen
- Mögliche Maßnahme: Günstigere eBook Preise von Verlagen, um eBooks generell attraktiver zu machen
- Der Buchhandel sollte offener für Selfpublishing werden
- Die Buchpreisbindung sollte fallen
- -Faire Chancenfür “kleine Selfpublisher” zum Beispiel im Amazon-Ranking (kein Einfluss mehr von guten Bewertungen, Ranking durch Prime-Reading-Teilnahme sehr viel höher, trotz sonst gleichbleibender Verkäufe ect.)
-faire Chancen bei Schreibwettbewerben – Selfpublisher werden fast immer ausgeschlossen, dabei ist ein Verlagsprodukt, vor allem bei sehr kleinen Verlagen, nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal - Ich hoffe, dass die Qualität bei uns Selfpublishern weiterhin so zunimmt. Denn mittlerweile sind sich viele im Klaren darüber, dass man nur mit Arbeits- und auch Kostenaufwand gute Bücher/E-Books produzieren kann.
- Die bezahlbaren Werbemöglichkeiten für uns Selfpublisher und den Kleinverlagen lassen noch sehr zu wünschen übrig. Auch die Übersichtlichkeit, damit man besser gefunden wird, darf gerne noch verbessert werden.
- Als Autor kann man schlecht nachvollziehen, wieviele ebooks, bzw. Print-Bücher tatsächlich verkauft worden sind. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Übermittlung der Verkäufe nicht stattfindet und das Honorar im Nichts verschwindet. Zumindest wurde mir schon mehrfach bei Büchern, die nachweislich verkauft worden waren, erst auf mehrfaches Nachfragen das Honorar gebucht und ausbezahlt. Das fand dann mit mindestens halbjährlicher Verspätung statt. Da fragt man sich irgendwann als Selfpublisher schon, ob die Verkäufe, die man ausbezahlt bekommt, auch so stimmen, da man kein Kontrollinstrument hat, um Verkäufe nachzuvollziehen. Ein Verlag weiß, wieviele Exemplare ausgeliefert wurden, als Selfpublisher muss man offensichtlich vertrauen, und ich bin da langsam eher am Zweifeln. Bei den Büchern, die bei Amazon veröffentlicht wurden, werden mir Verkäufe übrigens sofort angezeigt, bei neobooks und epubli gar nicht mehr, auch wenn Zahlungen dann erfolgen.
- Mehr Transparenz bei den Verkäufen und Verlässlichkeit in der Auslieferung wäre wünschenswert. Amazon macht das wirklich gut, von neobooks hört man gerade gar nichts mehr, außer Honorarbuchungen, epubli hat manchmal Lieferprobleme und die Verkäufe werden ebenfalls nicht angezeigt, aber wenigstens ausbezahlt.
- Insgesamt würde ich mir mehr Werbe-Aktionen für meine Bücher wünschen, z.B. Buchvorstellungen, die man als Autor ja auch gerne gestalten würde. Da die Selfpublishing-Plattformen ganz nett sowohl an den Print-Büchern als auch an den ebooks verdienen, könnten sie auch gelegentlich Werbung dafür schalten. Es spräche doch nichts dagegen, wöchentlich fünf Bücher eines Genres vorzustellen. Das passiert nur mit Neuerscheinungen, dann verschwinden die Bücher in einer Liste und sind für Leser nur schwer zu finden. Solche Listen könnte man auch rollieren lassen, damit Bücher, die schon länger auf dem Markt und noch keine Bestseller sind, die Chance haben zu Bestsellern zu werden.
- Eine bessere Vernetzung von Selfpublishern, v.a. in Blick auf Auffindbarkeit der Bücher (wie das Selfpublisher-Regal). Qualiative Cover und Korrektorate würden dem Ruf langfristig helfen.
- Es müsste leichter sein, mit den eigenen Büchern in die Buchhandlungen zu kommen und dort ausgelegt zu werden. Und günstigere ISBN’s – auch bei Einzelkäufen!
- Das, was ich mir wünsche, kann nicht aktiv von Selfpublishern oder deren Vertretern umgesetzt werden, sondern nur von den Lesern. Ich wünsche mir einen höheren Anspruch an die Texte seitens der Leser.
- Das Selfpublishing an sich ist attraktiv genug, sonst würden es nicht so viele machen. Die Möglichkeiten zum Betrug sollten minimiert werden.
- Praktische Informationen und Erfahrungsaustausch in den sozialen Medien, Seminare und Workshops, Wettbewerbe, Buchtipps.
- Distributoren wie z.B. Neobooks sollten die Autoren ernst nehmen, immerhin verdienen sie mit den Verkäufen der E-Books ihr Geld! Technische Probleme werden monatelang (!) nicht behoben, es gibt keine aktuellen Verkaufsstatistiken, Antwort bei Anfragen erhält man meist erst nach einigen Tagen, die Auszahlung der Honorare erfolgt oft unpünktlich, die Abrechnung ist undurchsichtig, Autoren werden bei Änderungen nicht benachrichtigt usw. Leider ist mir deshalb in letzter Zeit die Lust am Self-Publishing vergangen.
- Tolino dürfte allgemein moderner sein. Im Vergleich zu KDP hinken sie weit hinterher. Die Digitalisierung dürfte allerdings allgemein ein deutsches Problem (meiner Meinung nach) sein. Ich kenne den Tolino Reader nicht, aber die App lädt nicht gerade zum Lesen ein.
- Die Besteuerung der E-Books sollte mit gedrucktem Buch gleichgesetzt werden
- Ich wünsche mir nur, dass meine Geschichten von möglichst vielen Menschen gelesen werden, die sich dadurch gut unterhalten fühlen.
- Selfpublisher sollten mehr anerkannt werden. Sie sollten sich für das Selbstveröffentlichen nicht mehr schämen müssen. Dazu gehört allerdings auch, dass sie gewisse Kriterien erfüllen sollten, sodass ihre Bücher qualitativ von Verlagsbüchern nicht mehr zu unterscheiden sind.
- Alles in allem bin ich zufrieden mit meinem Einkommen, gemessen an dem geringen Arbeitsaufwand. Selbst ohne Neuveröffentlichungen konnte ich im vergangenen Jahr von meinen Einnahmen recht gut leben. Leider fehlt mir manchmal die rechte Motivation zum Schreiben, und ohne den Kontakt zu Kollegen, wie in meinem früheren Beruf, fühle ich mich manchmal einsam. Früher war das Schreiben ein reines Hobby neben meinem Beruf, heute mache ich das hauptberuflich, zweifle aber manchmal an mir selbst, wenn ich wochenlang nicht vorankomme.
- Eine Weile habe ich versucht, mit anderen (deutschsprachigen) Autoren in Internetforen zu kommunizieren, aber das habe ich dann schnell wieder abgebrochen. Leider gibt es einfach zu viele Besserwisser, die einfache Fragen mit sehr abwertenden Kommentaren bedenken und sich eher ueber einen Rechtschreibfehler auslassen, als eine echte Hilfestellung zu geben. Ich finde den Ton in vielen deutschen Internetforen erschreckend rau. Daher wende mich an meine amerikanischen Kollegen, die sind naemlich viel offener, freundlicher und hilfsbereiter, wenn es nicht gerade um deutsches Steuerrecht geht.
- Zu “Lovelybooks”: Ich verstehe nicht, warum dieser Plattform so viel Aufmerksamkeit von Selfpublishern geschenkt wird, wenn man uns dort noch immer als Autoren zweiter Klasse behandelt. Trotz über 70,000 verkaufter Bücher verweigerte man mir den Zugriff auf Funktionen, die alle Verlagsautoren haben. Ich kann mich nicht einmal als “Autor” meiner eigenen Bücher eintragen! Als ich sie bat, meine Bücher doch bitte ganz zu entfernen, wenn die so minderwertig sind, habe ich keine Antwort mehr erhalten… sehr professionell.
- Da bleibe ich lieber bei Facebook, um meine Lesern über neue Veröffentlichungen zu informieren. Ich glaube aber, das die Reichweite von Social Media überbewertet ist – und finde es ein bisschen albern, die Leser mit wöchentlichen Gewinnspielen bei Laune zu halten. Meine Erfahrung ist, dass man damit nicht signifikant viele Neuleser erreicht, sondern nur Leute, die etwas umsonst haben wollen.
- Auch mit Werbung über Facebook habe ich gemischte Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2017 konnte meine Verkäufe für 2 Monate fast verzehnfachen (Einsatz ca. 100 Euro, ROI 25), allerdings konnte ich bei späteren Werbeaktionen nie wieder an diesen Erfolg anknüpfen, trotz identischer Parameter. Es wäre interessant zu erfahren, ob andere Autoren ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
- Zu Tolino : das ist einfach nur ein Trauerspiel. Mir ist schleierhaft, warum man es dort bis heute nicht schafft, eine vollwertige Alternative zu Amazon/KDP aufzubauen. Die Chancen stehen doch gut – immerhin genießt Amazon in Europa einen denkbar schlechten Ruf und die meisten Leser würden ihre Bücher lieber bei anderen Händlern einkaufen. Nur leider gibt es dort kein vollwertiges Leihprogramm. Bis das nicht steht, verkaufe ich meine Bücher exklusiv beim großen A, alles andere waere in meinen Genren glatter Selbstmord.
- Ich wünsche mir, dass Buchhändler mit Selfpublischer zusammen arbeiten, unsere Bücher im Barsortiment nehmen und uns die Möglichkeit geben Lesungen zu machen.
- Ich wünsche mir, dass tolino besser unsere ebooks vermarktet und effektiv unsere ebooks verkauft.
- Ich wünsche mir, dass die Selfpublischer je nach Bereich in Regionalgruppen besser arbeiten.
- Ich wünsche mir ein online Seminar, wie man Newslatter mach und die man damit neue Leser gewinnt.
- Es sollte besser anerkannt werden. Auf selfpublisher wird oft noch herabgesehen, als hätten die zweitwertige Bücher anzubieten. Die sind doch “keine richtigen” Autoren. Und der Handel sollte mit der Listung flexibler sein. In manche Buchläden / Ketten kommt man eben einfach nicht flächendeckend rein.
- Das kann ich nicht sagen. Der Markt ist zu beobachten und man muss als Autor für sich herausfinden, was für einen arbeitet, was man tun möchte und was man eigentlich nicht so will. Jeder hat andere Qualitäten. Nicht jeder gute Schreiberling ist automatisch ein guter Leser oder repräsentiert sich gut vor Publikum. Beim Selfpublishing hat man nicht nur die volle Kontrolle, sondern kann auch seinen eigenen Willen und seinen Stil gut unterbringen. Niemand pfuscht an seinem Werk herum, was mir persönlich sehr wichtig ist. Jeder wünscht sich, einen Bestseller zu landen, keine Frage, aber es ist schwer, bei der Masse an monatlichen Neuerscheinungen aufzufallen. Es gilt die Devise, nicht aufzugeben und die Schreiberei nicht nur als “Beruf”, sondern als “Berufung” zu sehen. Ich weiß, wie vielen Menschen ich durch meine Sichtweise und durch meine Erfahrungen, die ich gerne ich meine Bücher einarbeite, geholfen habe. Der Satz von Lesern “Man muss deine Bücher erst mal verarbeiten” und “Nach einem deiner Bücher kann ich kein neues anfangen, denn ich muss erst runterkommen” motiviert ungemein und zeigt mir, dass meine Schreiberei etwas mehr ist, als nur Schreiberei. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Mein Versuch, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen, ist bisher gescheitert. Vielleicht bin ich der Schreiberling, der seltsam ist oder wirklich einen an der Waffel hat, das kann ich nicht sagen. Also bleibe ich für mich die, die vielleicht das etwas Andere schreibt, dafür lebt und sich einen Ast abfreut, wenn sie Leser derart mitreißen kann, dass sie lachend oder weinend in das Buch springen wollen, um dort zu sein, wo sie beim Lesen gerade sind.
- Es wäre schön wenn auch Selfpublishing-Bücher im Regal eines Buchladens willkommen sind.
- Ich bin sehr zufrieden.
- Ich finde Selfpublishing super für Selfmade Autoren, die möglichst viel selber entscheiden wollen. Ich wünsche mir einen Selfpublisher-Verlag, bei dem man die Leistungen wie im Verlag buchen kann, aber einzeln – Betreuung des Manuskriptes mit Rücksprachen zum Aufbau des Buches, Lektorat, Korrektorat, Cover und Innengestaltung sowie Vermarktung.
- Als Leseratte sehe ich genau, was der Markt mag und schaue auf Bestseller, um mich zu orientieren. Ich habe gerade ein Thema, das ein Hollywoodfilm sein könnte, aber kein Verlag bietet mir zu einem vernünftigen Preis eine Teamwork an. Jeder will sich das Drucken bezahlen lassen, aber möglichst die Arbeit von sich fern halten, wahrhaft einen Bestseller daraus zu machen und die Werbung für einen Bestseller aufzusetzen.
- Es wäre schön, wenn der stationäre Buchhandel weniger herablassend auf Selfpublishing reagieren würde.
- Von der Buch-Branche insgesamt, dass auch Autoren die Nischenprodukte schreiben ernst genommen werden, so dass nicht nur auf Gewinn geachtet wird. Für diese Autoren ist zwar Selfpublishing eine sehr gute Lösung. Auf der anderen Seite, nicht jeder Selfpublishingverlag scheint seine Autoren serieus zu betreuen. Ich selber habe bei tredition veröffentlicht und hatte einen sehr guten persönlichen Kontakt mit meinen Kontaktpersonen, aber ich habe auch Bücher von anderen Verlagen gesehen da hätte ich mir gewünscht der Autor hätte mehr Unterstützung vom Verlag in Bezug auf Layout etc. bekommen. Zudem scheint es manche Verlage zu geben bei denen der Autor recht viel Geld auf den Tisch legen muss um sein Werk überhaupt veröffentlicht zu bekommen. Doch gerade Jungautoren haben das genau nicht. tredition hat meines Erachtens da einen guten Zwischenweg gefunden.
- Werbemöglichkeiten für selfpublisher auf Amazon.de (zB wie auf Amazon.com)
- Selfpublishing mehr Unterstützung im Verkauf.
- In der Buchbranche mehr Offenheit für neue Autoren. Nicht, wie ich bei fast jeder Ablehnung zu lesen bekam, immer nur einen Helden in einer Kindergeschichte, Teams sind die besseren Helden da sie den Kindern zusammenleben aufzeigen.
- Die Buchbranche sollte ihre Vorurteile gegenüber Selfpublishern reduzieren; wenn nach einer Lesung die Kinder begeistert reagieren und 30 bis 50% von ihnen das Buch erwerben möchten, macht das die naserümpfend-ablehnende Haltung vieler Buchhändler zwar mehr als wett, doch das Marketing als solches wird deswegen nicht leichter.
- Und die etablierten Verlage orientieren sich leider am – derzeit massiv problemorientierten oder aber zum Trivialen tendierenden – Mainstream; wer nicht gezielt “für den Markt” schreibt, ist quasi chancenlos.
- Ich wünsche mir
1. Werbung und Vermarktung? (Ich weiß bis heute nicht, was genau die Selfpublishing-Verlage für meine Bücher in der Hinsicht unternommen haben.)
2. preiswerteren Farbig-Druck (für Comics) - Ich wünschte, der Buchhandel würde seine völlig veralteten und verkrusteten Vorstellungen über Selfpublishing endlich ad acta legen. Bis heute sind Unwissenheit und Vorurteile über Selfpublishing ein großes Problem. Selfpublisher kämpfen immer noch mit dem Ruf, nur deshalb selbst veröffentlichen zu müssen, weil sie von Verlagen nicht angenommen worden sind. Häufig gelten sie weiterhin als zu schlecht für die “echten” Verlage, dabei wird das Potenzial engagierter und und wahrhaft freier Autoren völlig übersehen. Der Einheitsbrei der anerkannten Verlagslandschaft könnte gerade durch Selfpublisher ein wenig bunter und lebendiger werden. Ganz schön dumm, wenn der Buchhandel ausgerechnet dieses Potenzial ablehnt.
- Ich würde mir wünschen, dass sich die negative Meinung der Buchbranche zum Thema Self Publishing ändert. Ich glaube, bei vielen ist der Begriff Self Publishing mit dem Begriff Druckkostenzuschussverlag verbunden. Und letztere haben (berechtigterweise) einen schlechten Ruf, da es oft nur Abzocke an den Autoren ist, die durch wenig Erfahrung in der Branche schnell auf so etwas hereinfallen. Es gibt aber heutzutage zuverlässige und seriöse Self Publishing Verlage wie Tredition oder BoD, die fair und transparent mit den Autoren arbeiten. Ich würde mir wünschen, dass andere Marktteilnehmer wie Buchhändler das auch mal so wahrnehmen und dann vielleicht auch eher bereit dazu sind, Bücher von Self Publishern in ihre Regale zu stellen. Insgesamt wäre es eben wünschenswert eine gleichberechtige Stellung mit Autoren/Büchern zu haben, die bei klassichen Verlagen erschienen sind. Nur, weil man nicht bei Rowohlt oder Klett Cotta veröffentlicht hat, heißt das ja nicht, dass man kein guter oder lesenswerter Autor ist. Ich denke, dieses Umdenken fängt schon beim Thema Verlag bzw. Self Publishing Verlag an.
- Es ist herrlich unkompliziert und ich bin meine eigene Frau. Leider hat es in der Buchwelt nicht eine wirkliche Anerkennung; man ist weniger wert!!!
- Ich wünsche mir, dass der Buchhandel Selfpublishern offener gegenübersteht und ihnen eine Präsenz in den Geschäften gewährt, da meiner Ansicht nach nur dann eine Verbreitung der Werke möglich ist.
- Viele Kunden lassen sich durch das ausliegende Sortiment zum Kauf anregen, und was der herkömmliche Buchhandel anbietet, ist immer noch angesehener – unabhängig von der Qualität der Bücher.
- Der Zugang zum Markt bleibt mir verschlossen. Ich würde mir eine Tür wünschen, durch die ich 1. eine kritische und absolut aufrichtige Beurteilung bekäme und 2. lerne, meine Bücher an den Mann zu bringen. Ich bin mit meinem jetzigen Status überhaupt nicht zufrieden, weiß aber nicht, was ich ändern muss b zw. kann.
- Ich wünsche mir eine bessere Vermarktung und vor allem: eine Prüfung der Manuskripte. Selfpublisher sind im Buchhandel nicht gern gesehen – meines Erachtens ist der Grund dafür, dass jeder seinen geistigen Erguss unproblematisch hochladen kann.
- Mehr Werbung/Marketing/Aktionen seitens des Verlages in meiner Heimat und darüber hinaus.
- Die Buchhandlungen sollten zugänglicher für Selfpublishing werden.
- 1. Hilfreich wäre, wenn etwa Qualitätsmedien Self Publishing ernster nehmen würden… etwa wäre eines meiner Bücher im Radio rezensiert worden, wenn es “ein renommierter Verlag” verlegt hätte, wie ein Journalistenkollege mir “heimlich gesteckt” hat. Warum ich denn nicht “zu einem ordentlichen Verlag gehe”?
2. Das Image von Self Publishing wird zwar langsam besser, wird aber immer noch von Buchhändlern, (wissenschaftlichen) Experten und Qualitätsmedien als “Hobbyaktivität” abgetan.
3. Mehr aktives Marketing von Verlagsseite für Autoren wäre hilfreich. - Dass die Menschen wieder mehr lesen!!!
- Selfpublisher verdienen es, als Autoren genauso ernst genommen zu werden wie Autoren eines Verlages. Dass es Blogger und Rezensenten gibt, die nur Bücher von Verlagsautoren annehmen, finde ich nicht richtig.
- Insgesamt wünsche ich mir, dass der Handel sich mehr für Themen öffnet, die eine konstruktive Auseinandersetzung mit der Komplexität unserer Welt ermöglichen. Diese Aussagen beziehen sich ausschließlich auf mein Genre (Fantasy-Kinderbuch ab 8 Jahren).
- Selfpublish-Verlage sollte viel stärker mit den Autoren im Marketingbereich zusammenarbeiten. Sie sollten auch von sich aus den Kontakt zu Buchhändlern für ihre Autoren suchen.
- Ich würde mir mehr Transparenz und Offenheit wünschen. Mir wurde erst auf Nachfrage mitgeteilt, dass Tredition die Druckrechte meines Buches an Amazon verkauft hat. ( Wie lukrativ ist das und warum wird der Autor nicht daran beteiligt?) Wie kann damit eine korrekte Abrechnung der verkauften Bücher noch gewährleistet sein?
- Ich veröffentliche bei tredition und bin mit dem Service sehr zufrieden. Inzwischen bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich tatsächlich zu einem anderen Verlag ginge, wenn ich könnte. Das steht aber ohnehin kaum zur Debatte, weil meine Bücher als “Nischenbücher” angesehen werden.
- Auch bei Buchhändlern kann ich meine Bücher oft nicht unterbringen, weil es “nicht main-stream” genug ist. Und bei Wettbewerben werden self publisher oft nicht akzeptiert.
- Das ist sehr schade, weil ich von Lesern (auch von solchen, die mich nicht persönlich kennen!) viel positives feedback für meine Bücher bekomme.
- Ich habe mich allerdings in den letzten Jahren wenig um Werbung gekümmert und ändere das gerade. Da muss ich mich aber noch weiter einarbeiten.
- Es wäre wirklich hilfreich, wenn self publisher in der Buch-Branche mehr Chancen bekämen als sie es bisher tun.
- Soweit ich das beurteilen kann, ist self publishing auf einem guten Weg, zu einer ernstzunehmenden Branche zu werden und ich bin sehr froh, dass es diese Möglichkeit gibt, sonst wären meine Bücher bis heute nicht auf dem Markt. Und auch, wenn ich bisher damit keinen Verdienst erwirtschaften konnte, bin ich doch froh, dass sie im Buchhandel erhältlich sind und ich schon einige Leser damit erfreuen konnte. Und immerhin habe ich die Möglichkeit, damit irgendwann einmal Geld zu verdienen. Zumindest gebe ich diese Hoffnung nicht auf.
- Buchhandlungen sollten die Selfpublisher ernster nehmen. Oft wird kein Interesse gezeigt, wenn man nicht bei einem renommierten Verlag veröffentlicht.
- Es müssten mehr Lesungen ermöglicht werden. Auch hier ist der Kampf nicht so einfach.
- Besonders im “Kinderbuch”-Bereich sollten auch Schulen z.B. offener sein, für Lesungen und Informationen.
- Ich habe nur 1 Buch veröffentlicht und würde mich freuen über Hilfe beim Marketing oder Unterstützung dabei, Orte für Lesungen zu finden.
- Marketing kann immer verbessert werden. Verteilung der Buchtitel unter Bloggern und Netzwerken. Vielleicht auch Produktion von Videos und Hörbüchern anbieten. Ansonsten fehlt mir für viele Fragen schlicht die Erfahrung
- Ganz ehrlich…? Ich wünsche mir den Fall des ein- oder anderen hochnäsigen Publikumsverlages der sein Näschen so hoch trägt, dass es bis zum freundlich angemessenen Umgang nicht einmal mehr reicht. (Acabus-Verlag Hamburg). Unmöglich! Ich wünsche mir, dass die Selfpublisher-Branche eines Tages das Rennen macht, um zu verhindern, dass Leute Bücher veröffentlichen die nicht schreiben können, nur weil sie vielleicht einmal im Dschungel Camp und all diesem unterirdischen Dreck gewesen sind. In Publikumsverlagen geht es ausschließlich, um Umsatz und nicht um inhaltliche Qualitäten. Buchmessen sind selbstbeweihräucherungs Veranstaltungen und geben Tiefgründigem kaum eine Bühne. Bei Tredition findet man weitaus weniger Schund als – zum Beispiel – bei Blanvalet oder Random House. Dann bin ich eben der Walraff unter den weiblichen Schreiberlingen. Ist mir ehrlich gesagt egal. Ein vom Verlag angelegter Maulkorb wäre bei Tredition undenkbar. Das ist der deutlichste Vorteil schlechthin.
- Ich wünsche mir, dass Selfpublishing Verlage die von ihnen empfohlenen Dienstleister auch faire Preise für die Dienstleistung nehmen, die dem Dienstleistungssektordes Buchmarktes entsprechen, denn wenn etwas nicht von alleine produziert werden kann, ist man gezwungen diesen einen überteuerten Dienstleister zu nehmen. Da hatte ich von Tredition nur den einen Mann empfohlen bekommen, der die Leistungen meiner Erfahrung nach zu teuer berechnet. Für das Lektorat konnte ich jemand anderes finden. Sein Angebot war für ein sehr gut ausgearbeites und fehlerarmes Manuskript mit später 200 gedruckten Seiten: 1400 Euro. Das ist im Vergleich zu anderen Verlagen nach meiner Erfahrung zu teuer. (keine Pseudoverlage. Da kostet die komplette Herstellung für dieselben Seiten za. 1400 Euro, Lektorat, Covergrafik, Satz und Druck. (keine Pseudoverlage).
- Preisabsprache mit dem Dienstleister wären daher gut, vielleicht auch mehrere Dienstleister anbieten, die z.B. das Korrektorat/Lektorat machen oder den Satz ins Buch stellen. Dann gibt es da keine Monopolstellung.
- Noch mehr Coverraster, die man nutzen kann. Nicht nur einheitliche Muster. So war es 2014. Ansonsten habe ich mit Tredition gute Erfahrungen gemacht. Die Qualität des Drucks ist gut. Die Möglichkeit zwischen soft- Hardcover und E-book. Die Marketingvorschläge, die schnelle Antworten. Die Pressearbeit. Die Beratung. Die eigene Festlegung des Preises, u.s.w. Vielleicht publiziere ich wieder bei Tredition.
- Das die Zusammenarbeit in einzelnen Bereichen reibungsloser funktioniert.
- Aktive Vermarktung mit übernehmen. / Anbieten.
- Als “Noname” nicht möglich hier überhaupt Fuß zu fassen und ohne immer noch mehr und noch mehr zu investieren überhaupt ein paar Exemplare zu verkaufen…
- Eine Idee wäre es vielleicht, wenn ich als Autorin Bücher selber kaufe, auch den finanziellen Anteil zu bekommen, den der Buchhandel normal bekommt. Insgesamt finde ich Tredition einfach eine wunderbare Möglichkeit die ersten Schritte als Autorin am Markt zu tun. Wobei ich auch hier wichtig finde, dass Korrektorat, Buchsatz und Cover von einem Profi kommen.
- Wenn man als Autorin keine Ahnung von Selbstvermarktung hat, würde ich mir dabei konkretere Unterstützung in der Umsetzung wünschen. Wie man Umsätze herbeiführt um auch Umsatz zu erzielen. Wie man diesen Umsatz in Geldwert erfährt und bekommt ( von Tredition bisher keine “Gewinne” erhalten). Da ich selbst bisher keinen Umsatz/ Gewinn erzielt habe. Wie es sich mit Lizenzen/ Urheberrechte verhält, wie man diese in Umsatz generiert. Detailiertere Kenntnisse in der Praxis für dieses Themenfeld. Bessere Unterstützung beim Marketing, Vermarkten Meiner Meinung nach ist das Marketing das Hauptproblem.
- Ich war bei meinem zweiten Buch enttäuscht, dass Amazon erst nach mehr als drei Monaten, meine Tochter hat sehr gewartet, Bücher verschickt hat. Bücher.de und Thalia waren sofort lieferungsfähig. Außerdem bin ich bei Amazon enttäuscht, dass gute Rezensionen manchmal nicht veröffentlicht werden, ich weiss es von mehreren Freunden, deren Namen ich weiss.
- Ehrlich gesagt, wünschte ich mir eine Kontrolleinheit. Es wird so wahnsinnig viel veröffentlicht und ich habe den Überblick über die Qualität verloren, weil im Selbstverlag zwischen dem größten Schrott und hochwertigen Perlen alles auf den Markt kommt. Viele halten Selbstverlag nur für eBücher, aber es ist so viel mehr. Ich suche noch nach der Unterscheidungsmöglichkeit zwischen den Werken, die dem Verlagswesen gleichgestellt sind, weil sie mit ebenso viel Einsatz und Kosten entstehen und denen, die eher nach einer Veröffentlichung für Familie und Freunde wirken. Am Titelbild kann man das nicht entscheiden. Es gibt unmögliche Titelbilder und wunderbare Geschichten. Genau genommen, wird es so eine Kontrolle nicht geben können, denn das, was ich als hochwertig ansehe, empfinden andere als inakzeptabel. So ist das, mit dem Geschmack.
- Für den Leser fände ich es toll, wenn der Selbstverleger sich ausgiebig über die Branche informiert hätte und weiß, was er tut. Und nicht plötzlich einen Schock kriegt, weil Buchhandlungen aus dem Ausland anfragen, um ein Buch zugeschickt zu bekommen. Solch Grundlagenwissen oder wie man so etwas vermeiden kann, sollte man sich vorher aneignen.
- Öffnung des Buchhandels für die SP ler/ Mehr Vermarktungs- und Vertriebswege für SP ler, evt. auch durch Zusammenschlüsse von SP-ler-Gruppen/ Größere Öffnung der Medien für das Self Publishing, Möglichkeiten von Eigenbewerbungen für Bestseller-Listen (nicht nur im Internet)/ Mehr kostenlose Hilfetools für SP ler für die technische Seite/ Mehr Möglichkeiten in diversen Zeitungen und Zeitschriften kürzere Texte zu veröffentlichen, um so bekannt zu werden u.a.
- Eine (automatisierte) Qualitätskontrolle durch hochwertige Selfpublishing-Verlage und mehr Marketing und Selbstbewusstsein der Selfpublishing-Verlage gegenüber den klassischen Verlagen
- Finanzielle oder andere Anreize, um die Buchhändler davon zu überzeigen, das Buch eines Selfpublishers mit in ihr Programm aufzunehmen. Die Buchbranche steckt zu fest in veralterten Mustern. Eigentlich müsste ein komplett anderes System her, um auch Selfpublishern die Chance zu geben, auf sich aufmerkasam zu machen.
- Self Publishing ist eine mittlere Katastrophe. Klingt zwar schön, ist aber Mist. Eventuell liegt das aber an Tredition selbst. Vom Verlag, Tredition, habe ich keinerlei Unterstützung bezüglich Marketing etc. erhalten, obwohl damit groß auf der Website geworben wird. Mein Buch hat Potential, aber wie soll jemand von meinem Buch erfahren, wenn keinerlei Werbung dafür gemacht wird? Zur keiner Buchmesse wurde ich eingeladen. Nichts. Es kam rein gar nichts. Gott sei Dank habe ich keinen Exklusivvertrag mit Tredition und habe nur einen Vertrag für dieses eine Buch. Meine anderen Bücher veröffentliche ich daher bei einem anderen Verlag, der mich sogar persönlich angefragt hat und werde jedem anderen Menschen Tredition auf keinen Fall weiter empfehlen. Ich habe selbst Geld für die Veröffentlichung des Buches ausgegeben, was schon mal gar nicht geht, zumindest nicht diese hohe Summe und dann auch noch selbst Geld für Werbung investiert. Absoluter Müll. Ich bin mehr, als enttäuscht von dieser erbärmlichen Leistung. Tredition hat es nicht einmal fertig gebracht, mein Buch auf Facebook oder anderen Social Media Plattformen zu bewerben. Das kostet ja nicht einmal was. Stattdessen sah ich so dumme Veröffentlichungen wie “Mein Kind ist ein Genie” etc. Wen interessiert bitte so ein Mist? Lass das Kind Genie sein und fertig. Ja bitte, veröffentlicht diesen Kommentar. Jeder soll es lesen und gewarnt sein. Haltet euch fern von Tredition.
- Ich bin mit Tredition sehr zufrieden, sie haben es mir wirklich einfach gemacht. Wichtig wäre sicherlich eine gewisse Qualitätskontrolle, damit Self Publishing Bücher auch im Buchhandel ein gutes Renommé erhalten und nicht nur als semiprofessionelle Hobbyliteratur wahrgenommen werden.
- mehr Werbung
- Keine Ahnung, was ich hier schreiben soll, denn wie gesagt, ich bin neu in dieser Branche. Muss dazu sagen, dass ich mit meiner jetzigigen Situation, sehr glücklich bin.
- Mal sehen was die Zukunft für mich bringt. Ich mag den treditinons Verlag und dessen Mittarbeiter. Mein Lebenstraum, Bücher zu veröffentlichen, ist in Erfüllung gegangen und ich werde erst einmal produzieren und dann sehen wir weiter. Eine Verbesserung brauche ich nicht, denn ich finde den treditions Verlag perfekt.
- Ich bin mit dem Autorenservice von tredition sehr zufrieden. Man bekommt sehr gute Tipps als Autorin, ich bekomme Materalien und Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit, ich bekomme sehr transparente Abrechnungen, der Verlag antwortet bei Problemen sehr zeitnah, es gibt immer wieder gute neue Informationen über Trends. So wünsche ich es mir weiterhin. Für mich wäre noch ein neues Feld, wie ich mehr in die Buchhandlungen komme. Die Vorgehensweise bei Tredition ist so schon ideal.
- Pseudonyme sollten nicht zwingend 2 Namen enthalten müssen.
- Die freie Cover-Gestaltung sollte vielfältiger und einfacher sein, z.B. sollte man die Größe und Position der Bilder frei wählen können, ebenso wie die Ränder.
- Ich bin ganz neu in dieser Branche. Bin immer noch neugierig, meine Erfahrungen sind aus diesem Grund noch sehr gering. Ich bin zur Zeit mit dem Selfpublishing zufrieden.
- Die Möglichkeit des Self-Publishing hat mein Leben bereichert. Es bietet Freiheiten bzgl. der Gestaltung. Unter meinen Hobbies nimmt es den ersten Stellenwert ein.
- Ich würde mir mehr aktive Unterstützung bei der Vermarktung wünschen. Da ich Vollzeit berufstätig bin und das Schreiben aktuell ein Hobby ist, bleibt wenig Zeit für Marketing/PR. Der Buchhandel steht Veröffentlichungen von Selfpublishern sehr skeptisch gegenüber und lehnt die Aufnahme in sein Programm in der Regel ab. Hier hat man gegen die Verlage kaum eine Chance, durchzudringen. Das ist zumindest meine Erfahrung, die ich bei der persönlichen Vorstellung meines Kinderbuches in Buchhandlungen gemacht habe.
- Hinweise auf ein gutes Lektorat wären hilfreich
- Dienstleistungen sollen einfacher zugänglich sein (Lektorat, Cover-Design, Unterstützung bei der Veröffentlichung im Ausland).
- Die Bücher müssten Zugang in die Bücherei finden. Ich denke, das wäre das Ultimative, um bekannter zu werden. Viele Leser suchen bei Selfpublisher nach Rechtschreibfehlern, was ärgert, denn es gibt auch Fehler bei Büchern, die in einem Lektorat waren, nur wird da nicht so genau nachgesehen. Zum Beispiel lese ich gerade TRAVELER von John Twelve Hawks. Ich habe in diesem Buch bereits drei Fehler entdeckt, aber das stört hier niemanden. (Mich ehrlich gesagt auch nicht, aber es ärgert, wenn man eine Rezension bekommt, in der man auf seine Fehler hingewiesen wird, auch wenn es *nur* Kommafehler sind.) Zum Beispiel stand da anstatt Beruf das Wort Behuf oder anstatt mir hat man das Wort mit drucken lassen. Fehler gibt es überall, aber leider wird es dem Selfpublisher damit richtig schwer gemacht.
- Deutlich bessere Zugangsmöglichkeiten für den stationären Buchhandel auch – oder insbesondere – für “Lückenthemen”
- Bücher müssten, wie andere Bücher aus Verlagen, beim Großhändler Libri vorrätig und damit von einem Tag auf den anderen lieferbar sein.
- Ich finde es toll, dass Verlage wie Tredition das Selfpublishing unterstützen und mit ihrer Software den Veröffentlichungsprozess stark vereinfachen.
- größere Anerkennung!
- Würde mir wünschen, dass Buchhändler offener für Selfpublishing Angebote wären.
- – Senkung des Steuersatzes für ebooks auf 7%
– (Vom Buchhandel) ernster genommen zu werden - Es sollte einfacher werden, die eigenen Bücher im Buchhandel und überörtlichen Medien unterzubringen. Wieso gibt es kein Radio – oder TV -Magazin, das sich ausschließlich mit Indie-Autoren beschäftigt? Selbst über persönliche Kontakte zu Bekannten, die bei einem großen Sender arbeiten, ist es mir nicht gelungen, auch nur erwähnt zu werden, geschweige denn, ein Interview oder eine Besprechung zu bekommen.
- Vom Selfpublishing-Verlag konkrete Unterstützung beim Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit generell.
- Besseres Marketing und Vertrieb der Bücher.
- Für mich persönlich wünsche ich mir mehr Marketing. Ich lebe im Ausland und habe deshalb wenig bis gar keine Möglichkeit, mein Buch (bzw. Bücher wenn es doch noch mehr werden sollten) auf dem deutschsprachigen Markt zu präsentieren. Selbstverständlich habe ich auch versucht, mit deutschen Händlern, auch in der alten Heimatgemeinde, Kontakt aufzunehmen, um mein Buch besser zu verkaufen – leider vergeblich. Selbst das Angebot, mein Buch auf Konzessionsbasis im Laden zu präsentieren, funktionierte nicht. Ist schon sehr frustrierend.
- Hier in meinem jetzigen Heimatland Argentinien konnte ich mein Buch durch Mund zu Mund Werbung einige Male verkaufen. Auch steht es in einem Buchhandel. Doch in Deutschland funktionierte dies praktisch überhaupt nicht. Gerne würde ich ein weiteres Buch, dessen Manuskript bereits in der Schublade liegt, veröffentlichen. Doch im Hinblick auf diese ernüchternden Erfahrungen lasse ich es lieber bleiben. Ein anderer Verlag (kein Self-Publishing) hatte mein Manuskript damals (ist schon einige Jahre her,ich glaube 2012!) ebenfalls akzeptiert. Doch eine Vorauszahlung in Höhe von ca. 8.000,– Euro war mir dann doch zu hoch gegriffen, weshalb ich letztendlich zum Self-Publishing übergegangen bin. Aber dies hat den Nachteil, dass dann das Marketing komplett einem selbst überlassen bleibt – in meinem Fall decken die Einnahmen gerade mal die Kosten ab – nicht mehr und nicht weniger. Dies ist für einen Autor sehr frustrierend. Selbstverständlich weiss ich, dass ich mehr tun müsste für den Verkauf – doch für mich hier in Argentinien ist dies leider fast unmöglich.
- Fazit – Ich war sehr zufrieden mit dem Bearbeiten meines Buches, alles funktionierte bestens, die Hilfestellungen beim Schreiben, beim Bearbeiten des Covers – alles in Ordnung. Dennoch werde ich kein Buch mehr über Self-Publishing veröffentlichen, denn was hilft der beste Service beim Schreiben, wenn man sein Werk letztendlich nicht vermarkten kann?
- Mehr Unterstützung der Selfpublishing-Verlage beim Marketing.
- Die Anzahl, der neuen Bücher ist einfach sehr hoch und es ist deshalb schwierig sich etwas zu wünschen, da ja alle Autoren das Gleiche möchten. Nämlich ihr Buch veröffentlichen und repräsentieren. Das ist sehr aufwendig, wenn man das alles alleine macht und da währe es schon toll, wenn man mehr Unterstützung erfährt. Aber es sind einfach zu viele. Glück allein hilft da auch nicht, man muss sich bewegen, wenn man Erfolg haben möchte.
- Es gibt in diesem Bereich sehr viele Ausdrücke/Bezeichnungen, die ich z.B. nicht verstehe. Manches entzieht sich, weil ich keine Ahnung habe. Frage ich viele Dinge auf einmal telefonisch nach, muss aufgelegt werden, weil noch andere in der Warteschleife sind (das ist deprimierend) Ich würde mir mehr Aufklärung wünschen, damit man einiges nachvollziehen und beurteilen ggf. sogar nutzen kann.
- Buchhändler sollten die Möglichkeit bekommen, auch diese Bücher “vor Ort” verkaufen zu können
- Ich finde self-publishing eine großartige Möglichkeit und bevorzuge es gegenüber dem, was ich von befreundeten Autoren über das Veröffentlichen über Verlage höre, aber der Lernaufwand ist enorm. So viele Plattformen, so viele Marketingmöglichkeiten, die alle erfordern, dass man sie sinnvoll nützt, und manchmal fehlen mir dann die einfachsten Dinge an Wissen. Der Zeitaufwand, sein Buch zu vermarkten ist enorm und oft aufwändiger, als es zu schreiben.
- Um Indie-Publishing noch attraktiver zu machen, bräuchte es hier denke ich Hilfe – gute Workshops, Schulungen, Webinars, die auch auf den deutschsprachigen Raum angepasst sind (meine derzeitigen Marketing-“Lehrer” sind alle US oder GB, und so 100% lässt sich das dann nicht umlegen). Oder ein Angebot wie es bei Lektorat etc gibt, für das Buchmarketing.
- Dann natürlich wünscht man sich auch mehr Offenheit der Buchhändler gegenüber Indie-Büchern (was aber daran liegt, dass sie bei denen laut ihrer Aussage eine zu geringe Marge haben) oder zb eigene Indie-Buchläden in großen Städten zumindest. Denn auch wenn amazon ein großer Markt ist, ein Buch angreifen und riechen und spüren können führt doch oft zu Spontankäufen.
- Ich liebe BoD (obwohl ihr Telefonservice in letzter Zeit ein wenig unfreundlich war und ihre Einschweißfolien immer schlechter werden und ich liebend gerne die Möglichkeit zu dünnerem Papier hätte), denn das Basisservice ist großartig, um überall vertreten zu sein – ich generiere jeden Monat auch Verkäufe in USA und GB und bin egal auf welcher PLattform (thalia, amazon, morawa) erhältlich. Solche Rund-Um-Pakete braucht es denke ich vermehrt, aber ich fände es wünschenswert, wenn es auch bei Bod (und nicht nur als KDP Autor) einfacher wäre, Preisaktionen durchzuführen immer wieder, statt da jedesmal eine Neuauflage machen zu müssen.
- Und es freut mich gar nicht, dass amazon nun die “Kunden kauften auch” Sparte (in den USA bereits geschehen) weglässt und nur noch gesponserte Bücher aufscheinen, sodass die Vermarktung für uns Indies auch wieder schwerer und teurer wird.
- Ich würde mir auch wünschen, dass Leser mehr verstehen, wie wichtig Rezensionen sind und diese auch schreiben …
- Ich frage mich was ein Selfpublisher-Verlag überhaupt leistet? Außer das er für die Veröffentlichung des Exemplar sorgt, passiert doch garnichts! Keinerlei Untersützung, aber bei jeder Bestellung mit verdienen. Ich würde nie wieder als Selfpublisher veröffentlichen. Die Buchhändler mit denen ich zutun hatte, kennen Tredition nicht. Leider war es mein eigener Fehler das ich zu früh als Selfpublisher das erste Band veröffentlicht habe. Nun bin ich schlauer! Eine sehr schlechte Erfahrung für so ein schönes Hobby. Totale Enttäuschung!
- Höhere Qualitätskontrolle bis hin zu einer Unterteilung von qualitativ schlechten zu qualitativ hohen Veröffentlichungen, vielleicht sogar mit einer mittleren Einstufung, nach Rechtschreibung und Grammatik
- keine Unterschiede in den Shops: z. B. bei Neuerscheinungen, diese sollten überall gekennzeichnet und gesondert aufgeführt werden
- Ich habe Buchhändler kennen gelernt, die Selfpubllishing leicht mitleidig belächeln – ich wünsche mir, dass diese uns Selfpublisher ebenso respektieren wie alle anderen Autoren.
- Mit dem Service und dem fertigen Buch bei tredition bin ich absolut zufrieden. Meine Versuche, das Buch bei örtlichen Buchhandlungen anzubieten, scheiterten aber daran, dass alle übereinstimmend ablehnten mit der Begründung, dass die Verkaufsbedingungen bei self-publishing-Verlagen zu schlecht seien und sie deshalb nicht mit self-publishing-Verlagen zusammenarbeiteten.
- Mehr Qualitätskontrolle, besserer Ruf des Self-Publishing, größere Wahrnehmung von Self-Publishing-Literatur in etablierten Medien
- Viel mehr Marketing, Präsenz, Werbung.
- Marketingartikel, Flyer ect. zusätzlich anbieten!
- Es wäre schön, wenn Newcomer mehr Beachtung fänden, vielleicht durch Leseangebote, um ihre Bücher der Öffentlichkeit auch vorstellen zu Können. Wenn ich einen Autor beim Lesen seiner Werke erlebe und Fragen stellen kann, ist es doch gleich viel interessanter, das Buch auch zu erwerben.
- Image verbessern
- Buchhandel sollte uns stärker berücksichtigen. Kleine Ecken für uns, nicht nur ein dunkler Tisch in der hintersten Ecke mit den Büchern des Cousins des Buchhändlers.
- Es müsste mehr für die Werbung getan und den Kontakt zum Buchhandel stärker gesucht werden. Oder andere Möglichkeiten eröffnet werden.
- Vielleicht wäre der erste Weg, dass es nicht mehr Thema ist, ob ein Buch aus einem Verlag kommt oder selbstverlegt ist, sondern nur ob es gut ist oder nicht!
- mehr Unterstützung beim Marketing
- Da ich mit meinem Selfpublischer “tredition” von der Betreuung bis zum Endprodukt im deutschen wie im Enlischen Department sehr zufrieden bin, habe ich zumindest im Augenblick keine weiteren Wünsche.
- Tredition kümmert sich persönlich um Klientenbelange – lobenswert.
- Ich würde mir wünschen, dass es einfacher möglich ist, bei einem Buchhandel im Heimatort ein paar Bücher auszustellen ( gerne auch kostenlos), damit sie gesehen werden. Leider machen das momentan nicht viele ( bin noch auf der Suche), da sie BoD immer nur auf Anfrage bestellen, aber nicht ein Exemplar vorrätig haben (wollen). Das finde ich sehr Schade …
- Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bin zufrieden mit tredition und möchte das auch künftig nicht ändern.
- Ich wünsche mir im Bereich Self-Publishing mehr Respekt und Anerkennung durch Buchhändler, die Presse etc.
- Ich wünsche mir niedrigschwellige, neutrale Plattformen, auf denen sich Self-Publisher anmelden können, um Werbung für ihre Bücher zu machen. Im Moment macht nur mein Self-Publishing-Anbieter tredition etwas Werbung für mich.
- Ich wünsche mir eine starke Kooperation mit Buchläden vor Ort, um die traditionellen Buchhandlungen zu erhalten und meine Bücher im Regal den Kunden anbieten zu können.
- Ich wünsche mir Buchläden in verschiedenen Städten, in denen mein Self-Publishing-Anbieter meine Bücher in Regalen ausstellt.
- Ich wünsche mir, dass ich kostenlos veröffentlichen kann. Aktuell muss ich Eigenexemplare abnehmen und bezahlen oder eine einmalige Zahlung leisten.
- Bessere Unterstützung bei der Vermarktung. Ich habe viel Geld investiert, aber kein Buch verkauft. Dabei wäre gerade dieses Buch so wichtig für die Gesellschaft!
- Ich denke, wir sind auf einem guten Wege. Ich sehe aber noch zu viele grauenvolle Self-Made-Cover und würde mir wünschen, dass die Professionalisierung weiter voranschreitet. Dazu brauchen wir noch mehr Austausch, noch mehr Vernetzungsmöglichkeiten.
- Außerdem höre ich immer Podcasts, was die englischsprachigen SPs alles machen, und finde es schade, dass wir einige dieser Möglichkeiten wie Bookbub und diese Give-Away-Aktionen nicht haben.
- Die Buch-Branche sollte endlich einsehen, dass es “Die Self Pubisher” nicht gibt. Auch bei den Self Publishern gibt es nun mal gute und schlechte Autoren, so wie in der Verlagswelt auch. Es ist unmöglich, das immer alle in einen Topf zu werfen.
- Wegfall der Dumpingpreise. Preisuntergrenze sollten 5 Euro sein, darunter keine 70 % Tantiemen auszahlen.
- Das Niveau muss steigen. Nicht nur das der Cover und Rechtschreibung, sondern auch das von Stil und Dramaturgie. Selfpublishen ist zu einfach, dadurch tummeln sich unzählige Selbstverwirklicher auf dem Markt, die den Ruf ruinieren.
- Leider ist Selfpublishing vor allem für die Trivialliteratur interessant und richtet sich in erster Linie an die stumpf konsumierende Masse. Wie man die inhaltliche Qualität forcieren kann, weiß ich jedoch leider nicht. Solange nur der Markt diktiert, wird sich an der Trivialität nichts ändern. Man müsste das Feuilleton und den Qualitätsjournalismus ins Boot holen.
- Einfachere, bessere günstige Cover- und Buchblockgestaltung
- Ich wünsche mir genauere Statistiken bei den E-Books, was wann gekauft wurde. Wenn möglich noch mit Alters- & Geschlechtsangabe.
- Die anfallenden Preise sind einfach eine Katastrophe ! Lektorat /Korrektorat mindestens 1200.-Euro, Hübsches Cover 300.- Euro, Veröffentlichen 20.- Euro. Insgesamt also 1520.- Euro Veröffentlichungskosten pro Buch ! ( Falls die Feiglinge von z.B. “Ullstein” rufen, dann kommen nochmal 150.- Euro obendrauf )
Für dieselben Kosten könnte ich mir auch einen “Gaslicht-Roman” von George Clooney, am Pool eines 4-Sterne Hotels auf Ibiza, vorlesen lassen !
Sicher, es ist immer noch ein billigeres “Hobby” als sämtliche Abzüge der “blauen Mauritius” zu sammeln, aber nicht mehr SEHR ………
Und weit und breit kein Vorschuss, kein Anruf aus Hollywood und keine Schwein, das dir beim einstellen ins Netz und in ..?? häh ?… hilft !
Es müsste BoD- Büros, in naher oder wenigstens weiter Umgebung geben, einen echten “Ansprech-Menschen”, keine “Alexa” !
Für älteren Menschen wie mich ( 59 !) die ihre Zeit nicht am “Smartphone” und in virtuellen Welten vergeudet haben ! (Konnten !)
Wie wäre es mit Re-Entwicklung und ganz “Old-fashioned Verlagsbüros” ?
Die Schreiber von Heute, sind die Klassiker von morgen.
Aber wem nutzt dieser here Nachruf schon ?
Ich möchte, möglichst noch zu meinen Lebzeiten, reisen, schreiben, Lesungen halten ……. und keine Statue “post hum”. - Die Branche könnte dabei helfen, den Ruf von Self-Publishern/Indie-Autoren zu verbessern. Klar, es gibt immer noch Self-Publisher, die ihr Werk veröffentlichen, ohne es zuvor von einem Lektor überarbeiten ließen. Aber immer mehr SPler/ Indie-Autoren arbeiten mit Lektoren und Grafikern zusammen. Außerdem könnten Stände auf Messen deutlich günstiger sein, sodass SPler auch unabhängig von ihrem Distributor auf Buchmessen ausstellen könnten. Und es wäre schön, wenn mehr Buchhandlungen Koorperationen mit Indie-Autoren eingehen würden.
- Die Kooperation mit dem stationären Buchhandel sollte ausgeweitet werden. Auf dem amerikanischen Markt ist es selbstverständlich mit seinem Self-Publishing-Roman (nach Qualitätskontrolle) auch bei namhaften Buchhändlern wie Barnes&Nobel im Regal zu stehen. Hierzulande mussten sich Bekannte, die im Buchladen mein Buch bestellen wollten, schon von Buchhändlern fragen lassen, ob sie nicht lieber ein “echtes Buch” kaufen wollen. Das ist natürlich auch ein Image-Problem, Self-publisher gelten immer noch als Verlags-Ausschussware, egal ob man jemals einen Verlag auch nur in Betracht gezogen hat. Das wären 2 miteinander verwobene Probleme, die sich mit mehr Öffentlichkeitsarbeit und Networking durch die Self-Publishing Plattformen angehen ließen.
- Dass Buchhändler mehr Bücher von Selfpublishern in ihrem Sortiment aufnehmen
- Was Selfpublishing noch attraktiver machen würde: Günstige, professionelle Marketinghilfen für Autoren, die nicht Hansdampf in allen sozialen Netzwerken sind; freie Selfpublisher-Lesungen in Großstädten; Unterstützung/Empfehlung von qualitativ hochwertigen Selfpublisher-Büchern durch den Buchhandel.
- Was ich mir generell von der Buchbranche wünschen würde: Dass die Qualität von Sprache wieder mehr geschätzt wird und man als (sich einigermaßen gut verkaufender) Autor davon wieder leben kann.
- Ich würde mir mehr kostenlose Cover-Versionen wünschen. Dafür dürfte dann die Veröffentlichung (Classic) auch mehr als 19 Euro kosten.
- Das der Zugang zu Buchhandlung besser klappt.
- • Mehr schriftstellerischer Mut, statt die ewig gleichen Lesererwartungen befriedigen zu wollen wie tausende andere SP-Autoren. Niemand bringt “Lesen bildet” mit “Selfpublishing” in Verbindung.
• Die Buchbranche sollte sich entstauben und entbürokratisieren. - Selfpublishing Bücher sollten häufiger im Buchhandel zu finden sein.
- Vereinheitlichung der e-Book-Formate
- klare ToDo-Listen vom Fundraising (wichtiges Thema!) über die Schritte der Buchrealisation bis zum Online-Stellen, Marketing und Verkauf
- Ich würde mir von den Verlagen im Selfpublishing mehr Unterstützung bei der Werbung wünschen, z.B. die Auflistung interessierter Communities, an die man Werbeexemplare versenden kann. Oder eine Auflistung der Möglichkeiten, wie und wo man die Bücher vorstellen kann.
- Noch zwei Bemerkungen zu den Fragen: Bei Tolino war jede ankreuzbare Antwort nicht ganz zutreffend. Mir fehlte die Antwort: Ich habe es schon ausprobiert und es hat sich nicht gelohnt. Bei der Frage, wie viele Stunden pro Woche ich womit verbringe, war ich auch am Zweifeln, was ich ankreuzen soll. Mal sind es 70 Stunden Überarbeitung in den Wochen vor der Veröffentlichung, mal dreißig Stunden Schreiben während der Schreibphase und kaum Überarbeitung. Ähnliches gilt für Social Media – das hängt von der Veröffentlichungsphase ab.
- Zu meinen Wünschen: Das Übliche – mehr Möglichkeiten, die Bücher in den Buchhandel zu bringen; weniger Abhängigkeit von Amazon durch einen ernst zu nehmenden Konkurrenten, der SPler gleichwertig mit Verlagsbüchern präsentiert und vermarktet. Einen Anbieter im Print-Bereich, der so schnell und unkompliziert ist wie KDP Print, alle Läden beliefert und eine vergleichbare Druckqualität hat wie BoD (oder besser). Und vielleicht noch die Möglichkeit, Bücher über tausend Seiten drucken zu können – aber das sind alles Kleinigkeiten, ich bin sehr zufrieden.
- Beim Bekanntheitsgrad ist noch viel Luft nach oben, viele Leute wissen gar nicht, wie einfach und günstig es ist, auch Printbücher im on-demand-Verfahren zu veröffentlichen.
- Ich bin noch sehr neu dabei, kann nicht genau sagen, was noch verbessert werden muss. Für mich war alles von Anfang recht einfach. Ich hätte mich nur vorher besser informieren sollen und nicht erst nach Veröffentlichung der ersten Geschichte. Aber man lernt halt nie aus.
- Weniger Neid unter den Autoren, mehr Zusammenarbeit.
- Buchhändler und Presse müssten das SP mehr anerkennen.
- Viele SPler sollten mehr auf Qualität achten (Cover, Lektorat!), um dem Ruf der Branche nicht zu schaden.
- Selfpublisher Buchläden, wo es nur Selfpublisher Bücher zu kaufen gibt. Damit die Kunden sich die Bücher ansehen können, so wie in einen richtigen Buchladen.
- Besseres Marketing und besseren Vertrieb für Print-Bücher. Bessere Zusammenarbeit mit Buchhändlern.
- Ich wünsche mir mehr Unterstützung bei der Werbung der Werke.
- Die Verlagssuche ist sehr aufwendig und frustrierend. Deshalb SP. Negativ beim SP: bin Schreiberin, keine Marketing-Spezialistin!
- Die Verlage könnten sich mehr persönlich für gute Bücher einsetzen und tolle Stories fördern. Das einzige Anliegen der Verlage ist aber derzeit Überleben und Geld machen auf Kosten von Selfpublishern. Ich fühle mich da sehr ausgenutzt und unterstütze das nicht mehr – vgl. Deutsche Literaturgesellschaft und August Goethe Verlag…. diese sind für mich Negativbeispiele.
- Mit Books on Demand bin ich bisher gut gefahren, da ich dort auch die höchsten Einnahmen erziele. Amazon ist auch nicht schlecht, aber in USA zu weit weg. Außerdem hat man die Create Space aufgelöst. Die waren auch sehr gut und hilfsbereit.
- Ich wäre froh, wenn es endlich eine tolle Team-Kooperation zwischen Autoren und Selfpublishing Verlagen gäbe. Leider ist die Szene total undurchsichtig. Zum Beispiel habe ich heute erfahren, dass ich bei Tredition die Hälfte vom Autorenhonorar bei BOD verdiene, nur, weil sie keine eigene Druckerei haben. Was nützt mir der Service, wenn am Ende keine Kohle dabei rauskommt.
- Das Marketing von Verlagen ist total unzuverlässig. In USA werden Bestseller der NYT einfach gepusht und mit Werbung auf den Markt geflutet. Dafür fließt wahnsinnig viel Geld, nur so kommt man zum Hollywoodfilm. Das hat nichts mit der Qualität als Autor oder dem Schreibtalent zu tun. Es ist einfach nur schreierisches Marketing im amerikanischen Stil. Das schwappt dann herüber und wir glauben, wir lesen Qualität in Bestsellern…..
- Es wäre viel besser, man würde dem einzelnen Autor mehr Aufmerksamkeit schenken und ihm helfen, sein Buch in der Verpackung, sprich’ Cover und Aufmachung herauszubringen, wie er sich das vorstellt.
- Ich stehe für Bücher mit farbigen Bildern. Ich liebe Bücher zum Anfassen und Bilderbücher. Freue mich, dass meine Ebooks mit Bildern jetzt so schön aussehen. Ich bin begeistert.
- Man müsste es schaffen, dass nicht mehr so viel Schrott produziert wird und das man Leser für SP begeistern kann
- Mehr Selfpublisher, die wirklich schreiben können und weniger “Nestbeschmutzer”, d.h. ich wünsche mir keine Selfpublisher, die nicht einmal einen korrekten Satz zu wege bringen. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, würde es vermutlich mehr Akzeptanz des Selfpublishing bei potentiellen Lesern und in der Buchbranche im allgemeinen geben.
- Ich wurde , nachdem ich einen Verlag angeschrieben habe, auf das Selfpublishing hingewiesen. Das fand ich gut, denn so konnte ich mich auf den steinigen aber schönen Weg zum eigenen Buch machen. Von der Buch-Branche würde ich mir wünschen, das nicht nur die großen Literaten und Autoren vorrangig gepusht werden, sondern auch einmal unbekannte Autoren und es wäre schön, wenn Kunden die ein Buch in einer Buchhandlung kaufen wollen nicht mit den Worten abgeschreckt werden: “Das kann aber bis zu 3 Wochen dauern, bis ich das habe.”
- Es wird leider sehr viel Schrott veröffentlicht. Ich wünsche mir eine – wie auch immer geartete – Qualitätskontrolle.
- Weniger Marktmacht von Amazon, das als Distributor und als quasi monopolistischer Online-Buchhändler zugleich auftritt und damit in der Lage ist, Bücher anderer Distributoren zu blockieren und effektiv zu benachteiligen. Die Taktik geht auf – so gewinnt Amazon Autoren. Wer das System nicht unterstützen möchte, muss Nachteile in Kauf nehmen. Das sollte sich ändern.
- Von der Buchbranche wünsche ich mir, dass auch Bücher von Autoren, die nicht aus der Journalistenszene kommen, eine Chance erhalten.
- Es ist nämlich auffallend, dass nur die Bücher der Autoren, die aus dieser Branche kommen, von und in “großen” Zeitungen erwähnt werden, bzw. dass nur über deren Bücher geschrieben wird.
- Möglichkeiten auch günstig Lektorat und Korrektorat zu bekommen, eher am Erfolg die beteiligten Personen beteiligen. Gleiches gilt auch für Coverdesign. Weniger Neid und mehr Hilfen.
- Die Buchbranche sollte sich generell für Selfpublisher mehr öffnen, zB Display in Buchhandlungen neben Verlagstiteln.
- SP-Verbände könnten sich ein Qualitätslabel überlegen, um welches sich SP-AutorInnen mit ihren Manuskripten bewerben können. Ohne dass ein Buch meisterlich gesetzt sein muss, sondern so, dass ein SP-Autor es in Eigenarbeit leisten kann, ein gewisses Qualitätsniveau zu belegen.
- Ich finde es sehr bedauerlich, dass BoD diese Informationen – meinetwegen kostenpflichtig – nicht anbietet. Oder aber ich habe es überlesen und sie bieten sie an, ich habe dies aber nicht gefunden. im Preis von 250,- € wird nur von Lektorat, Korrektorat und ähnlichem Zeug geschrieben, nicht aber von einer umfassenden Beratung über Vermarktung. Wenn sie dies anböten, würde ich in Erwägung ziehen, diese Variante zu nutzen. Was Sie nicht fragten war, ob man über Pressemitteilungen Werbung für sein Buch macht. Das habe ich getan, brachte aber nichts.
- Die Bedienung beim Hochladen könnte einfacher sein…
- Mehr Marketing-Angebote beim Selfpublishing durch den Verlag. Buchläden sollten häufiger Bücher aus Selbstveröffentlichungen im Regal stehen haben. Renommierte Verlage werden bisher bevorzugt.
- Ich würde mir wünschen, das gute Selfpublisher- Bücher die Aufmerksamkeit von den Medien bekommen würden, die sie verdienen. Zudem wünsche ich mir, das das Image von Autoren im Selbstverlag besser wird, denn hinter vorgehaltener Hand sind es noch immer die Autoren, welche “für ihr Buch ja keinen Verlag gefunden haben”. So wird den Werken von vornherein eine schlechtere Qualität unterstellt, als den Verlagswerken.
- Buchhandlungen müssten mehr Selfpublisher akzeptieren. Ich habe immer wieder festgestellt, dass, sobald man sagt, man hat über BoD veröffentlicht, quasi die Nase gerümpft wird. Das ist sehr schade, denn auch als Selfpublisher hat man etwas zu sagen.
- Selfpublishing ist inzwischen im Vergleich zu meinen Anfängen 2009 auf einem sehr guten Weg. Verlage halten an Althergebrachtem fest und wagen sich nur mühsam an neue Autoren und neue Konzepte. Es scheint oft so, als wäre “auf Nummer sicher gehen” das höchste Ziel bei den Publikumsverlagen. Und genau da ist die Lücke, in die die Selfpublisherautoren hineingrätschen können. Viele SPler bringen ihre Bücher in bester Qualität heraus, die sich vor Verlagsbüchern nicht im Geringsten verstecken muss, und haben innovative Ideen. Wenn ich etwas lesen will, das erfrischend “anders” ist, greife ich zu Selfpublisherbüchern. SP ist für viele Leser inzwischen eine wirkliche Alternative zum üblichen Verlags-Einheitsbrei und wird nicht mehr wie noch vor zehn Jahren als das “Schmuddelkind” der Literatur betrachtet. Damit SP noch attraktiver wird, braucht es weiterhin gute Qualitätssicherung und vor allem mehr Sichtbarkeit, auch im stationären Buchhandel.
- Printergebnisse können lange nicht mit denen der Publikumsverlage mithalten. Das ist sehr ärgerlich. Die Cover mit Glitzer, Glamour und Co. sind so wunderschön, aber für uns Seflpublisher unerreichbar. Die Chancen, von einem Publikumsverlag übernommen zu werden, sind so schwindend gering, das finde ich sehr schade. Stattdessen geben Publikumsverlage nach wie vor lieber Lizenzen in hohen Summen für Anglo-amerikanische Literatur aus, statt im eigenen Land die guten Schriftsteller zu fördern. Als Selfpublisher (hauptberuflich Autorin) hat man kaum Zeit für Marketing und kaum Ahnung. Hier hätte ich gerne mehr Unterstützung!
- Eine einfachere Möglichkeit auch in den stationären Buchhandel zu kommen wäre toll.
- Buchhändler sollten stärker Veröffentlichungen von Self-Publishern unterstützen. Meine Eindruck ist, dass lieber Bücher von Verlagen ins Buchsortiment aufgenommen werden. Dabei gibt es viele gute Bücher von Self-Publishern, denen der Weg ins Regal zum Buchhändler extrem erschwert wird. Und das selbst bei Büchern von Book-on-Demand Verlagen.
- Punkt 1 – Die Möglichkeit, seinen Text auf einer Webseite kostenlos lektorieren bzw. korrigieren zu lassen muss geschaffen werden!
Punkt 2 – Ich wünsche mir, dass man in Foren und dergleichen wegen Grammatikfehler bzw. Rechtschreibfehler aus Unwissenheit nicht mehr “schief angemacht” wird, sprich: Mehr Toleranz. Es gibt einfach zu viele, die einen da deswegen runterputzen wollen, richtige “Besserwisser-Typen”. Fehler macht man ja NIE mit Absicht! - Ich wünsche mir, dass der Buchhandel offener für Selfpublisher wird – und zwar sowohl im stationären Handel als auch online. Ich fürchte, dass Amazon als Plattform langfristig wegbricht. Aktuell sind in den Top 10 bis zu 7 Titel von Amazon Publishing und diversen Imprints, in den letzten Monaten stammten nahezu alle Nummer 1-Titel ebenfalls von dort. Parallel häufen sich technische Probleme für SPler, was dazu führt, dass viele Bücher sehr schnell aus den Charts verschwinden oder gar nicht erst reinkommen. Gerade deshalb wäre es wichtig, dass Thalia, Hugendubel und Co. Selfpublishern mehr Raum bieten würden. Aber leider tut sich da nach wie vor gar nichts. Verlage sind für mich keine echte Alternative, sie setzen zu sehr auf schematische Massenware und geben komplexen, ungewöhnlichen Geschichten keine Chance. Außerdem habe ich selbst erlebt, dass man in der Midlist so ein schlechtes Marketing erhält, dass man es eigentlich vergessen kann. Bei einem Verlag würde ich nur noch veröffentlichen, wenn er mein Buch als Spitzentitel vermarkten würde. Und selbst das ist heute keine Garantie mehr, dass ein gutes Marketing gemacht wird. Außerdem ist es einfach nicht mehr zeitgemäß, sich bis zu zwei Jahren Zeit mit der VÖ eines Buches zu lassen. Da verschläft man Trends. Fazit: Die Verlagsbranche ist ein Dinosaurier. Gleichzeitig wird der SP-Markt immer kleiner, mangels lukrativer Möglichkeiten. Aus meiner Sicht sind die goldenen Zeiten vorbei. Was ich mir von der Buchbranche wünsche? Dass sich meine Bedenken in Luft auflösen und alles halb so wild ist. 😉
- Von der Buch-Branche, speziell den Verlagen, wünsche ich mir, dass sie mehr “im eigenen Land” nach Talenten suchen (die es zweifelsohne gibt) und weniger “nur die Bestseller von Übersee” übersetzen lassen.
- Fürs Self-Publishing wünsche ich mir mehr “einfache” Marketingmöglichkeiten, bspw. direkt auf Amazon, die ich auch als freischaffende Autorin nutzen kann (ohne Umsatzsteuer-ID bzw. Gewerbeanmeldung).
- Mehr Sichtbarkeit im Buchhandel.
- – Prime Titel sollten zukünftig aus Top 100 der bezahlten E-Books rausgenommen und in einer eigenen Kategorie einsortiert werden
– KU Leser sollten bei Rezensionen markiert werden wie “verifizierter Kauf”
– zudem fände ich es besser, wenn Verlage nicht nur amerikanische Selfpublisher einkaufen und übersetzen, sondern mehr deutsche Autoren mit Potential unterstützen würden. Wobei sich dass in den letzten Jahren schon etwas gebessert hat.
– mehr Buchhändler sollten Prints der Selfpublisher in ihren Regalen auslegen, wenn sie sie vorab gelesen und natürlich auf Qualität geprüft haben - Buchhandel: Es wäre sehr hilfreich, wenn der Buchhandel flexibler sein könnte. Antworten wie: Oh, sie sind Selbpublisher, warum suchen sie sich keinen richtigen Verlag? …. sind echt demotivierend. Nur zur Info: Man findet nicht an jeder Ecke einen Verlag! Äusserungen wie: Daran verdiene ich nichts!…. sind ebenfalls toll. Die sollten mich mal fragen, ich hab schließlich die Arbeit mit dem Buch und muss es nicht nur ins Regal stellen. Ausserdem verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit Vollzeitarbeit. Der Tipp: Machen Sie doch Lesungen, wir hätte da nächstes Jahr noch einen Platz frei!…. ist nicht sehr attraktiv.
Verlage: Ich bin nicht bereit mehrere tausend Euro vorzufinanzieren (Lektorat, Korrekturat, Lesungsreisen, Autogrammstunden, Buchauflagen & Selbstversand), nur um einen Verlagsnamen auf dem Cover zu haben und für die Herrschaften Werbung zu machen. Ein Verlag, der mehrere hundert Kilometer entfernt ist, ist ebenfalls nicht hifreich, wenn man etwas klären möchte. Und die Großen, die all die oben genannten Punkte anbieten? Nun, die interessieren sich nicht für Nonames wie mich.
Fazit: Selbpublishing hat einen verdammt miesen Ruf. Entschuldigen Sie den Ausdruck, aber es ist die Wahrheit. Trotzdem ist es mir immer noch lieber, als mich von der Buch-Branche demotivieren zu lassen und den Spass am Schreiben zu verlieren. Ich schreibe gerne und möchte mit den anderen damit verbundenen Arbeiten möglichst nichts zu tun haben, aus diesem Grund publiziere ich selbst. Ich will nicht reich werden (auch wenns nett wäre!) oder gar berühmt (Gott bewahre!); ich will meine Geschichten erzählen, junge Leute zum Lesen anregen und vielleicht den einen oder anderen sogar zum Nachdenken bringen. Dafür ist der Selbstpublishing-Verlag meine beste Option, es sei denn ein “richtiger” Verlag meldet sich bei mir freiwillig. Ich nutze meine Plattformen und habe eigene Gruppen, in denen sich langsam aber stetig ein gewisses Fandom entwickelt. Das reicht mir, bis sich bessere Optionen bieten. Meine Geschichten gehen auch so um die Welt! - preisgünstigere Konditionen, damit sich auch Schüler ihren Traum verwirklichen können und interessierte Leser durch zu hohe Buchpreise nicht abgeschreckt werden,
- kostenlose Marketing-Unterstützung
- Meine Motivation ist die Lust am Geschichtenerzählen und Entwickeln von Figuren, die sich mitten im Schreiben auch plötzlich verändern können. Schreiben ist für mich Hobby und Leidenschaft, und ich finde es spannend, meine E-Books bei Amazon, Google und anderen veröffentlicht zu sehen – ohne einen Cent dafür ausgegeben zu haben. Und wenn ich meine Margenabrechnung bekomme, freue ich mich wieder, obwohl ich nie davon leben könnte.
- Das Schreiben hat mein Leben sehr bereichert und ich bin glücklich darüber.
- Da ich mir über die Buch-Branche und das Selfpublishing im allgemeinen keine Gedanken mache, kann ich leider auch nicht sagen, wie man es noch attraktiver gestalten könnte. Tut mir leid.
- Ich wünsche mir, dass bei einem entsprechenden Erfolg der Bücher auch Bücher von Self-Publishern im Regal bei den Buchhändlern stehen und so Lesungen und Veranstaltungen für die Autoren etwas einfacher werden.
- Bessere Stellung des Selfpublishing, raus aus der Schmuddelecke
- Veröffentlichung durch Verlage auch bei früherem Selfpublishing, denn im Moment sieht es so aus: Einmal Selfpublishing, immer Selfpublishing
- Self-Publishing: Dass die Leser erkennen, dass durch Self-Publishing “besondere” Bücher entstehen,
- jenseits des Mainstreams,
- Nischenprodukte, sowohl lokal/regional wie ökonomisch
- in Genres, die zwar nicht das große Geld versprechen, aber einen Beitrag zu einer interessanten, bunten Literaturlandschaft leisten können.
- Buch-Branche:
- dass die Buchbranche den obenerwähnten Beitrag der Self-Publisher erkennt und anerkennt,
- besondere Bücher fördert,
- den allgemeinen Schund-und-Schrott-Verdacht ablegt,
- dass die “Bevölkerung” erkennt, dass, wer nicht liest, dumm bleibt …
- Das schlechte Image von Selfpublshing sollte aufgebessert werden.
- – Amazon muss endlich mal die KKA gebacken bekommen
– Amazon braucht dringend einen telefonischen Kundenservice für Autoren mit kompetentem Personal
– Ausschluss und Sperre von Plagiatoren und KU Betrügern - Leichter in Buchhandlungen zu kommen. Es ist viel Arbeit, und finanziell hat der Buchhändler einbußen wenn er ein Self-Publishing-Buch in sein Geschäft aufnimmt. Aus diesem Grund überlegt er es sich genau. Hier sollte finanziell und auch von der zeitlichen Lieferung her kein Unterschied zu Verlagsbüchern mehr geben!!!
- Ich wünsche mir, dass Selfpublisher und Verlage in Zukunft gut nebeneinander existieren können. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und beide haben Vor- und Nachteile für Leser und Autoren.
- Ich würde mir wünschen,daß in jedem Buchhandel wenigstens ein Buch für den Leser angeboten wird,damit jeder Autor eine Chance bekommt.Danke.
- SP sollte für mich unkompliziert in der Abwicklung sein (Schreiben mit handelsüblichen Programmen, einfachen Templates bzw. gängigen Dateiformaten, sowie zusätzlich in der Abrechnung und in steuerlicher Hinsicht)
- SP sollte eine große Reichweite bzw. Bandbreite von Vertriebskanälen erreichen; schöner wäre es, wenn sich der lokale Buchhandel vor Ort auch von sich aus mehr für SP-Titel interessieren würde.
- Bessere Vermarktung.
- Der Ruf der “Self-Publisher” müsste verbessert werden. Momentan gilt man als “Autor zweiter Klasse” wenn man als Self-Publisher veröffentlicht
- Möglichkeit der Buchhandelspräsenz (im Laden) für Self-Publisher
- günstigeres Marketing (Online durch Teaser oder Werbeanzeigen)
- kostenlose Printexemplare für Leserunden etc.
- als Self-Publisherin wird man oft abgewertet, nur, weil kein Verlag hinter einem steht
- Verlage einfacher “finden” können
- Schön wäre es, wenn z.BOD mehr Werbung vornehmen würde
- Und es wäre super, wenn Buchhändler nicht abblocken würden, gerade bei wichtigen Nischenthemen
- Es scheint Bestrebungen bei Kindle/Amazon zu geben, die selfpaublisher, die nicht exklusiv bei der Firma sind, auf die letzten Seiten zu verbannen. Es ist nicht leicht, die aktuelle Lage zu verfolgen, im Internet sichtbar zu bleiben (immer mehr Inhalte existieren).
- Die Qualität der Bücher bei BoD ist nicht gut.
- Dass die Druckqualität besser wird
- Aufgefallen ist mir, dass auch hier die Lyrik nicht aufgeführt wurde. Das deckt sich mit der Verlagsbranche und ist sehr bedauerlich, denn bei aller Romansucht…erst durch die Lyrik hat sich der Roman im Laufe der Zeit entwickeln können. Also wünsche ich mir mehr Aufmerksamkeit und Präsenz der Dichtform.
- Das Image des Selfpublishings sollte einerseits aufgewertet werden, aber andrerseits sollten Selfpublisher auch einen gewissen Mindeststandard für professionelles Publizieren einhalten. Korrektorat und professionelle Gestaltung (Cover) sind ein Muss. Was nach Bastelei aussieht (Cover, Grammatik- und Orthografiefehler bereits im Klappentext), ist dem gesamten Image der Selfpublisher abträglich.
- Die Zusammenarbeit und das Netzwerken von Selpublishern, LektorInnen und CovergestalterInnen sollte ausgebaut und gestärkt werden. Selfpublisher sollten eine Chance haben, ihr Bücher auch in Buchläden zu vertreiben. Die Angebote der Distributoren sollten eine Wahlmöglichkeit lassen, ob man über Amazon vertreiben möchte oder nicht.
- Es soll ein Marketing Konzept angeboten werden. Möglichkeit Buch auf einem Gemeinschafts-Messestand auszustellen.
- Da ich als Kinderbuchautorin viele Illustrationen in den Büchern nutze, würde ich mir eine bessere Qualität von Papier und Druck (mehr Auswahlmöglichkeiten in der Gestaltung) wünschen, sowohl als auch eine etwas konkurenzfähigere Preisgestaltung. Für Kinderbücher mit farbigen Illustrationen besteht beim Self-Publish keine Chance mit Verlagbüchern mitzuhalten. Weder qualitativ noch preislich. Vorallem preislich für den Endverbraucher. Es sollte eine eigene Self-Publish Plattform für farbig illustrierte Kinder-/Jugendbücher geben. (Bitte informieren Sie mich, falls es diese bereits gibt)
- Meine Wünsche:
Selfpublishing und Verlage sollen gleich gestellt werden. In Katalogen und Buchprospekten werden fast ausschließlich Verlagsbücher angepriesen.
Bei Amazon wurden meine Neuerscheinungen immer anfangs falsch zugeordnet, oder erschienen gar nicht als Neuerscheinung.
In Zeiten des modernen Internets und deren Möglichkeiten, sowie den Computerprogrammen, sollte es bei BoD eine Aufschlüsselung geben, von wem die Bücher verkauft werden. (Bisher sieht man nur Datum und Anzahl.)
Außerdem eine regelmäßige Verkaufslistung (täglich), damit man erkennt, ob Werbemaßnahmen greifen. - Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Service der Selfpublishing Anbieter. Wenn man – so wie ich – kein Interesse an grosser Reichweite hat und eher an “Eigenbestellungen” interessiert ist, sieht man sich eher Produktions- sowie Versandkosten an. Da ist die Spanne schon noch recht gross.
- Leider ist das Ansehen des Selfpublishing im wissenschaftlichen Bereich noch immer schlecht. Allerdings habe ich auch keine Idee, wie das zu ändern sein könnte, da die etablierten Verlage hier eine starke Kontrollfunktion ausüben und es fast unmöglich ist, als unbekannter Autor durch das Lektorat zu kommen. Vor allem mit wenig populären Themen.
- Bücher müssen als Sprachrohr der breiten Masse zugänglich sein. Durch die geringen Kosten bietet sich das Self-Publishing an. Ich denke das herkömmliche Verlagssystem stirbt in den nächsten fünfzig Jahren aus, weil die Kosten für den Verlag zu hoch sind. Viel zu selten schreibt ein Autor einen gut bezahlten Bestseller, an dem der Verlag verdient. Die Genres müssten breiter unterteilt werden, damit der Leser sein Lieblingsthema besser finden kann.
- Ich finde die aktuellen Entwicklungen gut, kann nur vieles selber nicht nutzen
- Ich wünsche mir, dass Selbstpublishing immer mehr anerkannt wird und die Möglichkeiten, zum Beispiel, ein Hörbuch herauszubringen, einfacher. Ich wünsche mir, dass es zum Beispiel leichter ist, verschiedene Schriften bei einem vorgegebenen Cover zu verwenden. Ich wünsch mir mehr und kleinere Buchmessen, auf denen ich vorlesen könnte. Alles in allem jedoch finde ich, wir sind auf dem richtigen Weg.
- Inzwischen veröffentlichen viele Autoren sehr professionell über Selfpublishing, trotzdem haftet diesem Vertriebsweg immer noch ein Hobby-Charakter an. Selfpublishing-Autoren und -Werke finden in der literarischen Öffentlichkeit viel zu wenig statt.
- Ich wünsche mir ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Verlags- und Selfpub-Büchern, bei dem einzig die Qualität beurteilt wird.
- Ich wünsche mir mehr Unterstützung bei dem Bekanntmachen in Buchhandlungen
- Selfpublisher sollten anerkannter werden. Auch der Buchhandel sollte da offener werden und Werke von Selfpublishern ins ihr Sortiment aufnehmen, so dass die Bücher einem breiteren Publikum zugänglicher gemacht werden.
- Alle Selfpublisher sollten dazu angehalten werden, ein Korrektor oder Lektorat zu suchen, damit die Werke hochwertiger werden. So steigt auch der Ruf von Selfpblishern.
- Einfachere Zusammenarbeit mit Buchhandlungen
- Self-Publisher sollten mehrere Möglichkeiten des Marketings haben. Es wäre schön, wenn Büchereien und der Buchhandel selbst hier ein bisschen unterstützend tätig werden könnte, durch Kooperationen, kostenlose Lesungen etc.
- weniger raubkopien – höhere bezahlung/ ende der dumpingpreise unter 2,99 Euro, auch als akt der kollegialität
- Die etablierten Verlage sollten sich intensiver um die Selfpublisher kümmern, um die Juwelen aus dem Schutt zu suchen. Viele gute Autoren gehen dort unter in der Masse der Romane von Hausfrauen, die ihre Romanzen in idyllischen Landschaften in immer gleichen Ritualen rotieren lassen. Alles was origineller ist, wird da nur schwer entdeckt, wo es in sich geschlossene Kreise von Publikumsbedienung und Publikumsbeifall gibt und wo die Erfolreichsten noch einmal durch fragwürdige Leservotings gekürt werden. Autoren, die ein verlegerisches Risiko bedeuten könnten, die zu publizieren aber innovativ wäre, sind noch schwerer auffindbar als vor der Zeit des Self-Publishing. Autoren, die den Fehler gemacht haben, im Self Publishing veröffentlicht zu haben, scheinen für die großen Verlage verbrannt zu sein, als hätten sie sich selber den Stempel der Zweitklassigkeit aufgedrückt.
- Attraktiver wäre Selfpublishing in meinen Augen, wenn auch diese Bücher im Buchhandel zu kaufen wären und nicht nur online.
- Die Händler sollten mehr Mut haben, Selfpublisher ins Regal zu nehmen.
- Die Preise für Hardcover müssen geringer werden.
- Mehr Akzeptanz bei Buchhändlern etc., da Selfpublisher zu oft noch als “wollen gern, aber können nicht schreiben” abgestempelt werden und noch zu oft als völlig unprofessionell abgestempelt werden.
- Obwohl ich finanziell unabhängig und auf Einnahmen als Autorin nicht angewiesen bin, will ich mit meinen Botschaften dennoch eine möglichst große Anzahl von Lesern erreichen. Davon bin ich mit ca. 40 verkauften Büchern innerhalb eines Jahres, 80 % von Angehörigen und Freunden, noch ganz weit weg. Hier müsste eine viel größere Anstrengung zur Vermarktung unternommen werden.
- Ich bin zufrieden.
- Unterstützung bei Veröffentlichung wie bisher bei Tredition. Buchbranche (Verlage und Buchhandel): Mehr Chancen und Beachtung für bisher unbekannte Autoren.
- mher unterstützung bei marketing und PR, mehr einfluss auf amazon, schnellere vertriebswege
- Eine bessere Unterstützung für das Marketing, Taschenbücher sollten auch in den Regalen der Buchhandlungen erhältlich sein,
- Ich wünschte mir, dass Verlage und Wettbewerbs-Jurys die Qualität von Texten zum Hauptkriterium ihrer Entscheidung machen, nicht die Person des Autors/der Autorin (ihr Alter, Geschlecht, Prominenz in anderen Bereichen etc.).
- Von BuchhändlerInnen wünsche ich mir größere Offenheit gegenüber selbstpublizierten Büchern.
- Ich wünsche mir, dass das Selfpublishing aus der Vorurteils-Nische des “schlechten Buches” herauskommt und der Selfpublisher als gleichberechtigt zum Verlagsautor anerkannt wird.
- Selfpublishing ist spitze, ich wüsste kaum Verbesserungsvorschläge.
- Natürlich wird der Markt dadurch auch mit Mist überschwemmt, aber die Überlastung und Überheblichkeit der Verlage drängt viele Autoren ohnehin in diese Richtung. Vielleicht, wären bessere Kontrollen der Qualität der geschriebenen Werke hilfreich, (vor allem für die Leser) Oder leistbare Lektorate
- Ich bin sehr zufrieden über die Bücher, die Sie erstellen. Ich finde nur dem Porto sehr viel. Vor allem, wenn ich 1 Mal nacheinander verschiedene Titel haben sollte ich alles separat, warum nicht alles in 1 große Kiste bezahlen? Das spart eine enorme Menge an Geld.
- Es wäre schön, wenn Selfpublishing genauso Anerkennung bekommen würde, wie eine Veröffentlichung über einen Verlag.
- Noch mehr Präsenz und Kooperationen
- Wir benötigen m.E. im Printbereich mehr als “Dienstleistungs”-verlage. Im Grunde verdienen auch bei amazon, BoD und Co. hauptsächlich die Verlage, nicht die Autoren. Es gibt erste Ansätze, die in diese Richtung gehen. Eine Art Kolletiv der SP wäre auch eine Möglichkeit.
- Mehr Angebote und bessere Unterstützung bei Marketing und PR müsste unbedingt sein.
- Ich veröffentliche als SP lediglich mit zwei Pseudonymen, unter denen ich bereits Verlagsveröffentlichungen habe. Somit musste ich keine Marke aufbauen. Wäre ich allerdings am Anfang und müsste mit unbekannten Namen auf den Markt, würde ich in der Masse untergehen.
- Es ist ein harter Weg, sich alles selbst zu erarbeiten, auch wird das Angebot an Büchern immer größer. Eine der größten Herausforderungen der Selfpublisher ist die geringe Sichtbarkeit der Titel. Aus finanzieller Sicht lohnt es sich oftmals leider nicht, aber habe Freude am Schreiben. Wenn man dann Leserrückmeldungen bekommt, dass es den Leuten gefällt, freut man sich umso mehr.
- Ich finde es toll und wichtig, dass es Selfpublisherbibel & Co gibt und jetzt auch einen Verband. Ev. noch mehr auf Rechtslage in Österreich eingehen, teils unterschiedlich zu Deutschland.
- Ich finde es schade, dass sich Verlage für neue od. noch eher unbekannte Autoren oft nicht interessieren. Ich denke, dass ein Verlag gerade im Hinblick auf Marketing sehr unterstützend sein könnte. Wenn Verlage erst ab bestimmten Verkaufszahlen interessiert sind, stellt sich mir die Frage, ob man, wenn man bereits sehr erfolgreich ist, dann als Autor überhaupt noch interessiert ist od. lieber unabhängig bleibt.
- Habe schon viele begeisterte Leserrückmeldungen bekommen (trotz Verlagsabsagen), über die ich mich freue.
- Ich würde mir wünschen, dass die Vorurteile gegenüber Selfpublishern sich mal langsam abbauen. Es gibt hervorragende Autoren darunter und der Buchhandel steht ihnen trotzdem erst mal arrogant gegenüber. Auch würde ich mir wünschen, dass endlich mal die Druckkostenzuschussverlage auseinander genommen werden.
- Wünsche mir, dass Selfpublishing Bücher ebenfalls im Buchhandel zu finden sind.
- eigene Medienkanäle für Selfpublisher oder Aufnahme in den gängigen Zeitungen, Zeitschriften und Radiosendungen
- Selfpublisher müssten viel mehr in die Buchläden. D.h. es müsste für Buchhändler attraktiv sein, SP in ihrem Sortiment aufzunehmen. Am Ruf muss noch viel gearbeitet werden. Das Image verbessert sich, bleibt dennoch derzeit noch suboptimal.
- Ich würde mir noch wünschen, dass es mehr Anregungen gibt, wie ich mich bei Buchhandlungen präsentieren kann. Oder Tipps wie ich generell mich vermarkten kann.
- Keine Anregungen, ich nutze Selfpublishing eben genau deshalb weil ich mein eigenes Ding machen kann und es in meinem Genre ohnedies weder Lektorat noch andere wirkliche Hilfsmittel gibt.
- Ich finde, dass Bücher, die ich selbst bestelle, genauso professionell gedruckt werden sollten, wie die, die ich über den Handel bestelle. Das ist bei BoD leider sehr selten der Fall, so dass man die Bücher nicht verwenden kann.
- Es wäre schön, wenn Buchhändler Autoren, die ihre Bücher selbst publizieren, ernst nehmen würden. Ich wünsche mir, dass in Buchhandlungen auch Bücher von Selfpublishern geführt werden. Ich glaube, Selfpublisher werden von der Branche nicht wirklich ernst genommen.
- Selfpublishing ist für einen Autor die höchste Freiheit und diese ist für mich von unschätzbarem Wert. Eben nicht nach dem Markt zu schreiben. Nur das ermöglicht höchste kulturelle Güter. Werke sollten Generationen überdauern. Deshalb stelle ich meine Bücher ins “Netz”, da können sie bleiben und vielleicht mich überleben. Nicht der Verlag entscheidet, ob er Neuauflagen herausgibt oder Titel vom Markt nimmt. Wie oft passiert es, dass ein Werk erst Jahrzehnte nach seiner Entstehung in der “Gesellschaft ankommt” und Bedeutung erlangt?
- Selfpublishing braucht dringendst ein besseres Image. Meist sind Selfpublisher bei renommierten Literaturpreisen nicht zugelassen. Ein Unding!
- Meine Sammlung von Kurzgeschichten soll einem breiteren Publikum bekannt werden. Self publishing ist die einfachste Möglichkeit.
- Networking mit Buchhändler*innen, -> Sichtbarkeit im stationären Buchhandel, da die Werke häufig qualitativ mit Verlagsbüchern mithalten können.
- Man möchte sich aber Buchhändler*innen auch nicht aufdrängen; da wären also beiderseitig gewollte Möglichkeiten zum Kontakt und zur Kommunikation schön.
- Die Verlage sollten mehr Augenmerk auf die bereits veröffentlichten Werke von Self-Publishern legen, um ungeschliffene Diamanten zu finden, und nicht nur auf Manuskripte schauen, die von renomierten Autor*innen und deren Angent*innen eingereicht werden.
- Der Handel sollte eine Ecke in jedem Laden für ausgewählte Bücher oder Neuerscheinungen aus dem Breich Self-Publishing reservieren.
- Ist eigentlich alles prima.
- Es wäre natürlich schön, wenn BoD die Bücher, die über BoD veröffentlicht werden, promotet.
- Aufwertung des Self-Publishing. Wenn man es professionell betreibt, steckt sehr viel Arbeit dahinter. Autoren, die Bezahl-Verlage engagieren, die ihr Buch gestalten, gelten zu unrecht als “ordentlich veröffentlicht”. Self-Publisher dagegen gelten noch oft als Dilettanten, die in Verlagen nicht unterkommen können. Dabei fehlt es hier meistens einfach an den notwendigen Beziehungen, da so gut wie kein Verlag ein Manuskript mehr ansieht, das einfach eingesendet wird. Größere Verlage müssen extrem marktorientiert agieren, um überleben zu können. Ein Self-Publisher sollte als Kleinstverlag angesehen werden, der das Veröffentlichen als Liebhaberei ohne kommerziellen Druck betreibt, nur um der Sache des Schreibens willen.
- Ich würde mir wünschen, dass das Preisdumping ein Ende hat und Autoren ihre Bücher zu vernünftigen Verkaufspreisen anbieten können. Von 0 Euro bis 99 Cent lässt sich keine vernünftige Marge erzielen. Des Weiteren würde ich mir bessere und leistbare Marketingangebote für Selfpublisher wünschen.
- Ich wünschte, der stationäre Buchhandel würde den Büchern aus Selfpublishing mehr Aufmerksamkeit und Raum schenken.
- Ich hätte gern konkrete Hilfsangebote, also nicht nur Ratschläge, bei der Vermarktung.
- Ich wünsche mir, dass “Selfpublishing” von den großen Verlagshäusern endlich anerkannt wird, sobald man als Selfpublisher einmal veröffentlicht hat sind die Chancen bei einem renommierten Verlag – sein neues Werk veröffentlichen zu wollen – gleich NULL – so meine Erfahrung. Das gleiche gilt für Literaturagenten!!! Auch Buchhändler vertreiben generell nur Bücher von großen Verlagshäusern, beschweren sich aber gleichzeitig, dass das Internet, mit all ihren Anbietern, ihnen die Existenz nimmt (das ist anmaßend und völlig antiquiert), hier müsste ein Umdenken erfolgen.
- Selfpublishing-Bücher sollten eine höhere Präsenz in den sozialen Medien haben
- Dadurch, dass die großen Verlage so große Marketingaktionen starten, fühle ich mich als SP eingeschüchtert und traue mich oft gar nicht, Blogger anzuschreiben. Weil ich ihnen außer meinem Buch (und meinetwegen ein paar Goodies) nicht viel bieten kann …
- Einfach mehr Geld fast den Autor. Da bleibt echt wenig übrig …
- Es sollte mehr Möglichkeiten für Self-Publisher geben, sich besser zu vermarkten. Zudem wäre es hilfreich, wenn Buchhandlungsketten mit Self-Publishern zusammenarbeiten würden, um die Leserschaft auf sich aufmerksam zu machen, solange man noch unbekannt ist.
- Die Präsenz in einem Buchladen sollte vereinfacht werden.
- Es wäre toll, wenn es vielleicht eine Plattform als Alternative zu Amazon gäbe. Man ist als KDP-Autor dem Goodwill der Plattform ziemlich ausgesetzt. Wenn Amazon “will”, läuft ein Buch, will Amazon nicht, stirbt das Buch. Von KDP würde ich mir außerdem wünschen, dass endlich gegen all diese Fakeautoren durchgegriffen wird, die das Select-Programm mit aufgeblasenen Sprungmarkenbüchern überrollen und sich fest in den Toplisten einnisten.
- Für Selfpublisher wie mich (die in erster Linie mit KDP ihr Geld verdienen) wird es zunehmend schwieriger in den Top 100 Fuß zu fassen, da Amazon den Markt mit eigenen Autoren überschwemmt und diese pusht.
- Ich würde mir wünschen, dass es neben Amazon eine andere Plattform gäbe, die sich durchsetzt und unsere Werke zu fairen Preisen anbietet.
- Apropos faire Preise: Wenn Amazon den Mindestwert der Ebooks auf 2,99 € heben würde, gäbe es weniger Preisschlachten – wovon in meinem Augen alle profitieren würden.
- Ich liebe Selfpublishing, rechtlich bin ich aber in einiger Hinsicht noch unsicher. Ansonsten würde ich mir vor allem bei den Lesern wünschen, dass sie offener sind Autoren direkt zu unterstützen und z.B. auf Messen oder Lesungen eher kaufen, als “ich nehme dann mal mit und bestelle bei xyz”
- Ich wünsche mir, dass Selfpublisher ihren Job ernst nehmen, sich seriös darum kümmern, die bestmögliche Qualität abzugeben. Das verlangt natürlich, dass man sich im Selbststudium alles Nötige für das Schreiben aneignet (Wie schreibt man einen Roman i.S. der Dramaturgie? und ebenso Grammatik und Rechtschreibung erlernt) oder, wenn man das nicht möchte, einen Lektor / eine Lektorin beauftrag, aus dem Manuskript ein richtig gutes Buch zu machen. Ebenso wichtig: professionelle Cover erstellen lassen. So bekommt das Selfpublishing ein besseres Image.
- Ich wünsche mir, dass Selfpublishing mehr Wertschätzung bekommt.
- Mehr Unterstützung beim Marketing und Kooperationen mit dem Buchhandel. Es wäre schön, wenn man als Selfpublisher die Chance hätte sein Buch in die Buchläden zu bringen.
- Einfachere Vermarktungsmöglichkeiten …
- Für Selfpublisher sollte das oberste Gebot sein, stets perfekt überarbeitete Texte zu veröffentlichen und keine regelwidrigen Marketingmethoden zu nutzen. Nur so behält dieser Beruf sein Image und wird in der Buchwelt respektiert.
- Selfpublisher sollten im stationären Buchhandel präsenter sein.
- Ich vermisse ein wenig den “Status”, den man als Autor mit einem Verlag im Rücken hat. Als Selfpublisher wird man eher leicht abgewertet. Zudem fehlt beim Marketing die nötige Unterstützung.
- Es fehlt immer noch die Anerkennung, weil man ja “nur”Selfpublishing-Autor ist.
- Ich würde mir wünschen, dass Selfpublishing einen weiteren Verbreitungskreis erfährt und eine höhere Akzeptanz.
- Ich wünsche mir, dass man bei den Selfpublishing Verlagen eine Beratung zur Vermarktung erfährt und zwar so, dass ich als Autor dies auch nachvollziehen kann.
- Die Vermarktung sollte besser werden.
- Es wäre auch schön, wenn Autoren eine bessere Unterstützung bekämen, wenn es mit Anbietern der Bücher (z.B. Amazon) zur Klärung von Streitfragen kommt. Diese, ich spreche hier wieder von Amazon, sollten nicht berechtigt sein, z.B. das Cover eigenmächtig zu verändern.
- Ich wünsche mir von Distributoren wie Tredition, dass es die Möglichkeit gibt, den Buchhändlern Remissionsrecht zu gewähren, wenn die Buchhändler bereit sind, für ihren Verkaufsraum ein Buch bei Tredition zu bestellen. Das fehlende Remissionsrecht ist ein Hemmschuh.
- Es müssen Strukturen geschaffen werden, dass auch Selfpublisher ihre Bücher in die Buchhandlungen bekommen.
- Verlage haben ihre Kataloge und Vertreter, die die Buchhandlungen besuchen. Selfpublisher wären vielleicht bereit, für ein funktionierendes Vertriebssystem zu bezahlen…bei mir ist es so, dass ich durch meinen Brotberuf nicht die Zeit habe, durch ganz Deutschland zu fahren und den Buchläden meine Bücher vorzustellen. Und aus den bloßen Einträgen in den “Indie-Katalogen” generieren sich leider noch keine Übernahmen in das Programm einer Buchhandlung.
- Vertriebsnetze für Selfpublisher aufbauen, die funktionieren! Leider passiert über eine reine Anzeigenschaltung nicht viel.
- In Buchläden und an Messen präsent sein. In Social Media sowieso.
Der erste Teil der Umfrage befasst sich mit Umsätzen, Erfahrung und Ausgaben. Im zweiten Teil geht um Dienstleister und ihre Bewertung. Der dritte Teil befasst sich mit Vermarktung, Rezensionen und Outsourcing. Der vierte Teil verrät, wer die Selfpublisher eigentlich sind.