Auch in diesem Jahr wollen wir mit Ihrer Hilfe herausfinden, wie es um verlagsunabhängiges Publizieren in den deutschsprachigen Ländern bestellt ist. Wer sind sie, die Self-Publisher, und wie arbeiten sie? Welche Veränderungen zu den Vorjahren haben sich ergeben? Welche Probleme hat die Branche gelöst, und welche neuen Aufgaben sind absehbar? Was hilft Autorinnen und Autoren, und womit sind sie besonders zufrieden? Dazu brauchen wir Ihre Mitarbeit.

Bis zum 30. Juni waren selbst publizierende Autorinnen und Autoren dazu aufgerufen, an der traditionellen Umfrage der Selfpublisherbibel teilzunehmen (frühere Umfragen: 2013, 2014, 2015 und 2016). Diese umfasst insgesamt 50 Fragen, ist also nicht mal eben zwischen Tür und Angel zu beantworten. Trotzdem haben insgesamt 843 Schreibende ihre Antworten abgegeben. Vielen Dank dafür!

In den kommenden Wochen werde ich die Antworten hier schrittweise auswerten. Es ist eine Menge Material zusammengekommen, das natürlich auch erst ausgewertet und in Grafiken gegossen werden will. Beginnen wir heute mit den ersten fünf Fragen.

Es ist mittlerweile eine Tradition, dass die 50. und letzte Frage eine Freitext-Antwort erbittet. Diesmal haben wir gefragt: Was ist das größte Problem, vor dem Sie stehen, und was hat Ihnen Selfpublishing persönlich und beruflich gebracht? Im Folgenden eine Zufallsauswahl von Antworten (nur wenig gekürzt) auf die zweite Frage.