Die Idee, mit Blogtexten Geld zu verdienen, indem man sie in Form eines eBooks verkauft, ist nicht ganz neu. Am Jahresanfang habe ich schon mal sechs Wege aufgeschrieben, aus einem Blog ein eBook zu erzeugen. Auch das Jahrbuch 2013 zur Selfpublisherbibel ist auf diesem Weg entstanden.
Ein neuer Versuch in diese Richtung kommt nun aus Stuttgart. You-Publish.com verspricht “eine Plattform mit deren Hilfe Du Dein Experten Wissen innovativ, kreativ für die E-Book Erstellung nutzen und monetarisieren kannst.” Ich muss gestehen, dass mich die textlichen Fehler auf der Homepage etwas skeptisch gestimmt haben: Hier geht es doch schließlich um Bücher?
Kategorie: News
Neuigkeiten aus der Welt des Self Publishing
Die Auswertung unserer großen Umfrage zum Self Publishing in Deutschland ist nun auch in der Version 2014 bei allen eBook-Händler verfügbar. Das eBook gibt es (natürlich kostenlos) unter anderem bei:
Neuveröffentlichungen des Selfpublishing-Spezialisten BoD werden zum 1. August beim eBook-Verleiher Skoobe im Regal stehen – jedenfalls wenn der Autor sich nicht dagegen entscheidet. Weitere Partner sollen in Kürze folgen, wie eine Pressemitteilung des Anbieters sagt.
Auch in Deutschland können Besitzer des Kindle Fire HDX (Test) nun bei Amazon um Hilfe rufen. Das Support-Programm “Mayday” funktioniert über WLAN. Spätestens nach 15 Sekunden, so der Anspruch, soll ein Mitarbeiter in der Leitung sein.
Am 4. August verlässt Flightdeck den Betastatus. Die Website für den Test von ePub-Dateien wird dann leider auch kostenpflichtig – mit Preisen, die für Self Publisher wohl außerhalb der Reichweite liegen. Pro Titel berechnet Flightdeck dann einen Token. Was ein Token kostet, hängt von der Anzahl gekaufter Tokens ab.
Ab sofort stehen in der Kategorie “Preisrechner” zwei neue Testmodule bereit. Sie können überprüfen, ob Sie bei bestimmten […]
Wenn ein Kunde mehr als zehn Prozent Ihres Buchs liest oder es über die Kindle-Leihbücherei herunterlädt, erhalten Sie einen Anteil des weltweiten KDP Select-Fonds.” – so beschreibt die KDP-Hilfeseite zu Amazons neuer eBook-Flatrate Kindle Unlimited den Abrechnungsmodus für Autoren. Das klingt, als würde Amazon nun jeden Nutzer dabei beobachten, wie er von Seite zu Seite blättert (bei der deutschen eBook-Leihlösung Readfy übrigens erklärtes Ziel). Tatsächlich sieht die Realität anders aus, wie der praktische Versuch zeigt.
Es hat nicht lange gedauert, bis Amazon die Gerüchte zu Kindle Unlimited selbst bestätigt hat: Seit heute ist die eBook-Flatrate in den USA verfügbar. Für 9,99 Dollar pro Monat können Abonnenten beliebig viele eBooks aus einer Sammlung von rund 600.000 Titeln lesen.
Anders als bei der Kindle Owner Lending Library des Prime-Programms muss man kein Besitzer eines Kindle-eReaders sein: Die Abo-eBooks sind mit den Kindle-Apps auch auf iPad, iPhone und allen Android-Geräten und auf Windows Phone sowie mit dem Cloud Reader auch am Computer lesbar. Allerdings kann man in den Kindle-Apps für iOS nicht nach neuem Lesestoff suchen (eine Einschränkung von Apple), sondern muss stattdessen auf den Browser ausweichen.
Self-Publishing-Distributor Bookrix arbeitet jetzt auch mit dem Anbieter PaperC zusammen, so eine Pressemitteilung der Firma Bookrix. Rund 8000 Titel von Bookrix-Autoren sind ab sofort bei PaperC verfügbar. PaperC ist ein eher auf Fachbücher spezialisierter Anbieter von eBooks, die die Nutzer im Web und in Smartphone-/Tablet-Apps lesen können.
Bald eBook-Flatrate bei Amazon? “Kindle Unlimited” für 9,99 Dollar
Amazon steht in den USA anscheinend kurz vor dem Start einer eBook-Flatrate. Einige Amazon-Nutzer haben die Werbeseite dafür schon entdeckt, sie wurde aber zwischenzeitlich wieder vom Netz genommen. Außerdem gab es eine Unterkategorie “KU Test” im Kindle-Store, die nur für Kindle Unlimited freigegebene Bücher (600.000 an der Zahl) enthalten hätte. Kindle Unlimited sollte demnach für 9,99 Dollar monatlich eine große Auswahl an eBooks und Hörbüchern bieten.