Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt in gesetzlichem Auftrag, was Autoren mit Wohnsitz in Deutschland veröffentlicht haben. Das betrifft sowohl eBooks als auch gedruckte Bücher.
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Der Selfpublishing-Dienstleister Twentysix richtet sein Angebot neu aus. Der Verlag RandomHouse steigt aus dem bisherigen Gemeinschaftsangebot mit dem Branchenführer BoD aus. Twentysix konzentriert sich nun mit drei neuen Imprints auf die Genres Liebe (“Love”), Krimi (“Crime”) und Fantastik (“Epic”). Dazu gibt es nur noch ein Produkt, das Buchveröffentlichung und (optional) E-Book umfasst. Für bisherige Twentysix-Autor*innen ändert sich nichts.
Der Selfpublishing-Dienstleister BoD hat nach eigenen Angaben im Jahr 2018 an Autorinnen und Autoren 5,5 Millionen Euro Honorar ausgezahlt. Die Firma ist in mehreren Ländern aktiv, in Deutschland allerdings am stärksten, sodass man wohl davon ausgehen kann, dass etwa 5 Millionen an Schreibende im deutschsprachigen Raum gingen.
Da hat der Hamburger Selfpublishing-Dienstleister einen schlauen Deal eingefädelt: Tchibo, früher mal Kaffeeröster, verkauft in seinem Onlineshop ab sofort bis 2. Oktober Gutscheine für die BoD-Angebote “Classic” und “Comfort” für 9,99 beziehunsgweise 199 Euro.
Selfpublishing-Dienstleister BoD hat gerade seinen Buchshop neu gestartet. Das Layout wurde überarbeitet, auch E-Books sind nun im Angebot, und eigene Bestseller-Listen sorgen für Übersicht und kitzeln das Ego der Autorinnen und Autoren.
Die Frankfurter Buchmesse wirft ihre Schatten voraus – die Selfpublishing-Dienstleister polieren ihre Angebote, um auch in Zukunft ihren Anteil vom wachsenden Kuchen zu erhalten. Die Neuerungen sind nicht revolutionär, aber in der Gesamtheit doch spannend, deshalb sammle ich sie in diesem Artikel, verbunden mit einer kurzen Einschätzung.
Selfpublishing-Dienstleister BoD hat heute seine “Europäische Selfpublishing-Studie 2016” veröffentlicht. 5500 Autoren aus sieben Ländern haben teilgenommen. Befragt wurden aber auch Leser und Buchhändler.
Der Hamburger Dienstleister BoD senkt ab sofort die Preise für den Druck von Farbseiten – nach eigenen Angaben um etwa 20 Prozent. Das ermöglicht eine deutlich interessantere Kalkulation von on demand gedruckten Taschenbüchern mit Farbseiten. Ein Buch im Format 12 x 19, das bei insgesamt 100 Seiten genau 40 Farbseiten umfasst, kann so zum Beispiel für 9,99 Euro in den Handel gehen. Der Autor verdient dann pro Exemplar immer noch rund 1 Euro. Günstiger ist das derzeit bei keinem anderen Print-on-Demand-Anbieter realisierbar.
Pünktlich zur Buchmesse ruft der Hamburger Dienstleister BoD unter dem Titel “Ihr Buch – Ihr Team” eine “Service-Offensive” aus. Autoren mit professionellem Anspruch können künftig Dienste rund ums Buch aus einer Hand ordern. Wie ein Blick in die Preisliste zeigt, sind die angebotenen Services nicht billig. Ein Lektorat etwa wird mit 7,90 Euro pro Normseite berechnet – das liegt am oberen Ende der Skala.
Der Hamburger Dienstleister BoD liefert eBooks nun auch an die eBook-Flatrate-Anbieter Scribd und PaperC sowie an die Onleihe der deutschen Bibliotheken – die deutsche Plattform Skoobe war schon länger im Programm. Das Erscheinen eines eBooks in der Onleihe geschieht allerdings nicht automatisch, wie die Pressemitteilung erklärt: “Künftig können die Titel von BoD-Autoren bei Bibliotheken zur Aufnahme in das Leihangebot vorgeschlagen werden.” Die Bibliotheken entscheiden auf regionaler Basis selbst und entsprechend ihres Budgets, welche Titel sie anbieten.