Kindle Unlimited: November-Auszahlung für Leihvorgänge bei 1,13 Euro
Die Amazon-Auszahlungs-Berichte für November sind da. Natürlich warten alle gespannt auf die Leihquoten: Im Vergleich zum Oktober, wo pro Ausleihe 1,07 Euro gezahlt wurden, zeigt sich im vergangenen Monat eine leichte Entspannung. 1,13 Euro zahlt Amazon diesmal (beziehungsweise 1,39 Dollar in den USA).
Berücksichtigt man, dass der weltweite Fonds von 4,28 Millionen auf 4.94 Millionen Euro stieg und KU nun auch in Spanien und Italien verfügbar war (Frankreich und Brasilien kamen erst im Dezember dazu), müssen die Nutzungszahlen von KindleUnlimited weltweit etwa gleich geblieben sein. Oder andersherum: So gut wie alle kostenlosen Abonnements wurde von den Nutzern absichtlich oder durch unterlassene Kündigung von KindleUnlimited in bezahlte Abos umgewandelt (unter der Annahme, dass alle KU-Nutzer gleichermaßen ausleihen).
Die Empfänger der AllStars-Boni wurden von Amazon in den kommenden Tagen bekanntgegeben. In Deutschland hat Amazon diesmal die Auszahlungen für AllStars-Autoren kräftig angehoben:
1-10 | € 7,500 (statt € 3000) |
11-20 | € 5,000 (statt € 2000) |
21-30 | € 3,500 (statt € 750) |
31-50 | € 2,500 (statt € 500) |
51-100 | € 1,500 (statt € 500) |
101-150 | € 500 (statt € 0) |
Deutsche Autoren erhalten damit deutlich höhere Boni als ihre britischen Kollegen.
Bei den AllStars-Titeln ändert sich nichts.
2 Comments
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Was auch immer dahinter steckt, ich freue mich über die vorgezogene und gelungene Weihnachtsüberraschung.
Woher beziehst du die Erkenntnis, dass der Fond direkt aus den Einnahmen durch Abonnements gespeist wird? Niemand weiß, wo Amazon dieses Geld abzweigt. Das wusste man auch bei KOLL schon nicht.
Hier eine direkte Korrelation herzustellen, ist für mich nicht haltbar.
Meines Erachtens nach macht Amazon nichts anderes, als Geld in das bisher alles andere als attraktive Angebot KU zu pumpen.