Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt in gesetzlichem Auftrag, was Autoren mit Wohnsitz in Deutschland veröffentlicht haben. Das betrifft sowohl eBooks als auch gedruckte Bücher.
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Eine Idee, die es hoffentlich auch nach Deutschland schafft, hat der amerikanische PoD-Anbieter IngramSpark umgesetzt: Als AutorIn können Sie über diesen Druckanbieter bestellte Exemplare ab sofort personalisieren.
Schon seit ein paar Monaten ist es möglich, über Kindle Direct Publishing nicht nur E-Books, sondern auch Taschenbücher zu veröffentlichen. Amazon hat diesen Service schrittweise in den meisten Accounts freigeschaltet. Nach wie vor existiert aber auch CreateSpace, der Print-on-Demand-Dienst von Amazon. Welche Unterschiede gibt es, welche Vor- und Nachteile haben Sie bei dem einen oder anderen?
Selfpublishing-Dienstleister BoD hat gerade seinen Buchshop neu gestartet. Das Layout wurde überarbeitet, auch E-Books sind nun im Angebot, und eigene Bestseller-Listen sorgen für Übersicht und kitzeln das Ego der Autorinnen und Autoren.
Der PoD- und eBook-Anbieter ePubli streicht ab sofort die Kosten für den Erwerb einer ISBN. Die Veröffentlichung wird damit komplett kostenlos, wie die Pressemitteilung verrät.
Zum 1. Mai 2016 werden bei der Holtzbrinck-Tochter ePubli neue Verträge gültig, die ähnlich wie schon zuvor bei Neobooks die Geschäftsbeziehung zum Autor verändern: ePubli ist fortan als Kommissionsagent im Auftrag des Selfpublishers tätig. Das hat insbesondere beim Vertrieb gedruckter Bücher eine wichtige Auswirkung:
Der Selfpublishing-Dienstleister Ruckzuckbuch erweitert ab sofort die Ausstattungsmöglichkeiten bei ihm gedruckter Bücher. Autoren haben nun die Wahl aus neun Papiersorten – neu sind die Papiere Grafik Art 160 g (hochweiß, für Foto- oder Malbücher mit Drahtkammbindung), Arctic Volume Ivory 115 g (Bilderdruckpapier mit leicht cremefarbener Tönung) und Werkdruckpapier 80 g mit Volumen 1,8.
Sie wollen ein über Createspace, das Print-on-Demand-Angebot von Amazon, verlegtes Buch kaufen? Dann sollten Sie zuerst bei Thalia nachsehen – denn dort ist das Buch voraussichtlich günstiger als bei Amazon selbst.
Ein Nachteil des PoD-Anbieters ePubli bestand bisher darin, dass das Unternehmen bei Amazon nur als Marktplatz-Verkäufer tätig war. Dadurch sank die Sichtbarkeit – und Käufer mussten zusätzlich Versandkosten zahlen. Das ändert sich nun, wie ePubli seinen Kunden mit den folgenden Worten mitteilt:
Der Berliner Selfpublishing-Dienstleister ePubli stellt zur Buchmesse zwei neue Features vor, die beide zunächst noch im öffentlichen Betatest sind: Zum einen erlaubt der Cover-Designer nun ein bequemeres Gestalten des Buchcovers. Das ist zwar für ePubli neu, bei den Wettbewerbern allerdings durchaus schon umgesetzt, reicht also nicht, das Versprechen der Überschrift des Pressetextes zu erfüllen: “epubli baut Rolle als digitaler Vorreiter im Self-Publishing aus”, heißt es da.