Vor gut drei Monaten startete Fortschrift.net, die neuartige Mitleseplattform, mit dem Ziel, gleich fünf Probleme für Autoren und Verlage zu lösen.
Schlagwort: Schreiben
Wenn Konflikte einen Roman wie einen Motor antreiben – jeder Konflikt eine eigene Zündung –, dann sind Entscheidungen des Protagonisten die Lenkbewegungen, die dem Auto Roman sagen, wo es hinzufahren hat.
Verrat ist eins der stärksten dramatischen Mittel. Warum ist das so? Was ist überhaupt Verrat, erzähltechnisch gesehen, und wie können Sie damit auch Ihren Roman mitreißender machen?
Was ist Spannung? Es gibt viele Definitionen. Und viele Metaphern dafür. In einem anderen Artikel haben wir Spannung aus einem Tauziehen abgeleitet: Spannung ist ein ungelöster Konflikt. Jede gut gewählte Metapher macht aber nicht nur klarer, was Spannung ist – sondern wie Sie Ihren Roman noch spannender machen können.
»Avengers: Infinity War« wird ein zuvor noch nie da gewesenes Ensemble an Superhelden, Superschurken und deren Helfer jonglieren müssen. Ein Thema, das manche von Ihnen aus Ihren eigenen Romanen kennen. Insbesondere Fantasy-Autoren neigen ja zu ausschweifenden Geschichten mit einer Vielzahl an Figuren. Wie wird man ihrer Herr?
Viele Autoren begehen den Fehler und konzentrieren sich beim Aufbau von Spannung und Suspense auf die wenigen, großen Ereignisse in ihrem Roman. Die sind natürlich enorm wichtig. Aber Spannung nur dort genügt nicht, um einen Pageturner zu schreiben.
Mit Recycling vorhandener Gegenstände, Schauplätze, Situationen, Charaktere usw. erzählen Sie ökonomischer, da Sie statt zweier Ideen nur eine brauchen.
Spannung ist etwas Nebulöses, Ungreifbares, das irgendwie durch Romane wabert, aber letztlich nicht definiert werden kann.
Glauben Sie an diesen Unsinn? Viele Autoren tun das. Was man ihren Romanen anmerkt. Tatsächlich lässt sich Spannung bewusst erzeugen und beeinflussen. Sie lässt sich sogar definieren – und das ganz simpel.
Wer die Sprache nicht beherrscht, wird von ihr beherrscht. Als Autor müssen Sie die Kontrolle über all ihre Werkzeuge behalten – dazu gehört Ihre Muse ebenso wie Ihre Sprache.
Dialoge sind die Teile eines Romans, die die meisten Leser tatsächlich lesen, das heißt, die am seltensten überblättert werden. Damit bedeuten Dialoge auch ein Versprechen an Ihre Leser.