Der dritte Teil der Auswertung der Selfpublishing-Umfrage zeigt deutlich, wie freie Autoren sich zunehmend professionalisieren.
Selfpublisher professionalisieren sich zunehmend – langsam, aber sicher. Der Anteil derer, die möglichst gar nichts ausgeben wollen, ist um zehn Prozentpunkte gesunken. Etwa die Hälfte der Teilnehmer leistet sich zumindest ein professionelles Cover (die Preisgrenze liegt hier wohl bei 300 bis 400 Euro). Mehr als 750 Euro geben immerhin schon über 15 Prozent aus – das ist ein Gebiet, wo auch schon ein Lektorat drin ist. Der Mittelwert (inklusiver derer, die gar nichts ausgeben) liegt bei 360 Euro. Nimmt man die Umsonst-Autoren heraus, steigt er auf 464 Euro. 2014 waren es im Mittel noch 261 Euro.